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Corona und impfen

rootie

Filippas Apfel
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OMG, also doch Schaum vor dem Mund. Ich spreche allgemein von Impfungen und mit etwaige meine ich die, die nach einer Impfung auftreten können, siehe Beipackzettel und das was dir der Arzt sagt.
Also vorher bitte Nachdenken .

Du willst einfach wieder nur provozieren, wie? Es ist denke ich einem jeden hier klar, dass eine Impfung eine Reaktion hervorrufen kann. Und jedwede Reaktion wie Fieber, Schüttelfrost, etc. ist eine Reaktion, über die es gar nicht wert ist, zu diskutieren!

Wenn Du irgendwann mal in Deinem Leben schon mal eine Ibuprofen oder Aspirin genommen hast, dann hast Du sicher auch die Packungsbeilage gelesen und Dir bewusst gemacht, was das in Deinem Körper anrichten kann, gell? Und trotzdem wird Ibu und Aspirin täglich von Hunderttausenden Menschen geschluckt. Ohne jedwede Nebenwirkungen. Und nun?
 

rootie

Filippas Apfel
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Diese Nebenwirkungen sie treten auf innerhalb von wenigen Wochen. Es gibt kein in 2 Jahren plötzlich ich habe Nebenwirkungen weil ich geimpft wurde. Das ist ein großes Missverständnis. Mehr als 1 Milliarde Menschen wurden geimpft. Die Chance für unentdeckte Nebenwirkungen wird weniger jeden Tag. Das ist wie ich es versteheHier es wird sehr gut erklärt
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‍♀️

4 Monate nach einer Impfung ist eine Nebenwirkung durch die Impfung faktisch auszuschließen. Und wie gesagt: Bis auf die Hirnvenenthrombosen ist mir keine Nebenwirkung bekannt, die einen länger als 2-3 Tage beschäftigen würde.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Du willst einfach wieder nur provozieren, wie? Es ist denke ich einem jeden hier klar, dass eine Impfung eine Reaktion hervorrufen kann. Und jedwede Reaktion wie Fieber, Schüttelfrost, etc. ist eine Reaktion, über die es gar nicht wert ist, zu diskutieren!

Wenn Du irgendwann mal in Deinem Leben schon mal eine Ibuprofen oder Aspirin genommen hast, dann hast you sicher auch die Packungsbeilage gelesen und Dir bewusst gemacht, was das in Deinem Körper anrichten kann, gell? Und trotzdem wird Ibu und Aspirin täglich von Hunderttausenden Menschen geschluckt. Ohne jedwede Nebenwirkungen. Und nun?
Natürlich lese ich den Beipackzettel? Ist doch normal? Haust du dir einfach so Pillen rein? Anscheinend schon.
Aspirin vertrage ich nicht und im Allgemeine versuche ich Medikamente zu vermeiden, außer es ist zwingend notwendig.

Du erstickst gerade im Schaum 😂.
 

rootie

Filippas Apfel
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Natürlich lese ich den Beipackzettel? Ist doch normal? Haust du dir einfach so Pillen rein? Anscheinend schon.
Aspirin vertrage ich nicht und im Allgemeine versuche ich Medikamente zu vermeiden, außer es ist zwingend notwendig.

Du erstickst gerade im Schaum .

Klar lese ich Beipackzettel. Und dann entscheide ich, ob ich das Risiko gehe, das Medikament zu nehmen. So einfach ist das. Genau so klappt es auch bei der Impfung.

Schade, dass Du so erfolglos versuchst, mich anzustacheln. Hier scheint die Sonne, der Morgen ist gut, mein Hausarzt hat mir gestern gesagt, dass ich meine Impfung Anfang Juni bekommen werde - was genau soll da auch nur EIN Schaumbläschen bei mir verursachen? Du etwa? Ganz sicher nicht
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Klar lese ich Beipackzettel. Und dann entscheide ich, ob ich das Risiko gehe, das Medikament zu nehmen. So einfach ist das. Genau so klappt es auch bei der Impfung.

