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Auf der suche nach einem gebrauchten Macbook Pro

mbanse

Golden Delicious
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Hallo Leutchens,

da ich seit längerer Zeit bereits ein iPhone nutze und in kürze eine Verlängerung auf das iPhone X anstehen würde, habe ich überlegt, dieses iPhone X zu verkaufen und mir davon ein Macbook Pro zu kaufen. Ein gebrauchtes soll es sein bzw werden, da sich diese in der Leistung scheinbar ganz gut halten.

Nun bin ich in den vergangenen vier Wochen auf die Suche nach dem "richtigen" gebrauchten gegangen und was ich für das Budget von rund 1.000 Euro bekommen könnte.

Da ich mich in dieser Zeit auch oft in Wikipedia umgesehen habe um die Unterschiede der verschiedenen Jahrgänge kennen zu lernen, bin ich mittlerweile völlig verwirrt, wie viel Leistung ich wirklich benötige.

Ich hoffe, auch wenn die Frage hier vermutlich bereits einige male aufgetaucht ist, dass ihr mir ein paar Empfehlungen geben könnt, was gut und was schlecht ist.

Meine generellen Anforderungen (und die erfüllen leider sehr viele Macbook's):
- 13" oder 15" Display bei einer Auflösung des Displays von mindestens 2.880 x 1.800
- 8 GB bis 16 GB RAM
- mind. 250 GB SSD (mehr besser)

Wie ihr seht, sind das recht generelle Eckdaten. Aufgrund der Auflösung kommt daher nur eines der Pro's in Frage, da Macbook und Macbook Air nur weniger bieten.

Wichtig ist mir, dass das ganze Macbook die nächsten Jahre "Zukunftssicher" ist, also die Updates erfährt die es benötigt. Ich weiß zum Beispiel nicht, welche Produkte wann nicht mehr supportet werden.

Was habe ich mit dem Macbook vor? Arbeiten in erster Linie. Spielen am PC ist nicht mein Ding, von daher bin ich völlig unsicher welche Grafikkarte "gut" ist? Gibt es welche die wirklich zu bevorzugen sind?

Ab welcher CPU kann ich davon ausgehen, dass normales Arbeiten möglich ist? Unter "normales" Arbeiten verstehe ich: Programmieren, Office-Anwendungen, ab und an mal Photoshop, Browser mit mehr als 10 bis 15 Tabs und sowas in der Richtung. Aktuell bestreite ich das mit einem Lenovo Flex 15, in dem steckt ein i3 und werkelt unter Linux. Hier hakt es manchmal schon. Mir ist wichtig, dass ich keine 5 Sekunden warten muss um den Browser zu starten oder ein Dokument. Ich möchte gerne klicken und eine PDF sehen ohne lange warten zu müssen.

In meinem Budget sehe ich daher immer wieder verschiedene CPUs. Manchmal nur i3, aber auch die i5 und i7. Alles schwankend zwischen 2,0GhZ und 2,7GhZ. Was braucht ein Macbook wirklich um meinen Wunsch zu erfüllen? Ich kann das nicht wirklich einschätzen.

Ich tendiere derzeit zu den Macbooks von 2015, da diese die "normalen" Anschlüsse haben wie HDMI usw. Das empfinde ich als sehr praktisch, da ich so meinen bisherigen Monitor problemlos wieder anschließen kann, wenn ich mal einen zweiten Monitor benötige. Ist es empfehlenswert ein Retina-Display zu wählen und dafür ggf. auf etwas anderes zu verzichten um den Preis im Gleichgewicht zu halten? Oder macht es kaum einen Unterschied?

Oder sind gar ältere Macbooks (2013, 2014) noch völlig tauglich?

Und nun - wirklich als letztes - ich sehe immer wieder Screenshots von den Akku-Ladezyklen. Manche zeigen Ihre Macbooks mit "nur" 300 Zyklen und preisen das zusätzlich als "hervorhebenswert" an. Stimmt das? Ab wann kann ich davon ausgehen, dass Macbooks in der Laufzeit nachlassen? Sieben bis Acht Stunden wären sehr wünschenswert (ich glaube die 2015er Macbooks hatten ursprünglich rund 9 bis 10 Stunden Laufzeit?)


