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Apples Frischzellenkur: Schwächelnde Dienste als Problem

Daniel Hüfner

Martini
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Mit iOS 7 wird Apple sehr wahrscheinlich vieles anders machen. Vor allem ein runderneuertes Design der inzwischen angestaubten Benutzeroberfläche soll dem iPhone-Betriebssystem den Glanz vergangener Tage zurückbringen. Ermöglichen soll dies kein geringerer als Apples Design-Ikone Jonny Ive, der als entschiedener Gegner der jahrelang von Steve Jobs praktizierten Skeuomorphismus-Gebahren gilt. Aber löst Apple damit das Problem schwindender Coolness? Nein, sagt Frederic Lardinois vom US-Blog TechCrunch und macht indes ein anderes Problem aus: Schwächelnde Online-Dienste.[PRBREAK][/PRBREAK]

Die (damit sind u.a. Siri, iCloud und iTunes gemeint) seien nämlich bei weitem nicht so überzeugend, wie sie etwa der Konkurrent und Internetkonzern Google anbiete. Google Now sei beispielsweise so ein Dienst, der zu überzeugen wisse, erklärt Lardinois. Er stelle alle benötigten Informationen zur Verfügung, und das noch bevor die Nutzer sie bräuchten. Apples im Jahr 2011 offerierter Sprachassistent Siri sei ob der großen Euphorie jedoch "praktisch nicht zu gebrauchen".

Ähnliches gelte auch für ein Streaming-Angebot für Musik, das Apple bis heute nicht im Portfolio führe. Google stellte einen entsprechenden Service erst in der Vorwoche auf seiner Entwicklerkonferenz I/O vor. Zwar werden dem Hersteller von iPhone und iPad akute Pläne für ein von der Fachpresse auf "iRadio" getauftes Angebot nachgesagt. Wann mit einem Start des Dienstes zu rechnen ist, ist allerdings unklar.

overview_gallery_contacts.jpg Für Smartphone-Hersteller würde es zunehmend schwieriger, sich ausschließlich mit eigener Hardware im Wettbewerb zu positionieren, heißt es. Statt für technische Spezifikationen würden sich die Nutzer inzwischen vielmehr dafür interessieren, was sie mit ihren Geräten anstellen können, sodass ein umfangreiches und überzeugendes Angebot an Services für die Konzerne immer wichtiger werde. Lardinois sieht Google hier in der Vorreiterrolle. Der Suchmaschinenkonzern investiert seit Längerem in die Stärkung seiner Online-Dienste, kaufte im letzten Jahr sogar Quickoffice, um ein plattformübergreifendes Office-Paket anbieten zu können.

Apple tritt hingegen weiter auf der Stelle und "ignoriere" sogar eigene Angebote weitgehend, wie zum Beispiel die seit vielen Jahren nicht mehr überarbeitete Office-Suite iWork. Ferner fände die große Entwicklergemeinde sehr viel bessere Cloud-Lösungen (SkyDrive, Google Drive) als sie Apple anbiete. "Ich verstehe iCloud nicht", schreibt Lardinois. Die Kritik richtet sich aber auch gegen jene Dienste, denen sich der US-Konzern selbst verstärkt annimmt. So sei iMessage zwar grundlegend eine nette Sache, angesichts der großen Popularität von WhatsApp aber alles andere als ein "Killer-Feature". Die Apple-eigene Kartenapplikation wäre hingegen gar nicht erst der Rede wert.

Insofern besteht für Apple nach Meinung von Lardinois erheblicher Aufholbedarf. Denn auch wenn Apple weiterhin als Hardware-Hersteller gilt, zeige die Konkurrenz um Google und Samsung, wie erfolgreich man die eigenen Modelle über zusätzliche Software-Dienste an den Kunden bringen kann. Der bevorstehende Tapetenwechsel bei iOS 7 sei somit allenfalls Kosmetik. Was Apple und die Nutzerschar braucht, seien hingegen bessere Dienste mit "Killer-Potental". Und die fehlten dem kalifornischen Konzern bislang.
 
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Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Zur iCloud: Ich frage mich ja noch heute, weshalb iDisk einfach wegrationalisiert wurde. o_O
 

Onemorething

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....schwindende Coolness...?
Das kommt zwangsläufig wenn jeder zweite ein iPhone hat. Und da Kpt. Cook eher ein solider Beamter ist als visionärer Firmenlenker, wird das sich auch so schnell nicht ändern.
Dazu noch Produkte die alles andere als aktuell sind.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Die Frage ist, welche Dienste man wirklich braucht und welche einem eingeredet werden, man bräuchte sie, um überhaupt überleben zu können. Bei Diensten wie Google Now oder Siri habe ich da schon erhebliche Zweifel...Wenn Dienste angeboten werden müssen, um dem Coolness-Faktor gerecht zu sein, dann...mhm...spricht dies in meinen Augen auch nicht unbedingt für eine praktische Notwendigkeit.
 

