Wenn die Schulen offen gelassen werden, kann ich nicht einfach weiter Homeschooling machen.
Bei uns: Distanzunterricht mit Ausnahme Q1+Q2. Für die jeden zweiten Tag Test - entweder max. 24h alt vom Testzentrum oder vor Betritt der Schule als Selbsttest. Zusätzlich FFP2-Maskenpflicht, Abstandsregeln, Mensa zu usw. Ich sehe da keinen großen Unterschied zu Betrieben.
Hier ist eine klare Übernahme der Verantwortung der Politiker nötig, wird aber nicht gemacht.
Wie wär's denn mit Verantwortung der Schulen und Lehrer, den vorgegebenen Rahmen sinnvoll mit Leben zu füllen, so dass das funktioniert - siehe oben? Wird doch auch von jedem Betrieb, Einzelhändler usw. auch erwartet.
Genauso wenn die Politiker nicht klar verstehen, dass Kitas Infektionstreiber sind, aber die Eltern nur gebeten werden, die Kinder nicht Betreuung zu bringen.
Dann schick' halt deine Kinder nicht in die Kita, anstatt dich zu beschweren, dass sie keiner schliesst.
Die 40 Kinderkranktage für Corona-Betreuung gibt es allerdings nur, wenn es keine Betreuung gibt.
Dann musst du halt unbezahlten Urlaub nehmen. Worüber reden wir hier eigentlich? Über Infektionsschutz, oder dass das bitte alles so "von denen da oben" zu regeln ist, dass niemand irgendeinen finanziellen Nachteil davon hat? Abstand und Distanz super, aber bitte nur bei vollem Lohausgleich? Erzähl' das mal einem Gastronom, freischaffenden Künstler oder Fabrikarbeiter, der seit 12 Monaten Kurzarbeit macht!
Warst du nicht hier dejenige, der sich über "Mimimimi" aufgeregt hat? Gilt das nur, wenn es dich persönlich nicht betrifft?
Er hat geschrieben wie er es macht uns ich mache es auch so. Maximaler Schutz für mich und die anderen, mehr kann ich nicht machen.
Naja, man kann z.B. seine Zeit aufwenden, hier Fakten gerade zu rücken, den Querdenkern zu widersprechen, seinem Umfeld (mindestens der direkten Familie) mit gutem Beispiel voran gehen, sich auch mal angreifbar machen, indem man die schmerzbefreite Nachbarschaft auf ihr Verhalten anspricht, seine Kinder anzuhalten, sich an die Regeln zu halten, auch wenn man (und die Kinder) dann "ganz uncool" mit Maske spielen müssen... Für mich fällt das unter Zivilcourage.
Fängt beim Arbeitnehmer an, dem obwohl möglich, Homeoffice verboten wird,
die Kollegen zum Teil weder Masken tragen, noch Abstände einhalten und es der Geschäftsführung völlig egal ist.
Ich höre das immer wieder, kenne aber absolut kein Unternehmen hier, wo das so wäre. Hier ist jeder wo's geht im Homeoffice, hier gibt's überall strenge Maskendisziplin in den Unternehmen, wo Präsenz erforderlich ist - wir haben gerade sogar für Kunden (!) die der Ansicht sind, Meetings persönlich durchzuführen müssen verpflichtende Schnelltests aufgedrückt, bevor dir auf das Gelände kommen (Mitarbeiter sowieso). Und damit sind wir hier auch nicht die einzigen.
Selbst die Handwerker haben hier inzwischen in Innenräumen völlig selbstverständlich mindestens medizinische Masken auf.
Schüler die in den Präsenzunterricht müssen, während der Schule durch richterlichen Beschluss verboten wird,
das tragen von Masken oder Abstände vor zu schreiben, oder Schnelltests durch zu führen.
Quelle??? Bei uns hat schon nach dem ersten Lockdown Schulleitung + Elternpflegschaft + SV gemeinsam eine allgemeine Maskenpflicht für das komplette Schulgelände beschlossen. Mich würde interessieren, auf welcher Rechtsgrundlage da ein Gericht überhaupt gegen vorgehen kann.