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Erneut war zuletzt berichtet worden, über Apple und die zum Teil miserablen Arbeitsbedingungen in Fabriken asiatischer Zulieferer. Jetzt gerät allerdings auch der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung ins Visier von Arbeitsrechtlern, es geht um eine Klage aus Brasilien mit einer Schadensersatzforderung von mehr als 100 Millionen US-Dollar.[PRBREAK][/PRBREAK]
Kläger in der Sache sind die brasilianischen Behörden, die dem weltweit größten Hersteller von Smartphones vorwerfen, in Zulieferer-Fabriken des Landes systematisch gegen geltendes Arbeitsrecht zu verstoßen. Wie der britische Guardian berichtet, sehen sich die Beschäftigten ähnlichen wenn nicht sogar schlimmeren Missständen ausgesetzt, als es beispielsweise in chinesischen Fabriken der Fall ist. So sollen die Beschäftigten in Brasilien bis zu 15 Stunden täglich arbeiten und dies ohne hinreichende Pausenzeiten. Samsung produziert in dem südamerikanischen Land Smartphones, Tablet-Computer und TV-Geräte.
Zudem würden die Fabriken von Samsung auch Mängel bei den Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen offenbaren. Allein 2.000 Mitarbeiter hätten mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen, die nach Angaben der brasilianischen Arbeitsbehörden eindeutig auf die betroffenen Werke zurückzuführen seien, heißt es. Insgesamt beliefe sich der Schadensersatzanspruch auf bis zu 108 Millionen US-Dollar, für dessen Einforderung die Behörden jetzt Klage gegen Samsung erheben.
Samsung hat sich inzwischen zu den Vorwürfen geäußert und teilt mit, zur Klärung der Sache mit den staatlichen Behörden kooperieren zu wollen. Man nehme den eigenen Anspruch an gute Arbeitsbedingungen hinsichtlich hoher industrieller Standards für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten sehr ernst, teilte das Unternehmen mit.
Eine Premiere stellen die neuen Vorwürfe gegen Samsung freilich nicht dar. Schon im Jahr 2011 musste der Konzern wegen unzureichender Arbeitsbedingungen eine Strafzahlung in Höhe von 200.000 US-Dollar leisten. Seit kurzem sieht sich Samsung außerdem auch mit Vorwürfen der Kinderarbeit konfrontiert, diese solle das Unternehmen sogar in seinem Heimatland Südkorea betreiben.
Kläger in der Sache sind die brasilianischen Behörden, die dem weltweit größten Hersteller von Smartphones vorwerfen, in Zulieferer-Fabriken des Landes systematisch gegen geltendes Arbeitsrecht zu verstoßen. Wie der britische Guardian berichtet, sehen sich die Beschäftigten ähnlichen wenn nicht sogar schlimmeren Missständen ausgesetzt, als es beispielsweise in chinesischen Fabriken der Fall ist. So sollen die Beschäftigten in Brasilien bis zu 15 Stunden täglich arbeiten und dies ohne hinreichende Pausenzeiten. Samsung produziert in dem südamerikanischen Land Smartphones, Tablet-Computer und TV-Geräte.
Zudem würden die Fabriken von Samsung auch Mängel bei den Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen offenbaren. Allein 2.000 Mitarbeiter hätten mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen, die nach Angaben der brasilianischen Arbeitsbehörden eindeutig auf die betroffenen Werke zurückzuführen seien, heißt es. Insgesamt beliefe sich der Schadensersatzanspruch auf bis zu 108 Millionen US-Dollar, für dessen Einforderung die Behörden jetzt Klage gegen Samsung erheben.
Samsung hat sich inzwischen zu den Vorwürfen geäußert und teilt mit, zur Klärung der Sache mit den staatlichen Behörden kooperieren zu wollen. Man nehme den eigenen Anspruch an gute Arbeitsbedingungen hinsichtlich hoher industrieller Standards für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten sehr ernst, teilte das Unternehmen mit.
Eine Premiere stellen die neuen Vorwürfe gegen Samsung freilich nicht dar. Schon im Jahr 2011 musste der Konzern wegen unzureichender Arbeitsbedingungen eine Strafzahlung in Höhe von 200.000 US-Dollar leisten. Seit kurzem sieht sich Samsung außerdem auch mit Vorwürfen der Kinderarbeit konfrontiert, diese solle das Unternehmen sogar in seinem Heimatland Südkorea betreiben.
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