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Blizzard hat mit Hearthstone: Heroes of Warcraft, das etwa seit einem Monat für Mac und PC erhältlich ist, nun sein erstes Spiel weltweit in den App Store gestellt [Download]. Es handelt sich dabei nicht nur um das erste mobile Spiel der Erfolgsentwickler, sondern auch um den erste Free-to-Play-Titel. Hearthstone selbst kann kostenlos heruntergeladen werden, bezahlt wird für optionale Inhalte über In-App-Käufe. Diese sind jedoch sehr dezent gestaltet, Spielspaß kommt auch auf, ohne das iTunes-Konto zu zücken. Neben den bisher erschienen Versionen wurde Hearthstone auch für das iPhone und Android-Geräte angekündigt und soll noch in diesem Jahr auf diesen Plattformen erscheinen.[prbreak][/prbreak]
Spielprinzip
Ähnlich wie in anderen Fantasy-Kartenspielen wie „Magic: The Gathering“ beschwört man im Kampf gegen andere Spieler (oder computergesteuerte Gegner) Kreaturen und wirkt verschiedene Zauber. Das Ausspielen von Karten verbraucht Mana, das sich nach jedem Spielzug regeneriert und von dem man einen weiteren Punkt pro Zug dazubekommt. Jeder der neun zur Auswahl stehenden Helden hat außerdem eine Spezialfähigkeit, die einmal pro Spielzug eingesetzt werden kann. Neue Karten werden im Spielverlauf durch Erfahrungspunkte freigespielt, können durch im Kampf verdientes In-Game-Gold gekauft oder durch In-App-Käufe bezahlt werden. Im Gegensatz zu manchen Konkurrenzspielen, man denke etwa an das neue Dungeon Keeper, Candy Crush oder Clash of Clans, sind die Bezahlmöglichkeiten dabei sehr unaufdringlich gestaltet.
Zwar kann man durch den Einsatz von Echtgeld die Chance auf das Sammeln guter Karten erhöhen, das Spiel besitzt jedoch eine recht gute Matchmaking-Dynamik und wählt in der Regel ebenbürtige Spieler aus. Außerdem erfordert das Zusammenstellen der passenden Decks nicht nur die richtigen Karten, sondern auch ein gewisses Know-how – und eine gute Portion Glück zum Ziehen der richtigen Karten im richtigen Moment gehört selbstverständlich auch dazu. All das kann man sich nicht erkaufen. Zusätzlich gibt es mit der Arena noch einen gesamten Spielmodus, in dem man als Käufer von Kartenpacks keine Vorteile genießt.
Die Arena
Der Spieler wählt darin einen von drei zufällig präsentierten Helden aus und baut sich dann aus einer zufällig generierten Auswahl aus allen im Spiel verfügbaren Karten ein Deck. Danach tritt man gegen Gegner an, verliert man insgesamt drei mal, wird man aus der Arena geworfen. Dafür locken verschiedene Belohnungen – je öfter man gewonnen hat, desto höher fallen diese aus. Ein Kartenpack, das normalerweise für 100 Goldstücke gekauft werden kann, erhält man fix, zusätzlich gibt es noch Gold, Manastaub oder goldene Karten zu gewinnen. Der Zugang zur Arena ist jedoch nicht kostenlos. Entweder man bezahlt 1,79 Euro oder man sammelt 150 Goldstücke zusammen. Durch regelmäßiges Spielen sollte man jedoch auch ohne zu bezahlen der Arena alle paar Tage einen Besuch abstatten können.
Blizzard hat vor wenigen Tagen außerdem die Einzelspieler-Kampagne „Der Fluch von Naxxramas“ angekündigt, in der man unter anderem weitere Karten freispielen können wird. Ein Erscheinungsdatum dafür wurde noch nicht genannt. Blizzard möchte das Add-on jedoch für alle bisher unterstützten Plattformen zeitgleich veröffentlichen.
Fazit
Die iPad-Version von Hearthstone ist bereits seit einigen Tagen in verschiedenen Ländern wie Neuseeland oder Australien im App Store erhältlich, weshalb wir das Spiel auf dem iPad bereits ausführlich testen konnten. Das Spiel und die Funktionen wurden 1:1 aus der Desktop-Variante übernommen, an seinem bisherigen Spielstand kann man durch eine Anmeldung beim Battle.net-Dienst von Blizzard auf allen Plattformen weiterspielen. Auf dem getesteten iPad 3 zeigten sich jedoch leichte Performance-Schwierigkeiten im Sinne kleiner Ruckler – allzu schwer fallen diese jedoch nicht ins Gewicht. Wer von dem Free-to-Play-Modell abgeschreckt wird, sollte dem Spiel trotzdem eine Chance geben. Bei Hearthstone könnte es sich derzeit um eine der besten Umsetzungen eines solchen Modells handeln.