Für alle die es bis hierhin geschafft haben: Entschuldigt die vielen Fragen, aber ich bin tatsächlich mit der Auswahl ein wenig überfordert und verwirrt. Ich bedanke mich jedoch für jeden tollen und hilfreichen Beitrag und wünsche euch einen schönen restlichen Sonntag!

Beste Grüße
Montgomery
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Da ich über die gebrauchte Notebook-Hardware nicht so richtig im Bilde bin, nur ein paar kurze Kommentare:

Die Auflösung von 2880 x 1800 findest du nur bei den 15" Retina MacBooks, die 13" haben (bei leicht höherer Pixeldichte) 2560 x 1600. "Retina" sind aber beide, da das ein Begriff ist, der die Pixeldichte und nicht die absolute Auflösung beschreibt.

Die Geräte lassen sich i.d.R. auch 6-8 Jahre nach Erscheinungsdatum noch mit den aktuellen Betriebssystemen ausstatten. Ab dem Moment wo man das neueste OS nicht mehr installieren kann, bekommt man aber auch so i.d.R. noch zwei weitere Jahre Sicherheitsupdates. Sprich so ca. 10 Jahre nach Erscheinen eines Gerätes wird es an der Stelle etwas eng.

Wenn ich mich recht entsinne, ist das aktuelle MacBook Air das Gerät das mit der längsten Akkulaufzeit daher kommt und wurde beworben mit "den ganzen Tag lang nutzbar". Ich denke mal das übersetzt sich in der Realität in so ca. 8h, wenn man die Kiste nicht allzu sehr fordert. Heißt auf der anderen Seite, dass es mich wundern würde, wenn man mit einem MacBook Pro mit Retina Display bei den oben genannten Aktivitäten (Photoshop, Surfen, etc.) an diese Zeiten ran käme.
 
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mbanse

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Hallo,

besten Dank für deine Antwort :). Das hilft mir doch schon etwas weiter.

Mein Plan ist, das Macbook für etwa drei bis fünf Jahre weiter zu verwenden. Das heißt, mit einem 2014/2015er Modell (ich bin ehrlich, ich mag den leuchtenden Apfel auf der Rückseite) bin ich doch ganz gut bedient, wenn ich erstmal nur die Software berücksichtige.

Den Unterschied zwischen 13" und 15" wusste ich tatsächlich nicht. Ich dachte diese hätten beide die gleiche Auflösung (oder ich hab das falsch verstanden). Aber auch 2560x1600 sind für meine Zwecke ausreichend. (Es sollte mehr als FullHD sein, da ich insbesondere bei der Programmierung immer wieder ein wenig Platz auf dem Display "vermisse")

Bei der Akkulaufzeit sollte ich bei den Macbook Pros nicht zu viel erwarten? In welchem Zusammenhang stehen denn die Ladezyklen? Gibt es da Anhaltspunkte, ab wann ein Akku in seiner Leistung nachlässt oder sind ~300-500 Zyklen "nichts"?

Jetzt brauche ich nur noch ein paar Tipps zu den CPUs und den Grafikkarten, was hier wirklich sinnvoll ist bzw. wie viele Reserven ich für die "normalen" Anwendungen brauche, sodass alles flüssig läuft und funktioniert.


Beste Grüße
Montgomery
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Noch mal zu den Auflösungen: auch wenn die bei Retina-Displays ziemlich hoch sind, führt das nicht automatisch dazu, dass man mehr Platz hat! Die höhere Auflösung wird genutzt, um vereinfach gesagt mehr Schärfe ins Bild zu bekommen. Es werden im Endeffekt mehrere "Retina-Pixel" dazu verwendet um einen "klassischen Pixel" darzustellen. Man kann zwar die Skalierung auch ändern, nur dann werden die Schriften etc. recht schnell ziemlich klein.

Es gibt irgendwo eine Angabe für wieviele Ladezyklen die Akkus ausgelegt sind. Die habe ich aber nicht griffbereit. Ich meine mich wage daran zu erinnern, dass es bei den Laptops 500 Zyklen waren und beim iPhone/iPad 1000 Zyklen. Aber wie gesagt, sicher bin ich mir nicht.

