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Die anonymen Millionenspenden des Steven Paul Jobs

Yoki

Alkmene
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Soviel zur deutschen Missgunst und zum Neid...da tun Leute was Gutes, dann wird selbst da etwas gesucht, um es schlecht zu reden...Sich teuere Apple-Produkte kaufen und sich zur Elite zählen und über Menschen urteilen die an einem Tag mehr gutes tun als die meisten in ihrem ganzen Leben..."Die wollen gar nicht helfen, nur Steuern sparen" o_O


Wir Sprechen hier von der Menschlichen Rasse!
Weißt du zufällig wie viele Firmen wegen Steruen & Co. ins Ausland gehen nur das es noch Billiger wird und sie noch mehr Geld bekommen?
Ich schreib nur mal Electrolux wo Polen & Co zu Teuer sind
in den News sieht man nur Spende hier Spende da aber wenn eine Gewinnspanne von ü150€ Pro Gerät zu Teuer ist, dann weis ich auch nicht mehr weiter.

Es gibt bestimmt auch Gute firmen aber ich glaube nicht mehr an das Gute. Geld Geld Geld

Natürlich gibt es ausnahmen keine frage aber die sind naja egal
ich kenne Billi nicht aber ist auch egal
 

daapfel

Bismarckapfel
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Gegenrechnung:
1 Mio. nicht gespendet = 1.000.000 gespart o_O
1 Million nicht gespendet = 500.000 Steuern gezahlt.

Das hat nichts mit Mathematik zu tun, sondern mit Steuerrecht. Das es dann in der Realität wieder anders aussieht, auch klar. Dazu fällt mir noch ein schönes Sprichwort ein:
Hundert Euro haben und Hundert Euro nicht haben, sind schon zwei Hundert Euro.

Interessant wäre noch, wie viele sich über unsere kleingeistige Diskussion scheckig lachen :eek:.

Schön das Steve soviel gespendet hat. Ob nur zum Steuern sparen, aus schlechtem Gewissen, oder einfach nur um gutes zu tun. Wir werden sein eigentliches Ansinnen hier nicht ergründen. Hauptsache er hat gespendet. Und ob Bill Gates ein besserer Mensch ist, weil er die hälfte seines Vermögens in eine Stiftung eingebracht hat, sei auch dahin gestellt; oder muss es ein guter Mensch heißen! Wer kann das beurteilen? Aber egal, Hauptsache er hat es getan.

Man kann aber auch ohne Geld (Vermögen, Eigentum etc.) dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Und das was man als Wohl versteht, definiert jeder für sich selbst und auch anders als andere.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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... schon spannend, da spendet jemand Milliarden und dann wird hier noch diskutiert ob er damit steuern spart. Vermutlich schon, aber nie soviel als wenn er nichts spenden würde.
Nebenbei: So wie ich das kenne wird die Gates Stiftung immer wieder mit frischem Geld versorgt und in Interviews wurde auch mehrfach berichtet das der Nachwuchs von BG zwar nicht mittellos sein wird, der übergroße Teil vom Vermögen aber in die Stiftung wandert.

Ob es nun "besser" ist anonym zu spenden oder darüber zu reden, wer weiss.
Wem es halt mehr liegt es anonym zu tun der soll es halt machen.
Darüber zu reden hat aber auf jeden Fall den Vorteil andere zum nachdenken zu bringen. Ein ziemlich gutes Argument finde ich.
 

Redcloud31

Cripps Pink
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So ist es, wie bei fast allen Extremreichen.

Toll finde ich die utopischen Aussagen wie "Wenn ich 20 Mio. im Lotto gewinne, dann würde ich mindestens 15 Mio. Spenden."
Das nehme ich niemandem ab.

Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter.

Es soll durchaus Menschen geben deren oberstes Ziel es nicht ist Reichtümer anzuhäufen oder einen auf dicke Hose zu machen. Ist aber wohl eher die Ausnahme.
 

FelixMacintosh

Herrenhut
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Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass wenn Bill und Steve nicht eigentlich (ich würde sie als Freunde bezeichnen) gute Bekannte waren, es Apple wahrscheinlich gar nicht mehr gäbe!
Wirklich intellektuelle legen mmn auf schnöden Mammon eher weniger Wert.

Und in die Rubrik A. maschenmeyer fallen die Zwei nun wirklich überhaupt nicht!
 

Katamaran

Damasonrenette
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So ist es, wie bei fast allen Extremreichen.
Toll finde ich die utopischen Aussagen wie "Wenn ich 20 Mio. im Lotto gewinne, dann würde ich mindestens 15 Mio. Spenden."
Das nehme ich niemandem ab.

