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Beratung Festplattensetup

  • Ersteller User 74856
  • Erstellt am

werner.a.stahl

Golden Delicious
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Darf ich mich in dieses Thema einklinken? Ich bin auch Apple-Neuling und hatte mich nach dem Erwerb eines MacBook Pro Retina recht schnell auf eine Timecapsule 4 TB eingeschossen. Nach gehöriger Anstrengung gewann ich den Eindruck, das eine TC, wenn man Eigentümer einer FritzBox 7490 ist, sich eigentlich erübrigt. WLAN nach dem ac-Standard bringt die FritzBox und Backup-Lösungen können über NAS-Systeme alla Qnap, Synologic und Co. bewerkstelligt werden, zumal TM mit den vorgenannten Alternativen auch sehr gut zurecht kommt. Was also spricht für die TC 4 TB, wenn ein ac-WLAN über die FritzBox gewährleistet wird?
 

PitiL

Damasonrenette
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Es gibt allerdings keine Garantie, dass die Time Maschine mit dem NAS-Server auf Dauer zuverlässig zusammenarbeitet. Da ist das Backup gerne mal nach einem Update von Apple oder vom NAS-Server defekt.:confused: Nachzulesen in den Foren einschlägiger NAS-Anbieter.

Nach entsprechend sehr unerfreulichen Erfahrungen bin ich deshalb vom NAS-Server zur Time Capsule gewechselt. Und habe nun leider seit (?) dem letzten Yosemite-Update Probleme mit dem Zugriff auf (ältere) Backups auf der TC.:rolleyes:

Lediglich mit Backups von Time Maschine auf lokale USB-Platten habe ich noch keine Sorgen gehabt.
 

werner.a.stahl

Golden Delicious
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@ PitiL: ich wollte mir nun eigentlich eine QNAP HS251 zulegen. Hälst du generell von QNAP nichts? Welche Festplatten empfehlt ihr denn für ein kleines Homeoffice? Ich hatte an WD RED 2x2 TB gedacht.
 

PitiL

Damasonrenette
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@ PitiL: ich wollte mir nun eigentlich eine QNAP HS251 zulegen. Hälst du generell von QNAP nichts?
Ich will und kann nichts Generelles über QNAP oder andere NAS-Hersteller sagen - dafür habe ich einfach nicht genug Erfahrungen mit einer NAS. Mein Hinweis bezog sich auch mehr auf die Kombination Time Machine & NAS (von jedem Hersteller). Jedes Update von Apple oder dem NAS-Hersteller kann einem hier Probleme bereiten, u.a. da die Time Machine sich ja nicht an einen genormten Standard hält.

Welche Festplatten empfehlt ihr denn für ein kleines Homeoffice? Ich hatte an WD RED 2x2 TB gedacht.
Die Synology DS114, die ich kürzlich Freunden eingerichtet habe, läuft bislang (ohne Nutzung der Time Machine) mit einer WD Red 1x2 TB sehr zuverlässig.
 

markthenerd

Cellini
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Ich zitiere aus Erzählungen mir persönlich bekannter Eigner von Synology und/oder QNAP NAS.

QNAP sollen wählerischer sein was HDD Bestückung angeht.
Synology sind diesbezüglich weniger empfindlich.
Zufrieden mit ihren Produkten sind Besitzer beider Hersteller.

Generell sollte man als Privatnutzer darauf achten, dass ein NAS der nur dann läuft wenn auch der Computer an ist, mit einer normalen Platte bestückt werden sollte. Will man den NAS dauernd laufen lassen, ist eine Serverplatte (24/7) angebrachter. Bei solch einer ist ständig an- / ausschalten "mörderisch".

Mein NAS ist ein Synology.
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Bedenkt bitte aber auch, das die Server (hab auch Synology DS 213+ für TM) Linuxfilesystem (ext3/4) benutzt.
Sollte also das DS mal den Geist aufgeben, wird es etwas schwierig die Backups von den Platten auszulesen.
Besonders wenn ext4 benutzt, da kostenpflichtig.
Ich habe deshalb noch eine ext. USB 3.0 HD auf die ich parallel zu den NAS Backups nochmal das Gleiche für meine 4 Macs
im OSX Format sichere.
Lohnt sich auf jeden Fall wenn mehrere Macs vorhanden sind.
 

markthenerd

Cellini
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Da würde ich eher sagen, dass das ein Problem ist wenn man zu wenig Phantasie einsetzt. Ich habe jedenfalls schon mal die Backupplatte an meinem Ur-Synology (DS101) an ein Ubuntu angeschlossen und siehe da, es konnte alles gelesen werden. Datei für Datei und ganz und gar Kostenfrei.
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Über Sinn und Unsinn und vor allem Höflichkeit läßt sich trefflich streiten.
Schon der Unsinn hört damit auf, wenn man eben kein Linux nutzt
und ev. auch nicht unbedingt den technischen Hintergrund hat.
Vielleicht gibt es jetzt auch einen kostenfreien Treiber für ext. 4.