Ozelot

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Ich habe Angst um das Design von iOS.

Ive macht auch nicht alles richtig. Zum Beispiel ist beim MacBook die Alukante viel zu spitz, sodass man Abdrücke im Unterarm kriegt.

Ich mag auch keine Lederimitat usw. Und von mir aus können auch noch die Nadelstreifen im Blau weg. Der grundliegende Aufbau von IOS, was die Gui betrifft, ist aber nahezu perfekt!

Ich will kein zweites Android!
Ihgitt.
 
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Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ive macht auch nicht alles richtig. Zum Beispiel ist beim MacBook die Alukante viel zu spitz, sodass man Abdrücke im Unterarm kriegt.

Du bist - sofern ich das beurteilen kann - einer der wenigen, der das offen zugibt. Chapeau! Ich bin damit also doch nicht alleine, schön zu hören.
 

member 147713

Gast
Apple gibt nicht mehr den Ton an und wenn das nicht bald erkannt wird, dann kann das ganz schnell ein Schuss in den Ofen werden.

Ich rege mich seit jeher über iTunes auf. Überall liest man, wie viel Umsatz Apple über diesen Kanal generiert und wenn man sich dann iTunes ansieht, fragt man sich, wo kommt das her? Ein Onlineshop (nichts anderes ist iTunes) der sich so wenig um die Bedürfnisse seiner Zielgruppe kümmert, ist auf kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Man spürt nichts von intuitiver Bedienung, guter Navigation, etc und das ist für eine Firma wie Apple armselig.

Die nächste Baustelle ist iWork. Für Nutzer, die neben den iOS-Geräten noch einen Mac zuhause haben, wäre eine Ultra-Universal-App (iOS und OSX) mehr als interessant. Klar, Apples iWork ist billiger als Microsofts Office, das wäre aber nur ein Argument, wenn Microsoft Apples größter Konkurrent wäre, aber das ist im Mobilsektor definitiv nicht der Fall. Google hingegen bietet das kostenlos an und man kann, ohne noch oben drauf zahlen zu müssen, von überall auf seine Dokumente zugreifen und diese auch noch problemlos bearbeiten.
Jeder, der schon mal Pages oder Numbers Dokumente universal zu benutzen versucht hat, wird, wie ich, eine Bauchlandung erlebt haben. Formatierungen stimmen nicht mehr, etc. pp.

Die iCloud ist für mich nichts anderes als ein Dienst zum Synchronisieren von Kalender, Kontakten, etc. Nichts ganzes und nichts halbes, aber hauptsache Cloud steht drauf.

Apple hat sich dank Ignoranz von Google überholen lassen. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, das Apple da jemals aufholen kann, zumindest nicht, wenn so weitergearbeitet wird, wie bisher.

Kein Mensch weiß, wie sich Google Glas entwickelt. Ohne es ausprobiert zu haben, kann auch keiner sagen, ob das was wird, oder nicht. Als das erste iPhone auf den Markt kam, war das Geschrei der Brauch-ich-nicht Leute groß, was daraus geworden ist, ist eine Erfolgsgeschichte.
Was hingegen macht Apple? Die planen einen Fernseher, na juhu.

Zum Schluss möchte ich mich gerne noch über iRadio, oder wie das auch immer heißen mag, aufregen. Auch hier ist Apple Nachzügler. Bereits etablierte Dienste wie Spotify oder Pandora haben da schon sehr gute Arbeit geleistet, was will Apple da verbessern? Ein bessere Engine für die Musikbestimmung? Sorry, aber das ist in meinen Augen Bullshit.
Apple hat mal wieder einen Trumpf aus der Hand gegeben. Statt den kompletten iTunes Store (vielleicht ausgenommen von eBooks und Apps) gegen eine monatliche Gebühr zu öffnen, wird wieder nur über Musik verhandelt. Was ist mit Filmen und Serien? Was ist mit Hörbüchern? Es gibt so viele Dienste, die sich auf einen der genannten Bereiche spezialisiert haben, aber keinen, der alle bedient.
Von mir aus kann da auch abgegrenzt werden, Zugriff auf Musik kostet 2 Entenhausen Taler und Videos und Filme kosten zwei Taler obendrauf, oder so.
Damit hätte Apple vorerst ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich gut iPhones, iPads und sogar Macs und Apple TVs verkaufen ließen.
 

kayy

Jamba
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Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass Apple-Produkte vor allem untereinander funktionieren. Wer aber seinen Kalender, seine Bookmarks, Dokumente, ... auch auf anderen Plattformen haben möchte, hat eher ein Problem. Oftmals geht es gar nicht oder nur mit Komfortverlusten.