Wenn es rein um die theoretische Leistungsfähigkeit der CPUs geht, kannst du dich mal im Geekbench-Browser umschauen. Die sammeln da Benchmarks der verschiedensten Geräte(-konfigurationen). Als Pi-mal-Daumen-Regel liest man immer mal wieder davon, dass es schon ein Unterschied von 25% sein sollte, um ein Mehr an Leistung bemerken zu können.

So oder so, wirst du bei dem Budget vermutlich schon irgendwo Abstriche machen müssen.

Bei 13" vs 15" spielt auch noch die Frage mit rein, wie wichtig leichtes Transportieren des Gerätes ist.
 

Hornhauer

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Ein 15" 2015 Gerät wirst du für 1000€ schon einmal nicht bekommen.
2014 würde ich persönlich nicht mehr nehmen.

Ich würde nach einem 13" 2015 Gerät schauen. Die interne Grafikkarte reicht vollkommen aus (eine dedizierte im 13" Modell gibt es ja nich)
 
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mbanse

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Hey,

@Hornhauer: Weshalb würdest du kein 2014er Gerät mehr nehmen? Gibt es dafür spezielle Gründe?
Ich denke 13" sind für meine Zwecke ausreichend, aktuell nutze ich zwar ein 15" Gerät (jenes Lenovo), und für zuhause ist es auch ganz praktisch, aber für Unterwegs eher nicht das was ich suche.

Und in welche CPU Richtung soll ich hier blicken? Was wird benötigt, damit MacOS genug Luft hat und sich die Programme die ich benötige und nutzen möchte ohne große Schwierigkeit verwenden lassen? Mir ist wie gesagt wichtig, dass ich den Browser öffnen kann ohne 10 Sekunden zu warten, oder ich ein Word-Dokument öffnen kann ohne lange auf den Ladebildschirm zu starren.

Das Photoshop & Co sich ein wenig mehr Zeit gönnen bis sie Einsatzbereit sind ist OK. Die "einfachen" Sachen müssen aber Flott da sein. Sehr schlimm ist z. B. aktuell Thunderbird, teilweise vergehen 30 bis 40 Sekunden bis Thunderbird einsatzbereit ist.

@doc_holleday: Mal angenommen die Zahlen von 500 Ladezyklen von dir stimmen in etwa (habe nämlich gerade auch keine weitere Info dazu gefunden), würde das bedeuten, dass die Geräte ab zirka 500 Zyklen in der Kapazität massiv abnehmen werden?

Mir geht es viel weniger um die theoretische Leistung. Ich weiß, dass Macbooks in der Regel so gut funktionieren bzw. "so viel Leisten", da sie viel besser aufeinander abgestimmt sind. Mir fehlen aber einfach die Erfahrungswerte ob ein i3 oder ein i5 einen merkbaren Unterschied zu einem i7 machen, wenn "normale" Anwendungen für das Arbeiten verwendet werden oder ob ich mit einem i3 dann doch 10 Sekunden warten muss bis sich Mail öffnet. Es geht vielmehr um die praktische Leistung die man "merkt". Ich will, wie gesagt, kein Hochleistungsrechner, wenn es keinen Unterschied macht nehme ich auch gerne einen i3, sofern die Leistung da ist, die benötigt wird und das "Feeling" nicht leidet.

Entschuldigt die vielen Fragen, was Macbooks angeht bin ich noch "frisch" :).

Besten Dank euch und einen schönen Feiertag!


Grüße
Montgomery
 

Hornhauer

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Hey,

@Hornhauer: Weshalb würdest du kein 2014er Gerät mehr nehmen? Gibt es dafür spezielle Gründe?
Ich denke 13" sind für meine Zwecke ausreichend, aktuell nutze ich zwar ein 15" Gerät (jenes Lenovo), und für zuhause ist es auch ganz praktisch, aber für Unterwegs eher nicht das was ich suche.

Und in welche CPU Richtung soll ich hier blicken? Was wird benötigt, damit MacOS genug Luft hat und sich die Programme die ich benötige und nutzen möchte ohne große Schwierigkeit verwenden lassen? Mir ist wie gesagt wichtig, dass ich den Browser öffnen kann ohne 10 Sekunden zu warten, oder ich ein Word-Dokument öffnen kann ohne lange auf den Ladebildschirm zu starren.