Schade, dass Du so erfolglos versuchst, mich anzustacheln. Hier scheint die Sonne, der Morgen ist gut, mein Hausarzt hat mir gestern gesagt, dass ich meine Impfung Anfang Juni bekommen werde - was genau soll da auch nur EIN Schaumbläschen bei mir verursachen? Du etwa? Ganz sicher nicht
Pawlow hat bei dir zugeschlagen 👍 .
 

Sequoia

Swiss flyer
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@Butterfinger ich habe den Eindruck, dass die Covid-Impffolgen nicht fruchten, weswegen dann von Deiner Seite aus auf alle Impfungen geschlossen werden muss, um zu versuchen, doch noch ein stichhaltiges Argument dagegen finden zu können.
Jetzt sind wir dann schon von Impfungen weg zu Ibu usw. Wo geht es danach hin? Lutschpastillen für Kinder?
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Jetzt sind wir dann schon von Impfungen weg zu Ibu usw. Wo geht es danach hin? Lutschpastillen für Kinder?
Frag rootie, er hat auf seiner Schaumparty die Ibus ausgepackt.

Und es gibt für Kinder Schluckimpfungen :) . Spritze bricht einem das Herz (aber geht nicht anders und Schutz ist wichtig).

Ich bin selbst geimpft (wie auch alle anderen in meiner Familie - Moderna oder Biontech) und erwarte auch einen Erfolg gehe aber nicht mit so einer überschwänglich Euphorie rein.

Ansonsten ist deine Interpretation, wie so oft, falsch (wo schreibe ich, dass ich dagegen bin?).
 
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bandit197601

Roter Stettiner
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Ich finde es tatsächlich auch übertrieben, dass jeder seine Impfung mit evtl. Nebenwirkungen/Problemen mitteilen muss.
Jeder Mensch reagiert anders. Ob mögliche Probleme alleine durch die Impfung aufgerufen werden, weiß man bei den einzelnen Personen doch gar nicht. Evtl. sind Vorerkrankungen vorhanden, evtl. hat man einen schlechten Tag, evtl. ist das Immunsystem müde, evtl. ist man müde...
Who knows....

Lustig finde ich dann immer die Vergleiche mit Aspirin oder dergleichen mit der Covid-Impfung 😅
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Drohten hat einen sehr wichtigen und richtigen Satz gesagt kürzlich: Es wird so sein, dass man sich entweder impfen lässt, oder aber definitiv infiziert werden wird. Das ist auch keine Panikmache, wir das hier schon wieder genannt wurde, sondern ein Fakt

weil sein Zitat hier schon öfter erwähnt wurde, hier mal die gesamte Aussage. Es ging um die Herdenimmunität, welchen Schwellenwert man angesichts von B.1.1.7 erreichen müsste.

"Da ist es auch wieder, wenn man modellhaft rechnet, also man sagt, was muss man erreichen als Immunschutz bei einem gegebenen R-Null-Wert oder einem angenommenen R-Null-Wert, um in der Bevölkerung die pandemietypische Verbreitung zu verhindern, also die exponentielle Verbreitung? Was muss man erreichen, um auf RT gleich eins zu kommen? Also auf R zum Zeitpunkt T, also zur Jetztzeit, um das auf eins zu bringen? Dann würde man sagen, beim Wildtyp vorher waren es ungefähr 70 Prozent, und bei B.1.1.7 sind es ungefähr 80 Prozent. Aber das ist nur eine modellhafte Zahl. Wir haben auf der einen Seite weiterhin Maßnahmen. Also wir werden nicht irgendwann zu einem bestimmten Stichpunkt sagen, ab jetzt alle die Masken abnehmen und ab jetzt so tun, als wäre es Sommer 2019. Das wird graduell laufen. Schon alleine deswegen ist das ein bisschen müßig, sich an so einer Zahl strikt festzuhalten. Die andere Überlegung ist hinsichtlich des Risikos und aus der Sicht des Individuums, also die patientenzentrierte Sicht.

