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Corona und impfen

rootie

Filippas Apfel
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Von meinem besten Freund hat der Ungeimpfte Arbeitskollege nach einer Infektion im Januar nun wieder Corona. Im Januar etwas mehr Symptome, aktuell sehr mild. Es ist schon ein komisches Virus.

Was ist daran komisch, wenn der Körper bei einer erneuten Infektion besser reagiert und damit die Symptome milder sind?
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Was ist daran komisch, wenn der Körper bei einer erneuten Infektion besser reagiert und damit die Symptome milder sind?

die erneute Infektion nach 2 Monaten ist es, was sehr ungewöhnlich wäre. Außer es handelt sich bei der Erstinfektion um eine Nicht-Omikron-Variante. Den Immunschutz kann Omikron schließlich teilweise umgehen.
 

Martin Wendel

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die erneute Infektion nach 2 Monaten ist es, was sehr ungewöhnlich wäre. Außer es handelt sich bei der Erstinfektion um eine Nicht-Omikron-Variante. Den Immunschutz kann Omikron schließlich teilweise umgehen.
Wir haben in der Firma schon mehrere Fälle mit Personen, die sich innerhalb von ein paar Wochen ein weiteres Mal angesteckt haben, das alles während Omikron dominant bzw. fast ausschließlich verbreitet ist (aber mag sein, dass da noch vereinzelt Delta-Fälle dabei sind, wäre aber ein großer Zufall...).
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Wie geht es den an Corona Erkrankten hier im Forum?

Nicht der Rede Wert, äußerst leichte Erkältungssymsptome. Heute Tag 4, mal sehen was der Schnelltest heute Abend bringt. Gestern war noch knatsch-positiv. Freitesten kann ich mich abam Sonntag.

Wir haben in der Firma schon mehrere Fälle mit Personen, die sich innerhalb von ein paar Wochen ein weiteres Mal angesteckt haben, das alles während Omikron dominant bzw. fast ausschließlich verbreitet ist (aber mag sein, dass da noch vereinzelt Delta-Fälle dabei sind, wäre aber ein großer Zufall...).

ich denke es ist medizinisch trotzdem sehr unwahrscheinlich. Zumindest es das, was ich in den Drosten Podcast behalten hatte. Da hatte er, wenn ich mich recht erinnere, gesagt, dass bei so kurzer Zeit es wahrscheinlicher ist, dass das Virus gar nicht weg war und nicht, dass es sich um eine Reinfektion im medizinischen Sinne handelt (war aber noch beim Wildtyp).

Ansonsten, gibt ja auch die BA1 und BA2 Variante. Wobei ich da auch gelesen hatte, dass eine BA1 Infektion auch vor einer Infektion mit BA2 schützen soll.
 

AndaleR

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Ich kenne zwei/drei, die Ende letzten und Anfang dieses Jahr zweimal positiv waren.

Zum Ende der Quarantäne: dass diese automatisch nach 10 Tagen endet ohne Test, so habe ich es auch mehrmals gelesen. Heißt zwar auch meist noch „und zwei Tage ohne Symptome“, aber prüft wohl niemand…

Und dann noch der Wert des PCR-Tests: >30 wird man freigetestet - und andere müssen mit >30 in Quarantäne, das habe ich noch immer nicht verstanden…
 

mainzer999

Sternapfel
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Der Post hier ist schön ignoriert worden... Aber der Beitrag ist interessant.

Mal schnell hochrechnet,
Alleine in einer Praxis ca. 86 Fälle - bei ca, 55.000 Hausartzpraxen währen das ca. 4.730,000 Fälle = ca. 7,4 % der Erst-Impfung

1999 gab es noch 59.290 Hausärzte, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnahmen. Deren Zahl sank bis 2007 auf unter 54.300 und stagniert seitdem. 2020 verzeichnete die KBV nun 55.012 Hausärzte, 51 weniger als ein Jahr zuvor.

Aber die Impfung ist ja sicher, das ist ja alles wissenschaftlich in Stein gemeißelt...