Das Photoshop & Co sich ein wenig mehr Zeit gönnen bis sie Einsatzbereit sind ist OK. Die "einfachen" Sachen müssen aber Flott da sein. Sehr schlimm ist z. B. aktuell Thunderbird, teilweise vergehen 30 bis 40 Sekunden bis Thunderbird einsatzbereit ist.
Grüße
Montgomery

2014er Gerät würde ich einfach nicht nehmen, weil es noch mal ein Jahr älter ist :D Selbst ein 2014er Gerät würde wahrscheinlich noch top laufen....aber ist halt schon im 4. Jahr....ist aber nur meine Meinung.

Programme etc. öffnen auf einem 2015er Gerät schnell. Selbst in der einfachsten Variante. Der kleinste i5 reicht vollkommen aus. Würde wenn lieber in 16gb RAM / mehr Speicher investieren.

Office ist so eine Sache. Das öffnet im Gegensatz zu einem Windows Gerät auf jedem Mac relativ langsam :D
 

mbanse

Golden Delicious
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Hallo,

ach echt? 16GB sind bei Macs "mehr" Wert? Ich hätte gedacht 8GB würden locker ausreichen. Dann gucke ich mal in die Richtung und Kombination mit 16GB / i5 / 13" / 2015. Ein paar Angebote hab ich gesehen, die sind dann manchmal ein- oder zweihundert Euro teurer aber das ist auch noch OK. Dafür, dass er mich die nächsten Jahre begleiten soll =).

Zu den Ladezyklen habe ich mittlerweile noch gelesen, dass Apple wohl angibt, dass ab 1000 Ladezyklen die Kapazität gegen 80% tendiert. Dagegensprechen jedoch viele, die die 80% bereits bei 500 oder 600 Zyklen erreichen. Also denke ich, werde ich etwas abwägen müssen, was es hier im Angebot gibt. Vielleicht hab ich Glück (hier in Berlin tauchen tagtäglich neue Angebote auf :D).

Da hat Microsoft doch wieder die Finger im Spiel ;). Gut, wenn es allgemein "langsamer" ist, dann kann man da nichts dran ändern. Solang es im Nachgang doch noch anständig läuft.

Ich danke euch auf jeden Fall herzlich für die Hilfe. Sollten sich noch weitere Hinweise finden auf die ich achten soll: Immer her damit!


Beste Grüße aus Berlin
Montgomery
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja, MS Office läuft auf dem Mac nicht ganz so "fluffig" wie auf einem PC. Aber wenn es erst mal gestartet ist, ist es auch okay.

Für einen Programmstart ist der Prozessor nicht unbedingt die alleinig wesentliche Komponente. Lesegeschwindigkeit von der Festplatte ist ebenfalls wichtig.

Bei Akkus in dem Alter und/oder den Ladezyklen muss man sich halt mental darauf gefasst machen, dass er irgendwann auch mal getauscht werden muss.
 

Dj-drex

Adams Apfel
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Deine Anforderungen erfüllt, abgesehen von der Auflösung, auch mein MBP Late 2012 mit kleinstem Prozessor, 16gb ram und fusiondrive (noch).

Du solltest also mit der Basisausstattung eines 14er oder 15er zurechtzukommen.

Für Photoshop kann eine dedizierte Grafikkarte sinnvoll sein, einfache Geschichten sind aber auch stressfrei ohne machbar.

Bezüglich des Akkus würde ich eher ein Gerät mit 200 bis 300 Zyklen wählen als eines mit 100 oder weniger. Da gibt es verschiedene Ansichten, ich bin jedoch der Überzeugung, dass es einem Akku eher schadet, wenn er nicht regelmäßig gefordert wird. Da spielen aber am Ende des Tages so viele Faktoren eine Rolle, dass die angegebene Battery Health auch nicht mehr als ein Anhaltspunkt sein kann. Auch ich habe im Kopf, dass Apple ein Ziel von 1000 Ladezyklen für 80% Health angibt.

Wenn ich mich recht entsinne gibt es bei den 2014 / 2015er Modellen nur noch SSDs, da bist du also auch auf der komfortablen Seite.