Was wir gerade besprochen haben, ist ja eine rein bevölkerungsmäßige Sicht. Patientenzentriert ist die Herdenimmunität ziemlich irrelevant, denn jeder wird immun werden. 100 Prozent, nicht 70 oder 80 Prozent, sondern 100 Prozent in der Bevölkerung werden unweigerlich in einem Fenster – das von jetzt noch so anderthalb Jahre läuft – immun werden. Entweder durch die Impfung oder durch eine natürliche Infektion. Dieses Virus wird endemisch werden, das wird nicht weggehen. Wer sich jetzt aktiv dagegen entscheidet, sich impfen zu lassen, der wird sich unweigerlich infizieren. Da kann man nichts dagegen tun. Denn die Maßnahmen werden natürlich dann irgendwann auch immer weiter zurückgefahren – zum Glück. Dann zirkuliert das Virus in der Bevölkerung. Es wird zirkulieren im Rachen von Leuten, die geimpft sind, die gar nichts davon merken, dass sie das Virus tragen. Es wird natürlich im Rachen von Kindern unter zwölf, die im Moment noch nicht geimpft werden können, zirkulieren. Das Virus wird in unerkannter Weise unter einer Decke des Immunschutzes sich weiterverbreiten. Dann trifft es auf Leute, die nicht durch eine Impfung immunisiert sind, die voll empfänglich sind. Für die gelten die jetzigen Risikoprofile. Da geht es dann auch wieder nach Alter und Grunderkrankung. Wer sich dann natürlich infiziert, wird auch dann, wenn er ein hohes Risiko hat, möglicherweise auf der Intensivstation landen. Wir werden also auch im nächsten Winter noch Leute auf der Intensivstation mit schwerem Covid-19-Verlauf haben. Diese Lücke, diese 30 Prozent, wenn wir an 70 denken oder an 20 Prozent, wenn wir an 80 Prozent Impfquote denken, die übrig bleibenden 20 Prozent, die werden sich infizieren. Die Frage ist: Die werden nach dem Sommer und im Herbst wieder die Gelegenheit bekommen, das zu überdenken und zu sagen: Will ich mich nicht doch lieber impfen lassen, statt mich natürlich zu infizieren? Die können diese Gelegenheit dann noch ergreifen. Aber wenn sie sich nicht impfen lassen, dann werden sie sich natürlich infizieren. Das hat jetzt nichts mit politischen Debatten oder Impfpflicht oder irgendeiner Art von auch ethischer Debatte zu tun. Das ist eine freie Entscheidung, die man letztendlich trifft. Nur ich glaube, diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden – ohne jede Wertung."


das gesamte Skript des Podcasts lässt sich hier herunterladen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript294.pdf


Ich finde es tatsächlich auch übertrieben, dass jeder seine Impfung mit evtl. Nebenwirkungen/Problemen mitteilen muss.
das PEI hingegen freut sich über die Meldung über aufgetretene Nebenwirkungen :) Also nicht vergessen: evtl. Impfreaktionen über die SafeVac 2.0 App an das PEI melden

 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich finde es tatsächlich auch übertrieben, dass jeder seine Impfung mit evtl. Nebenwirkungen/Problemen mitteilen muss.
Jeder Mensch reagiert anders. Ob mögliche Probleme alleine durch die Impfung aufgerufen werden, weiß man bei den einzelnen Personen doch gar nicht. Evtl. sind Vorerkrankungen vorhanden, evtl. hat man einen schlechten Tag, evtl. ist das Immunsystem müde, evtl. ist man müde...
Who knows....

Lustig finde ich dann immer die Vergleiche mit Aspirin oder dergleichen mit der Covid-Impfung 😅
Siehst Du so. Ich finde es durchaus erwähnenswert, damit ein falsches Meinungsbild korrigiert werden kann und mehr Leute schneller geimpft werden.
Mein Arzt sagte gestern, dass er etwa 40% Terminabsagen an dem Tag hatte. Allein wegen Unsicherheit bzgl. AstraZeneca.
 

bandit197601

Roter Stettiner
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das PEI hingegen freut sich über die Meldung über aufgetretene Nebenwirkungen :) Also nicht vergessen: evtl. Impfreaktionen über die SafeVac 2.0 App an das PEI melden
schon klar. Man muss aber auch beachten, dass es nur in einem gewissen Zeitraum nach der Impfung geht. Ich konnte meine "Probleme" nicht mehr eintragen, da es zu spät freigeschalten wurde.
 

rootie

Filippas Apfel
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Frag rootie, er hat auf seiner Schaumparty die Ibus ausgepackt.