Markthenerd: DS 101 hatte wenn ich nicht irre, noch ext2. ...

Mit meinem alten DS 106 konnte ich jedenfalls die Platten meines 213+ nicht lesen,
deshalb zwangsläufig Paragon extFS.
Wenn dann noch Raid dazu kommt, ist mein Hinweis noch wichtiger,
zumindest wenn der Nutzer noch wenig Erfahrung besitzt.
Ansonsten muß den "Unsinn" ja keiner beachten.
 

markthenerd

Cellini
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... wenn man eben kein Linux nutzt ...
Wenn man wichtige, wirklich wichtige Daten besitzt, wird es im Falle eines Exitus des NAS schon irgendeine Möglichkeit geben mit der Backupplatte an ein Linux zu kommen. Schliesslich ist niemand gezwungen alles und jedes selbst erfinden und ausführen zu müssen.

Obwohl ich in meinen IT-Jahren schon häufig Leute kennen lernte die mich etwas fragten, dann aber doch alles "besser" wussten. Sprich eine Lösung der Probleme scheiterte kläglich. Aber es waren ja nicht meine. Und allfällige üble Nachreden anschliessend waren leicht zu entkräften.

Wenn Du weisst wie ein DS101 gestrickt ist wundere ich mich jedoch wie Du auf die Idee:
Mit meinem alten DS 106 konnte ich jedenfalls die Platten meines 213+ nicht lesen,
kommen konntest.

Wenn dann noch Raid dazu kommt, ...

Ach? Eine Formulierung die ich so richtig liebe. Meinst du jetzt RAID 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 00, 01, 10, 03, 05, 1.5, 15, 1E, 1E0, 30, 45, 50, 51, 53, 55, 5E, 5EE, 5DP, ADG, 60, S, TP, Z, n, DP, NRAID, SPAN, JBOD oder gar etwas RAID-basiertes?


NB: Es ist hier schon länger beinahe unmöglich eine vernünftige NAS Beratung durchzuführen. Es kommen konsequent immer "ein-bisschen-Wisser" daher und reissen das Ruder an sich. Was unweigerlich zu verwirrten Fragestellern führt. Mit Höflichkeit ist dem unbändigen Mitteilungsdrang der "ein-bisschen-Wisser" nicht beizukommen. Die müllen mit ihren "ja-aber" Salven jeden Thread komplett Sinnfrei.
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Donnerwetter, was Du so alles kennst, vor allem die Raid-Varianten,
besonders die, die äußerst selten oder auch gar nicht mehr verwendet werden.
Aber egal, mein Hinweis war für Einsteiger mit Mac und NAS gedacht, deshalb auch "populärwissenschaftlich" formuliert.
Was meinen DS 106 Versuch angeht, der war ganz einfach aus der Situation heraus entstanden, weil justament mein 213 den Geist aufgegeben hatte und ich im Rahmen der Datenrettung und Fehlersuche per eSata auf die ausgebauten Platten des 213 zugreifen wollte, die zu dem Zeitpunkt übrigens (noch) nicht als Raid 1 angelegt waren.
Daraus resultierte dann übrigens Paragons extFS.
Aber wir sind schon zum lange vom eigentlichen Thema entfernt und deshalb Schluß.

PS: Dein Spruch der Wissenden... sehr gut gewählt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Schon der Unsinn hört damit auf, wenn man eben kein Linux nutzt
und ev. auch nicht unbedingt den technischen Hintergrund hat.

Dann hat man an NAS-Festplatten ausserhalb ihres natürlichen Habitats absolut nichts verloren und dein Beitrag macht erst recht keinen Sinn.

Mal ganz nebenbei: Die Kausalkette "Paragon kostet Geld" -> "Paragon kann ext4" -> "ext4 ist kostenpflichtig" lässt tief ob deiner "Qualifikation" zu solcherlei Themen blicken.