Meine Beobachtungen auf dem Gebrauchtmarkt zeigen übrigens, dass der Preisverfall bei individuell konfigurierten Geräten deutlich höher ausfällt, als bei den Basisausstattungen. Du kannst also auch gut eine bessere CPU, mehr RAM oder auch mehr Speicher für nur wenige Euros mehr bekommen, wenn du ein bisschen suchst.
 

mbanse

Golden Delicious
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Hallo,

um das Thema abzuschließen: Ich hatte die Möglichkeit ein iPhone X (welches unter anderem als Budget für das neue Macbook zur Verfügung stehen sollte, nachdem es verkauft wurde) als Tauschobjekt zu einem Macbook Pro 13" mit TB von 2017 (2 Monate alt) zu verwenden.

Mit diesem Gerät bin ich sehr zufrieden und bin froh - nachdem ich mich einen Tag eingelebt habe - auf Mac gewechselt zu haben. Nebenbei habe ich noch meinen alten Laptop neu eingerichtet und wieder Windows installiert (zuvor war Linux installiert) und kam direkt wieder vor wie in der Steinzeit. High Sierra ist viel intuitiver und einfacher und doch gleich Leistungsfähiger.

Den einzigen Kritikpunkt den ich einstecken musste: Ich habe in dem Modell nur 8 GB RAM, dafür aber eine etwas größere Festplatte und noch Garantie. Kurzum: Ich bereue die Entscheidung bisher gar nicht und alles läuft wie geplant (und ich bin verblüfft, das ich faktisch alle Programme die ich benutze als Mac Version wiederfinde!)

Dankeschön für eure Hilfe und eure Beratung!

Beste Grüße aus Berlin
Montgomery
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich stand vor etwas mehr als 2 Monaten vor der gleichen Entscheidung.

Gekauft habe ich ein 13" 2015er MacBook Pro in der Standardausstattung mit 256GB.

Mein Kurzfazit: Ich bin extrem zufrieden. Die 8GB reichen für Deine Aufgaben vollkommen aus, da würde ich persönlich eher auf die SSD Größe gehen. Ich arbeite auch fast ausschließlich, ab und an spiele ich doch mal ein Spiel (TeamFortress 2). Trotz der internen Grafikkarte läuft es in Retina Auflösung und allen Details auf High mit 50-60FPS.

Da ich aber fast nur daran arbeite, habe ich mir am Anfang auch die Speicherauslasung angesehen. Die 8GB werden bei mir nie ausgeschöpft.

Von der Geschwindigkeit her ist es absolut up-to-date. Der größere Leistungssprung kam 2011, soweit ich weiß. Anbei mal der Leistungsvergleich von MacTracker zw. 2015 und 2017.
Bildschirmfoto 2018-05-14 um 13.47.37.png Bildschirmfoto 2018-05-14 um 13.47.45.png
Wirklich riesige Unterschiede sind das nicht.

Ich nutze sehr viel MS Office 2016. Es startet verzögerungsfrei und ist sehr schnell im Workflow.

Ich meine, der Unterschied zw. 2014er und 2015er ist das wirklich gute ForceTouch Trackpad.

Was den Akku betrifft:
gekauft habe ich es mit etwa 415 Zyklen.
Die Anzeige schwankt zwischen 85% und 91%. Der Akku hält je nach Arbeit zwischen 6 und 8 Stunden. Für mich absolut akzeptabel.
Bildschirmfoto 2018-05-14 um 13.48.52.png

Was ich immer noch dazu sagen muss, da ich selbst in das Problem gelaufen bin:
Achte drauf, dass es keinen Flüssigkeitschaden hat. Wenn Du gebraucht kaufst, dann nur mit Kaufvertrag, wo das auch drin erwähnt wird.
Mich hat das MacBook die 850€ Kaufpreis gekostet + 600€ Reparatur bei Apple (eigentlich ging nur der HDMI Port nicht; sollte dank Apple Care ausgetauscht werden. Beim Öffnen stellten sie dann einen Wasserschaden fest).

Wie gesagt, ich bin mit dem 2015er MacBook Pro äußerst zufrieden.