Ich bin selbst geimpft (wie auch alle anderen in meiner Familie) und erwarte auch einen Erfolg gehe aber nicht mit so einer überschwänglich Euphorie rein.

Ansonsten ist deine Interpretation, wie so oft, falsch.

Schade, dass Du mit allen Mitteln versuchst, hier eine schlechte Stimmung rein zu bringen. Und schön, dass es Dir einfach nicht gelingen mag. Einen schönen Tag noch!
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Schade, dass Du mit allen Mitteln versuchst, hier eine schlechte Stimmung rein zu bringen. Und schön, dass es Dir einfach nicht gelingen mag. Einen schönen Tag noch!
Schlechte Stimmung? Die kommt von dir. Alle sind gut drauf, nur du nicht.
Ok, du passt nicht auf eine Schaumparty 😂.
Schönen Tag dir auch.
 
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Martin Wendel

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EmHa

Antonowka
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Würde sagen, soweit da nichts mehr kommt, mit den Nebenwirkungen Glück gehabt.
Wobei ich eher sagen würde, dass du Pech hättest, wenn es schlimmer wäre. Denn, deine Erfahrung ist der Normalfall, also kein Glücksfall.

Ich sage das nur, weil eben viele Impfgegner den Pechgehabtfall als Normalfall sehen.
 
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rootie

Filippas Apfel
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weil sein Zitat hier schon öfter erwähnt wurde, hier mal die gesamte Aussage. Es ging um die Herdenimmunität, welchen Schwellenwert man angesichts von B.1.1.7 erreichen müsste.

"Da ist es auch wieder, wenn man modellhaft rechnet, also man sagt, was muss man erreichen als Immunschutz bei einem gegebenen R-Null-Wert oder einem angenommenen R-Null-Wert, um in der Bevölkerung die pandemietypische Verbreitung zu verhindern, also die exponentielle Verbreitung? Was muss man erreichen, um auf RT gleich eins zu kommen? Also auf R zum Zeitpunkt T, also zur Jetztzeit, um das auf eins zu bringen? Dann würde man sagen, beim Wildtyp vorher waren es ungefähr 70 Prozent, und bei B.1.1.7 sind es ungefähr 80 Prozent. Aber das ist nur eine modellhafte Zahl. Wir haben auf der einen Seite weiterhin Maßnahmen. Also wir werden nicht irgendwann zu einem bestimmten Stichpunkt sagen, ab jetzt alle die Masken abnehmen und ab jetzt so tun, als wäre es Sommer 2019. Das wird graduell laufen. Schon alleine deswegen ist das ein bisschen müßig, sich an so einer Zahl strikt festzuhalten. Die andere Überlegung ist hinsichtlich des Risikos und aus der Sicht des Individuums, also die patientenzentrierte Sicht.

