Ich sehe da keinen konzeptionellen Ansatz, außer natürlich der Syntaxkonzeption. Was meinst du? Es wird einfach die absolut saubere Trennung von prozeduralen Elementen von oo Elementen versucht. Tatsächlich existieren inzwischen Objective-Aufsätze für andere Sprachen.
Gehörem die eckigen Klammern und Verschachtelungen nicht zum Sprachkonzept? Falls nicht, ließe es sich also auch einfach in Punktnotation formulieren? Oder bietet das Klammerkonzept Vorteile, außer dass den eckigen Klammern nicht mehr so langweilig ist?
von deinem Alltag. Smalltalk sieht ähnlich aus.
Mein Alltag als normaler Mensch und Anwender. Programmieren ist für mich auch nur eine notwendige Anwendung, weil viele Aufgaben eben nicht anders oder nur sehr zeitraubend zu lösen sind. Wenn’s anders ginge, oder man seinen persönlichen Programmierer an der Hand hätte, würde ich mich gar nicht mehr damit abquälen.
... Aber auch hier ist Syntax sicherlich eher untergeordnet.
Ich nicht, da ich mich damit rumplagen muss und für jede Sprache eine eigene Syntax lernen muss und es dann auch nicht verwechseln darf.
a) Müssen muss man das nicht:
Wollen will man das schon. Aber die Vor- und Nachteile der Typisierung brauchen wir jetzt nicht durchzudiskutieren.
Ist aber immer noch syntaktisch aufgebläht.
b) Wie machst du es denn sonst?
var = "string"
oder vielleicht
$var = "string".
Ich verstehe nicht warum sich da Leute was komplizierteres ausdenken. Wozu noch der Klammeraffe? Um Typisierung will ich mich eigentlich nicht kümmern, wozu habe ich einen Computer. Jaja, ich weiß ObjC ist keine Skriptsprache. Das ist wohl auch mein Problem.
Die ideale Sprache wäre für mich eine Skriptsprache, die aber auch kompilierbar und damit portabel und performant ist. Die direkte Möglichkeit auf Cocoa zuzugreifen und einfach GUIs zu implementieren und eben ein leichte und konsistente Syntax wie bei vielen existierenden Skriptsprachen. Okay PHP ist nicht besonders konsistent, aber dieses auf Lesbarkeit getrimmte AppleScript ist leider in der Anwendung auch nicht sonderlich konsistent (contains, does contain, containing, does not contain, not containing ...) und leider brauchen AppleScript-Programm-Bundles ewig, bis sie ausgeführt werden. MacRuby muss ich mir da mal anschauen, ob das meine Ansprüche erfüllt.
Okay, lassen wir das. Das führt zu nichts. Die Diskussion ist für mich zwar interessant, aber eigentlich sehe ich nur die Möglichkeit Cocoa zu lernen oder es ganz sein zu lassen kleine Programme mit GUI am Mac zu entwickeln.
Vielleicht passiert es ja noch mal, dass jemand sowas wie AutoIt oder AutoHotkey für OS X auf die Beine stellt.
Aber eine Frage noch. Wenn ich ObjC nun aus dem FF beherrsche, ist damit dann genau so schnell wie mit eine Skriptsprache möglich z. B. einen Textparser zu basteln, der Textdateien annimmt und sie z. B. in ein anderes Format umschreibt oder mit komplexen regulären Ausdrücken Inhalt extrahiert? Ich vermute ja eher nicht, da das Kompilieren ja schon extrem aufhält, oder?