Der Arzt in dem Interview bringt das sehr gut auf den Punkt.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Der Ct-Wert an sich hat nur sehr geringe Aussagekraft.

Die Art und Weise, wie der Ct-Wert bei der Analyse zustande kommt, kann sich von Test-Hersteller zu Test-Hersteller, verwendeten Gerätschaften und Methode der Auswertung (da kann's auch Spielräume geben) unterscheiden.

Noch dazu sind die Tests nicht unbedingt dafür ausgelegt überhaupt eine quantitative Aussage zu generieren.

Zwei Proben, im gleichen Labor, mit dem gleichen Test und mit den gleichen Geräten getestet, kann man schon anhand ihres Ct-Werts vergleichen. Bei allem anderen wäre ich da schon sehr zurückhaltend.
 
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Mure77

Golden Noble
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Was ist daran komisch, wenn der Körper bei einer erneuten Infektion besser reagiert und damit die Symptome milder sind?
Für mich ist es dahingehend komisch, dass selbst eine Infektion mit dem Virus anscheinend keine zwei Monate Schutz bietet.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Aber die Impfung ist ja sicher, das ist ja alles wissenschaftlich in Stein gemeißelt...

Naja, eher ist es deine Meinung, die in Stein gemeißelt ist, denn wissenschaftliche Erkenntnisse negierst du seit zwei Jahren, damit du deine Meinung aufrecht erhalten kannst. Und dann kommste mit einer wilden "Hochrechnung", um dir deine Meinung zu bestätigen. Kann man so machen, richtig wird es dadurch aber nicht.
 
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mainzer999

Sternapfel
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Naja, eher ist es deine Meinung, die in Stein gemeißelt ist, denn wissenschaftliche Erkenntnisse negierst du seit zwei Jahren, damit du deine Meinung aufrecht erhalten kannst. Und dann kommste mit einer wilden "Hochrechnung", um dir deine Meinung zu bestätigen. Kann man so machen, richtig wird es dadurch aber nicht.
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ottomane

Golden Noble
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Interessante Studie:

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rootie

Filippas Apfel
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Für mich ist es dahingehend komisch, dass selbst eine Infektion mit dem Virus anscheinend keine zwei Monate Schutz bietet.

Man ist aktuell ziemlich sicher jeden Tag mit dem Omikron-Virus in Berührung, wenn man sich nicht zuhause einsperrt. Bei Folgeinfektionen kommt es halt drauf an, ob man ein gutes Immunsystem hat und vor allem, ob es nicht eine andere Variante ist.

Auch der körperliche Zustand bei einer erneuten Infektion ist so wenig voraussehbar und individuell wie der Zustand nach einer Impfung (also ob man ein paar Tage flachliegt oder gar nix merkt).

All das wird sich erst in einigen Jahren eingespielt haben, wenn nicht nur die Grundimmunität da ist, sondern sich alle Menschen an das Corona-Virus „gewöhnt“ haben. Aber für diese Aussage werden Lauterbach und Drosten ja gerade wieder mit Fackeln und Mistgabeln aus dem Dorf getrieben.
 

ottomane

Golden Noble
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Naja, Deltacron gibt es schon, wobei das eigentlich ja eine Rekombination und keine klassische Mutation ist.

Vielleicht fühlt es sich als Omicron ganz wohl. Die Statistik spricht eigentlich angesichts der Infektionszahlen gegen ausbleibende Mutationen.
 
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@doc_holleday Aber er wird doch auch als Basis für eine Beendigung der Quarantäne genutzt?
Auch hier wieder jein.
Die Basis für das beenden der Quarantäne ist als erstes Mal 48 Stunden Symptomfreiheit. Danach kommt erst der Test ins Spiel und das muss ( Stand heute) kein PCR Test sein.
Was du wahrscheinlich meinst ist ein PCR Test bei Entlassung aus dem Krankenhaus. Da kommt dann der CT Wert ins Spiel, ab CT30 Verhängen meine Kollegen und ich keine Quarantäne mehr aber geben Tips fürs Verhalten zu anderen Personen da CT über 30 ja nicht heißt dass man nicht mehr ansteckend ist.
 
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