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Corona und impfen

iChrigi

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wenn sich das bei 41 Testpersonen ähnlich verhält, denke ich schon, dass man das auf einen grossen Teil der Bevölkerung übertragen kann (Immunschwache etc. muss man ggf. separat betrachten und ja, selbstverständlich braucht es noch Studien mit mehr Teilnehmern). Ob die lange verbleibenden Antikörper wirklich von einer Infektion schützen, oder ob es die früher zerfallenden Antikörper auch braucht, scheint aber noch unklar zu sein, desshalt "kann".

Eben nicht! Das sind viel zu wenig Teilnehmer, um alleine aufgrund der Anzahl annähernd repräsenativ zu sein. Geschweige denn, was Bevölkerungsgruppen angeht.

Für die Corona-Impfstoffe hatte man soviele Probanden, weil die Pandemie wütet. Es gab genug Probanden. Man kann schließlich niemanden für Impfstofftests krank machen. Soviele sind sonst nicht üblich!

Dennoch arbeitet man normalerweise mit mehrern tausend Probanden und sucht die nach zuvor eingeteilten Gruppen aus. Für eine echte Studie wie die hier verlinkte raucht man keine Placebogruppe und damit halbiert sich bereits die nötige Anzahl. Sie kann sicher noch weiter reduziert werden. Aber 41 ist auch dafür ein bisschen arg mager!

Meines Erachtens ist eben die Teilnehmerzahl nicht die einzige wichtige Variable, um die Aussagekraft einer Studie zu ermitteln. Wenn eine Studie durchgeführt wird, in der bei 41 Leuten die Blutwerte gemessen werden, ist das was ganz anderes, als wenn mit (2x) 41 Teilnehmern eine Wirksamkeitsuntersuchung in freier Wildbahn durchgeführt wird. Bei letzterem kommen vielleicht zwei Personen mit dem Virus überhaupt in Kontakt – was eine statistisch signifikante Aussage total unmöglich macht. Wenn aber sich Blutwerte bei 41 Personen ähnlich verhalten, kann aus den Daten sicherlich wenigstens ein Trend herausgelesen werden (Zerfallsgeschwindigkeit, Unterschiede zwischen den einzelnen Teilnehmern).
 
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FuAn

Moderator
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Meines Erachtens ist eben die Teilnehmerzahl nicht die einzige wichtige Variable, um die Aussagekraft einer Studie zu ermitteln. Wenn eine Studie durchgeführt wird, in der bei 41 Leuten die Blutwerte gemessen werden, ist das was ganz anderes, als wenn mit (2x) 41 Teilnehmern eine Wirksamkeitsuntersuchung in freier Wildbahn durchgeführt wird. Bei letzterem kommen vielleicht zwei Personen mit dem Virus überhaupt in Kontakt – was eine statistisch signifikante Aussage total unmöglich macht. Wenn aber sich Blutwerte bei 41 Personen ähnlich verhalten, kann aus den Daten sicherlich wenigstens ein Trend herausgelesen werden (Zerfallsgeschwindigkeit, Unterschiede zwischen den einzelnen Teilnehmern).

Dazu kommt ja, dass es eine ähnliche Studie zum Knochenmark von vor einem Jahr an Covid erkrankten, zu einem ähnlichen Ergebnis kam. Manchmal ist auch die Summe der Hinweise entscheidend. Und vielleicht kennt man die exakte Funktionsweise nicht und erklärt diese mit Modellen, aber das es funktioniert kann man zeigen…
Und der entscheidende Unterschied is das man hier nicht die Wirksamkeit nachweisen musste sondern die Reaktion des immunsystem auf die Impfung gezeigt hat…
 
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Mitglied 246615

Gast
Meines Erachtens ist eben die Teilnehmerzahl nicht die einzige wichtige Variable, um die Aussagekraft einer Studie zu ermitteln.
Richtig, das ist aber die einzige Variable, die der Bericht nennt und ein Link zur "Studie" fehlt.