Was wir gerade besprochen haben, ist ja eine rein bevölkerungsmäßige Sicht. Patientenzentriert ist die Herdenimmunität ziemlich irrelevant, denn jeder wird immun werden. 100 Prozent, nicht 70 oder 80 Prozent, sondern 100 Prozent in der Bevölkerung werden unweigerlich in einem Fenster – das von jetzt noch so anderthalb Jahre läuft – immun werden. Entweder durch die Impfung oder durch eine natürliche Infektion. Dieses Virus wird endemisch werden, das wird nicht weggehen. Wer sich jetzt aktiv dagegen entscheidet, sich impfen zu lassen, der wird sich unweigerlich infizieren. Da kann man nichts dagegen tun. Denn die Maßnahmen werden natürlich dann irgendwann auch immer weiter zurückgefahren – zum Glück. Dann zirkuliert das Virus in der Bevölkerung. Es wird zirkulieren im Rachen von Leuten, die geimpft sind, die gar nichts davon merken, dass sie das Virus tragen. Es wird natürlich im Rachen von Kindern unter zwölf, die im Moment noch nicht geimpft werden können, zirkulieren. Das Virus wird in unerkannter Weise unter einer Decke des Immunschutzes sich weiterverbreiten. Dann trifft es auf Leute, die nicht durch eine Impfung immunisiert sind, die voll empfänglich sind. Für die gelten die jetzigen Risikoprofile. Da geht es dann auch wieder nach Alter und Grunderkrankung. Wer sich dann natürlich infiziert, wird auch dann, wenn er ein hohes Risiko hat, möglicherweise auf der Intensivstation landen. Wir werden also auch im nächsten Winter noch Leute auf der Intensivstation mit schwerem Covid-19-Verlauf haben. Diese Lücke, diese 30 Prozent, wenn wir an 70 denken oder an 20 Prozent, wenn wir an 80 Prozent Impfquote denken, die übrig bleibenden 20 Prozent, die werden sich infizieren. Die Frage ist: Die werden nach dem Sommer und im Herbst wieder die Gelegenheit bekommen, das zu überdenken und zu sagen: Will ich mich nicht doch lieber impfen lassen, statt mich natürlich zu infizieren? Die können diese Gelegenheit dann noch ergreifen. Aber wenn sie sich nicht impfen lassen, dann werden sie sich natürlich infizieren. Das hat jetzt nichts mit politischen Debatten oder Impfpflicht oder irgendeiner Art von auch ethischer Debatte zu tun. Das ist eine freie Entscheidung, die man letztendlich trifft. Nur ich glaube, diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden – ohne jede Wertung."


das gesamte Skript des Podcasts lässt sich hier herunterladen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript294.pdf



das PEI hingegen freut sich über die Meldung über aufgetretene Nebenwirkungen :) Also nicht vergessen: evtl. Impfreaktionen über die SafeVac 2.0 App an das PEI melden


Danke, dass Du das noch mal geschrieben hast, ich hab's auf die Schnelle nicht gefunden gehabt. Es werden 100% und kein Prozent weniger immun werden und das nicht in 30 Jahren, sondern eben in den nächsten 1,5-2 Jahren. Einfach, weil das Virus sich unter den Nicht-Geimpften willkürlich verbreiten wird. @O-bake Das ist wie gesagt keine Panikmache, sondern einfach nur eine ganz nüchterne Einschätzung, weil mathematisch schlicht unanfechtbar. Die Natur auf der Erde agiert nach mathematischen und physikalischen Gesetzen und Gott sei Dank nicht berechnend, wie Menschen es tun. Daher kann man sowas auch ziemlich genau vorhersagen. Das Einzige, was man nicht vorhersagen kann ist, wie jeder einzelne Mensch auf die Infektion reagiert. Aber dass sich alle infizieren werden früher oder später, das ist gesichert. Es sei denn man schließt sich im Keller ein. Das ist dann wie bei Facebook, wenn man keine Kontakte hat. Dann kann auch der beste Facebook-Algorithmus keine Freunde vorschlagen :)
 
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rootie

Filippas Apfel
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Dass hat damit nur bedingt zu tun. Wenn du keine Impfreaktionen hast, bedeutet das nämlich nicht, dass die Impfung nicht gewirkt hat.

Das stimmt. Aber das eine impliziert ja nicht das andere. Wenn ich eine Impfreaktion habe, dann weiß ich relativ sicher, dass der Körper am Immunsystem bastelt. Wenn ich keine habe (so wie ich bei ALLEN Impfungen, die ich bis zum heutigen Tage erhalten habe), dann kann man nur hoffen, dass der Körper was macht :) Sicherstellen kann man das mit einem Antigen-Test ca. 2-3 Monate nach der zweiten Impfung. Wenn ich bei der Corona-Impfung keinerlei Nebenwirkungen habe, dann werde ich exakt das auch machen. Wenn der Titer passt, bin ich zufrieden ;)