Via Blizzard
Spielprinzip
Ähnlich wie in anderen Fantasy-Kartenspielen wie „Magic: The Gathering“ beschwört man im Kampf gegen andere Spieler (oder computergesteuerte Gegner) Kreaturen und wirkt verschiedene Zauber. Das Ausspielen von Karten verbraucht Mana, das sich nach jedem Spielzug regeneriert und von dem man einen weiteren Punkt pro Zug dazubekommt. Jeder der neun zur Auswahl stehenden Helden hat außerdem eine Spezialfähigkeit, die einmal pro Spielzug eingesetzt werden kann. Neue Karten werden im Spielverlauf durch Erfahrungspunkte freigespielt, können durch im Kampf verdientes In-Game-Gold gekauft oder durch In-App-Käufe bezahlt werden. Im Gegensatz zu manchen Konkurrenzspielen, man denke etwa an das neue Dungeon Keeper, Candy Crush oder Clash of Clans, sind die Bezahlmöglichkeiten dabei sehr unaufdringlich gestaltet.
Zwar kann man durch den Einsatz von Echtgeld die Chance auf das Sammeln guter Karten erhöhen, das Spiel besitzt jedoch eine recht gute Matchmaking-Dynamik und wählt in der Regel ebenbürtige Spieler aus. Außerdem erfordert das Zusammenstellen der passenden Decks nicht nur die richtigen Karten, sondern auch ein gewisses Know-how – und eine gute Portion Glück zum Ziehen der richtigen Karten im richtigen Moment gehört selbstverständlich auch dazu. All das kann man sich nicht erkaufen. Zusätzlich gibt es mit der Arena noch einen gesamten Spielmodus, in dem man als Käufer von Kartenpacks keine Vorteile genießt.
Die Arena
Der Spieler wählt darin einen von drei zufällig präsentierten Helden aus und baut sich dann aus einer zufällig generierten Auswahl aus allen im Spiel verfügbaren Karten ein Deck. Danach tritt man gegen Gegner an, verliert man insgesamt drei mal, wird man aus der Arena geworfen. Dafür locken verschiedene Belohnungen – je öfter man gewonnen hat, desto höher fallen diese aus. Ein Kartenpack, das normalerweise für 100 Goldstücke gekauft werden kann, erhält man fix, zusätzlich gibt es noch Gold, Manastaub oder goldene Karten zu gewinnen. Der Zugang zur Arena ist jedoch nicht kostenlos. Entweder man bezahlt 1,79 Euro oder man sammelt 150 Goldstücke zusammen. Durch regelmäßiges Spielen sollte man jedoch auch ohne zu bezahlen der Arena alle paar Tage einen Besuch abstatten können.
Blizzard hat vor wenigen Tagen außerdem die Einzelspieler-Kampagne „Der Fluch von Naxxramas“ angekündigt, in der man unter anderem weitere Karten freispielen können wird. Ein Erscheinungsdatum dafür wurde noch nicht genannt. Blizzard möchte das Add-on jedoch für alle bisher unterstützten Plattformen zeitgleich veröffentlichen.
Fazit
Die iPad-Version von Hearthstone ist bereits seit einigen Tagen in verschiedenen Ländern wie Neuseeland oder Australien im App Store erhältlich, weshalb wir das Spiel auf dem iPad bereits ausführlich testen konnten. Das Spiel und die Funktionen wurden 1:1 aus der Desktop-Variante übernommen, an seinem bisherigen Spielstand kann man durch eine Anmeldung beim Battle.net-Dienst von Blizzard auf allen Plattformen weiterspielen. Auf dem getesteten iPad 3 zeigten sich jedoch leichte Performance-Schwierigkeiten im Sinne kleiner Ruckler – allzu schwer fallen diese jedoch nicht ins Gewicht. Wer von dem Free-to-Play-Modell abgeschreckt wird, sollte dem Spiel trotzdem eine Chance geben. Bei Hearthstone könnte es sich derzeit um eine der besten Umsetzungen eines solchen Modells handeln.
Via Blizzard