Obwohl ich vieles aus dem Hause Apple habe und schätze, finde ich Googles Ansatz an dieser Stelle besser. Kalender, Adressen und alles andere lässt sich im Zweifelsfall auch unter Linux, Windows, Android OTA anbinden.
 

ddrulez

Apfel der Erkenntnis
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Siri sollte echt mal verbessert werden. Wenn ich etwas im I-net Suche nehme ich immer die Google App mit Spracheingabe.
Auch das Diktieren von SMS geht mehr schlecht als recht.
 

echo.park

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Ich warte immer noch auf die zweistufige Authentifizierung für deutsche Apple IDs... wird langsam mal Zeit.
 

Oliver78

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A propos Siri. Gestern hatte ich meine Tochter auf dem Arm und dachte, ich könnte ein wichtiges Telefonat schnell mal per Siri starten. Nach 4 oder 5 erfolglosen Versuchen habe ich es dann doch per Ein-Hand-Bedienung gemacht. Das war echt eine Zumutung.
 

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@WeitimWald
Du hast noch die revolutionäre Uhr vergessen :D
 

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@WeitimWald

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen :)
 

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Macoun
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Apple gibt nicht mehr den Ton an und wenn das nicht bald erkannt wird, dann kann das ganz schnell ein Schuss in den Ofen werden.

Ich rege mich seit jeher über iTunes auf. Überall liest man, wie viel Umsatz Apple über diesen Kanal generiert und wenn man sich dann iTunes ansieht, fragt man sich, wo kommt das her? Ein Onlineshop (nichts anderes ist iTunes) der sich so wenig um die Bedürfnisse seiner Zielgruppe kümmert, ist auf kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Man spürt nichts von intuitiver Bedienung, guter Navigation, etc und das ist für eine Firma wie Apple armselig.

Die nächste Baustelle ist iWork. Für Nutzer, die neben den iOS-Geräten noch einen Mac zuhause haben, wäre eine Ultra-Universal-App (iOS und OSX) mehr als interessant. Klar, Apples iWork ist billiger als Microsofts Office, das wäre aber nur ein Argument, wenn Microsoft Apples größter Konkurrent wäre, aber das ist im Mobilsektor definitiv nicht der Fall. Google hingegen bietet das kostenlos an und man kann, ohne noch oben drauf zahlen zu müssen, von überall auf seine Dokumente zugreifen und diese auch noch problemlos bearbeiten.
Jeder, der schon mal Pages oder Numbers Dokumente universal zu benutzen versucht hat, wird, wie ich, eine Bauchlandung erlebt haben. Formatierungen stimmen nicht mehr, etc. pp.

Die iCloud ist für mich nichts anderes als ein Dienst zum Synchronisieren von Kalender, Kontakten, etc. Nichts ganzes und nichts halbes, aber hauptsache Cloud steht drauf.

Apple hat sich dank Ignoranz von Google überholen lassen. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, das Apple da jemals aufholen kann, zumindest nicht, wenn so weitergearbeitet wird, wie bisher.

Kein Mensch weiß, wie sich Google Glas entwickelt. Ohne es ausprobiert zu haben, kann auch keiner sagen, ob das was wird, oder nicht. Als das erste iPhone auf den Markt kam, war das Geschrei der Brauch-ich-nicht Leute groß, was daraus geworden ist, ist eine Erfolgsgeschichte.
Was hingegen macht Apple? Die planen einen Fernseher, na juhu.

Zum Schluss möchte ich mich gerne noch über iRadio, oder wie das auch immer heißen mag, aufregen. Auch hier ist Apple Nachzügler. Bereits etablierte Dienste wie Spotify oder Pandora haben da schon sehr gute Arbeit geleistet, was will Apple da verbessern? Ein bessere Engine für die Musikbestimmung? Sorry, aber das ist in meinen Augen Bullshit.
Apple hat mal wieder einen Trumpf aus der Hand gegeben. Statt den kompletten iTunes Store (vielleicht ausgenommen von eBooks und Apps) gegen eine monatliche Gebühr zu öffnen, wird wieder nur über Musik verhandelt. Was ist mit Filmen und Serien? Was ist mit Hörbüchern? Es gibt so viele Dienste, die sich auf einen der genannten Bereiche spezialisiert haben, aber keinen, der alle bedient.
Von mir aus kann da auch abgegrenzt werden, Zugriff auf Musik kostet 2 Entenhausen Taler und Videos und Filme kosten zwei Taler obendrauf, oder so.
Damit hätte Apple vorerst ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich gut iPhones, iPads und sogar Macs und Apple TVs verkaufen ließen.