Genau so ist es. Ich nehme keinem ab, dass er bereit wäre soviel Geld bereitwillig wegzugeben. Völlig egal ob er es nun braucht oder nicht. Das mit dem hypothetischen "Wenn ich so und so viel hätte, würde ich so und so viel geben". Was dabei raus kommt ist meistens heiße Luft. Deshalb braucht auch keiner traurig finden warum ich so denke. Habt dieses Geld erstmal und dann könnt ihr darüber reden, dass ihr so und so viel spendet.
Ich für meinen Teil finde es gut das Jobs so viel Geld gespendet hat.
Mal eine andere Frage: Was würdet ihr über eine 50Mio Dollar spende sagen, wenn der vermutliche Kontostand nicht publik gemacht wurde ?
 

Katamaran

Damasonrenette
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Mit Bill Gates ist deine Vermutung bereits widerlegt.

Darum ging es doch auch gar nicht. Nur weil Bill Gates das macht, heißt es nicht, dass andere auch dazu bereit sind... Wie auch immer, die Diskussion ist wohl sinnfrei, denn ich finde nun mal, dass jeder über sein Geld selbst entscheidet und so etwas wie eine Spenderpflicht nicht existiert.


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eichyl

Rhode Island Greening
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Nö eine "Spendepflicht" gibt es nicht. Ich formuliere es mal so:

Wenn es jemand geschafft hat zu den oberen 10% zu gehören (Apple-Nutzer sind ja die Elite *hüstel*), dann sollte man ein gewisses inneres Pflichtgefühl haben. Das muss nicht immer Spenden sein, es gibt 1000de Möglichkeiten...Da kann es eben auch mal eine Sachspende fürs Kinderheim, Kinderstation im Krankenhaus o.ä. sein. Davon habe ich steuerlich überhaupt nichts und dennoch gibt es genug die das auch machen.

Das es Leute gibt die sich Apple-Produkte gönnen und dann "Eine Spendepflicht existiert nicht" vom Stapel lassen, sowas tut mir persönlich leid...Für Luxus-Artikel ist genug da, aber was abgeben...
 

Katamaran

Damasonrenette
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Das es Leute gibt die sich Apple-Produkte gönnen und dann "Eine Spendepflicht existiert nicht" vom Stapel lassen, sowas tut mir persönlich leid...Für Luxus-Artikel ist genug da, aber was abgeben...

Wenn für dich Apple Produkte ein solcher Luxus sind, dass wenn man sich diese leisten kann, man automatisch so viel Geld haben muss, um anderen Spenden zukommen zu lassen tut mir das persönlich auch leid...

Ursprünglich ging es mir lediglich darum, dass ich es ignorant und scheiße finde, dass Menschen, obwohl diese eine immense Summe gespendet haben, trotzdem noch nachgesagt bekommen "zu wenig" gespendet zu haben.
 
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RedCloud

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Wenn für dich Apple Produkte ein solcher Luxus sind, dass wenn man sich diese leisten kann, man automatisch so viel Geld haben muss ...
... manche können sich auch keine billigen Sachen leisten.
Die kosten im Endeffekt mehr als wenn man sich gleich etwas Vernünftiges kauft.
 

eichyl

Rhode Island Greening
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Wenn für dich Apple Produkte ein solcher Luxus sind, dass wenn man sich diese leisten kann, man automatisch so viel Geld haben muss, um anderen Spenden zukommen zu lassen tut mir das persönlich auch leid...

Apple-Produkte sind auf ganzer Linie Luxus-Produkte und ja, wer sich Luxus leisten kann hat genügend Geld zum Leben und noch soviel Übrig um es in Luxus zu investieren...

Ursprünglich ging es mir lediglich darum, dass ich es ignorant und scheiße finde, dass Menschen, obwohl diese eine immense Summe gespendet haben, trotzdem noch nachgesagt bekommen "zu wenig" gespendet zu haben.

Worum es Dir ursprünglich ging ist mir bei einer Aussage "Es existiert keine Spendepflcht" recht egal...
 

Martin Wendel

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Apple-Produkte sind auf ganzer Linie Luxus-Produkte (...)
Zig Leute, die sich ihr iPhone auf Kredit* kaufen, widersprechen dieser Aussage ziemlich.

* Mobilfunkverträge, bei denen du das iPhone für 1 Euro bekommst, und dafür halt 60 Euro im Monat zahlst.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Zig Leute, die sich ihr iPhone auf Kredit* kaufen, widersprechen dieser Aussage ziemlich.

Warum, weil sich niemand Luxusprodukte auf Kredit kauft? Eine gewagte These, die nicht stimmt. Natürlich Apple Produkte Luxusprodukte. Alles was sie können können andere Produkte im Prinzip genauso oder in ähnlicher Form auch, sehen dabei aber meist nicht so gut aus, sind dafür aber billiger.
 

Martin Wendel

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Dann sollte man vielleicht zuerst den Begriff "Luxusartikel" definieren. Anscheinend gibt es unterschiedliche Auffassungen davon.