An eine wissenschaftliche Studie werden eine ganze Reihe an Anforderungen gestellt und dazu ist bereits die Größenordnung der bekannten Variable sehr fragwürdig.

Leider wird heute alles mögliche als "Studie" bezeichnet. Damit wird deren Aussagekraft überhöht. Das ist eine Stichprobe, mehr nicht. Als solche kann sie Ausgangspunkt einer Studie werden, in der die Tendenzen aus der Stichprobe genauer beleuchtet werden.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Nur ein ganz kurze Frage so am Rande, Du hast hier schon über 18.000 Beträge und tummelst die überdurchschnittlich oft im Forum rum, wäre es da nicht besser, Du würdest Dir Kontakte im richtigen Leben suchen? So Aug in Aug meine ich und richtig miteinander sprechen?

Das Ist jetzt ein ganz toller Angriff. Seine Frage ist durchaus berechtigt, deine Aussage, in meinen Augen, äußerst asozial dazu.
 

Mure77

Golden Noble
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Nur ein ganz kurze Frage so am Rande, Du hast hier schon über 18.000 Beträge und tummelst die überdurchschnittlich oft im Forum rum, wäre es da nicht besser, Du würdest Dir Kontakte im richtigen Leben suchen? So Aug in Aug meine ich und richtig miteinander sprechen?

Bei 18.250 Beiträgen über 10,5 Jahre macht das am Tag ca. 5 Stück. Ist nicht sonderlich viel. Von daher ist deine Aussage rechnerisch schon nicht so der Knaller und unter Forenmitgliedern noch weniger.
 

Mitglied 105235

Gast
Nur ein ganz kurze Frage so am Rande, Du hast hier schon über 18.000 Beträge und tummelst die überdurchschnittlich oft im Forum rum, wäre es da nicht besser, Du würdest Dir Kontakte im richtigen Leben suchen? So Aug in Aug meine ich und richtig miteinander sprechen?
Hab ich sogar aber ich gehe nicht zu ihnen um einfach nur über Corona und Impfen zu sprechen, sondern über andere Dinge.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Richtig, das ist aber die einzige Variable, die der Bericht nennt und ein Link zur "Studie" fehlt.

die Studie ist doch im Artikel verlinkt:
The findings were published online June 28 in the journal Nature.

der direktlink zum pdf:

An eine wissenschaftliche Studie werden eine ganze Reihe an Anforderungen gestellt und dazu ist bereits die Größenordnung der bekannten Variable sehr fragwürdig.

Leider wird heute alles mögliche als "Studie" bezeichnet.
Die Studie ist Peer Reviewed und wurde im Nature veröffentlicht.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Tag 2: Kopfschmerzen, Schweissausbrüche (Kein Fieber) und Müdigkeit, die restlichen Symptome sind weg.

Tag zwei, Arm drückt etwas, ganz wenig müder. Aber musste nicht schlafen. Sehe hungrig. Grill angemacht.

Besser als bei 1. Impfung.

Meine Frau dagegen schlapp, leicht fiebrig sogar.

So unterschiedlich bei allen.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Sagt mal, kann es sein das sich die „Nebenwirkungen“ der Impfung (grippeähnlichw Symptome) auch erst Tage später zeigen? Ein Bekannter hat mir erzählt des er diese Symptome erst einige Tage später bemerkte.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Impfreaktionen treten normalerweise innerhalb der ersten 48h nach der Impfung auf. Alles spätere würde ich zumindest primär erst mal nicht mit der Impfung in Verbindung bringen (Schmerzen an der Einstichstelle mal außen vor 😉). Insbesondere unszpezifische Beschwerden wie "Müdigkeit" würde ich z.B. nach 'ner Woche eher mit "Montagmorgen" als mit der Impfung in Verbindung bringen 😉

Impfreaktionen haben lt. meiner Frau ca. 50% aller Geimpften. Ist also ein bisschen Glückssache. Meine Frau und eine Tochter lagen nach der Zweitimpfung mit Biontech zwei Tage lang flach, ich hatte gar nix...
 
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