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Daten auf externer Festplatte verschlüsseln - Foto-Archiv

derhenry

Gala
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Hallo zusammen,

ich weiß um die Funktion des Festplattendienstprogrammes verschlüsselte Images zu erstellen und habe das für Ordner auf meinem USB-Stick auch schon öfters genutzt. Allerdings habe ich jetzt meine gesamte Fotosammlung (durch Lightroom verwaltet) auf einer externen 1TB großen USB-Festplatte ausgelagert. Davon sind etwa 400 GB genutzt. Falls eine externe Platte mal verschwindet, hätte ich meine Daten zumindest gerne geschützt. Kann ich auch für solche Datenmengen praktikabel mit einem solchen Image arbeiten? Wird das Arbeiten spürbar langsamer? Nutzt das bereits wer? Wird bei jedem Dateizugriff adhoc ent- und verschlüsselt oder nur beim Mounten?

Vielen Dank für Euren Rat und schöne Grüße
derhenry
 

iMactouch

Ingol
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Du hast auch die Möglichkeit eine komplette externe Platte mit dem FDP zu verschlüsseln. Allerdings geht dabei der bisherige Inhalt verloren. Dazu kannst Du einfach im Löschen-Tab "HFS+, journaled, verschlüsselt" wählen.
Das funktioniert ab Mac OS X 10.8.
 

derhenry

Gala
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Hallo und danke für die Antwort.
Das das funktioniert, wusste ich wohl. Ich bin nur halt unsicher, wie sich eine Verschlüsselung hier im Alttag auf die Performance auswirkt. Hast Du da Erfahrungen? Wird das ganze Laufwerk auf einem Schlag beim Mounten entschlüsselt?
 

iMactouch

Ingol
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Hast Du da Erfahrungen?

Ich habe am iMac (2007, also ein relativ alter C2D Prozessor) ein paar externe Platten an FireWire 800 hängen und die sind alle verschlüsselt. Auf der einen ist die iTunes Library, auf der anderen die TimeMachine Sicherung und auf der dritten restlicher Kram. Vor 10.8 hatte ich die alle in nicht verschlüsselter Form. Ich habe jetzt keinen Benchmark gemacht und die Leistung vorher/nachher gemessen, aber vom Gefühl her würde ich sagen, daß es nicht viel ausgemacht hat.

Wird das ganze Laufwerk auf einem Schlag beim Mounten entschlüsselt?

Ich weiß nicht wie die Technik funktioniert, aber da es auf Systemebene unterhalb des Dateisystems abläuft, gehe ich davon aus, das Sektor für Sektor verschlüsselt wird.
 

Rastafari

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1) Das ganze erfordert nicht OS X 10.8, sondern mind. 10.7 Lion
2) Die Daten werden blockweise nach Bedarf ver- und entschlüsselt, aber das hast du wohl nicht gemeint. Es erfolgt beim mounten eine einmalige Kennwortabfrage, die den gesamten Inhalt während der ganzen Sitzung verfügbar macht.
3) Leistungsmässig brauchst du keine Verluste zu befürchten, da hat eine USB Platte ganz andere Flaschenhälse.
 

derhenry

Gala
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Vielen Dank. Ich habe jetzt die unter #2 von iMactouch vorgeschlagene Variante genommen und die gesamte Partition somit geschützt. Man wird da zwar nur noch nach einem Passwort gefragt (und nicht nach Verschlüsselungsstärke oder Format) aber das wird im Grunde ja vergleichbar sein, hm?
 

Rastafari

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Die Verschlüsselungsmethode ist immer AES, und die Standardschlüssellänge beträgt übliche 128 Bit.
Das ist "State of the art", und die alternativ längeren Schlüssel mit 256 Bit sind *nicht* sicherer - ganz im Gegenteil, zumindest in der Theorie sind sie sogar *weniger* sicher als die Standardlänge. Wie gesagt - nur in der Theorie, denn es gibt gegen beide Varianten keine praktisch relevanten Angriffsmethoden.)
Die Voreinstellung ist also perfekt und lässt nichts zu wünschen übrig.