das unterzeichne ich voll und ganz!!!
ich hab Angst das Apple in ein paar Jahren wieder gerettet werden muss... diesmal nicht von MS sondern von googel aber auch nur weil den sonst langweilig wird und einen Gegenspieler brauchen^^
 

JustApple

Golden Delicious
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manchmal frage ich mich was einige Menschen von Apple erwarten.
Weltwunder?
Alleine in den letzten zehn Jahren ist dieses Unternehmen für die "Revolution" im Musikgeschäft verantwortlich, hat die Smartphones nach vorne gebracht, den Tablet Markt angestossen, das Design dieser Geräte und das der Computer allgemein einen sehr hohen Stellenwert gegeben und und und und.
Anderen Unternehmen sind Apple nur gefolgt oder sind auf den Zug aufgesprungen als diese gesehen haben, es funktioniert, damit kann mann Geld verdienen.
Ich persönlich benutze die Applegeräte nicht um meinen Status aufzuwerten, von wegen - Coolness -. Ich will hier auch niemanden zu nahe treten, aber es ist immer noch entscheidend was man damit selber anfangen kann.
Und sich anpassen, oder sich als Unternehmen anderen annähern oder öffnen ????
Lautet das Motto nicht: Think different ?????

Apple bitte heile Aids oder oder lass uns alle unsterblich werden, sonst bist du nicht mehr cool ...:-D:-D
oder bin ich nicht cool ???:-D
 

Paganethos

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Du bist - sofern ich das beurteilen kann - einer der wenigen, der das offen zugibt. Chapeau! Ich bin damit also doch nicht alleine, schön zu hören.

Ich habe jetzt noch nie gross was an einem MBA gemacht, aber bei meinem MBP habe ich damit absolut keine Probleme. Ich habe damit wirklich viel getippt während des Studiums. Ein paar in meiner Klasse hatten das Problem, andere nicht.

Kommt wohl darauf an wie man gelernt hat zu tippen. Ich hab das 10 Fingersystem noch auf einer Schreibmaschine gelernt, da war nichts mit Handauflage.. Ist eh unergonomisch wie sau, kann man in jedem Tippsenkurs nachlesen. Da ist also nichts falsch Design, man braucht seine Hände nur ordentlich halten.
 
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Paganethos

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Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass Apple-Produkte vor allem untereinander funktionieren. Wer aber seinen Kalender, seine Bookmarks, Dokumente, ... auch auf anderen Plattformen haben möchte, hat eher ein Problem. Oftmals geht es gar nicht oder nur mit Komfortverlusten.

Obwohl ich vieles aus dem Hause Apple habe und schätze, finde ich Googles Ansatz an dieser Stelle besser. Kalender, Adressen und alles andere lässt sich im Zweifelsfall auch unter Linux, Windows, Android OTA anbinden.

Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. OotB läuft Apple tatsächlich nur mit sich selber gut, aber zB Googledienste zu integrieren ist wirklich einfach und das läuft dann auch sehr gut. Zumindest hier.

Wo hackts denn konkret?
 

Ozelot

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Du bist - sofern ich das beurteilen kann - einer der wenigen, der das offen zugibt. Chapeau! Ich bin damit also doch nicht alleine, schön zu hören.

Naja, wieso sollte man das leugnen. Ich liege oft mit meinen Unibody 15.4" MBP. Und hab das Book auf meinen Schoß. 6-10cm unter den Handgelenken hat man dann diese Abdrücke! Es ist auch unbequem.

Einzig beim Macbook Air ist es abgeflacht. Ich mein, klar es sieht gut aus. Aber wenn man die Kanten rund herum alle ein bißchen mehr abflachen würde, wäre schon mehr getan.

Ich mag die Produkte von Apple, kann aber noch mehr Beispiele nennen.

Die Tastatur ist ja nie wirklich sauber, was ganz normal ist.

Macht man das Book zu, sind diese Finger Abdrücke von der Tastatur auf den Glas. Kann man besser lösen, indem man das Book so konzipieren würde, dass das Glas nicht auf den Tasten aufliegt!

Ich hasse das wirklich! Und es kann nicht verlangt werden, das man bei jedem Zuklappen des Displays etwas zwischen diesen und der Tastatur legen muss.

Noch was!

Die Mag Safe Adapter Netzteile sind umwelttechnisch die totale Katastrophe.

Nicht selten bricht das Kabel hinter den MagSafe Adapter. Die Folge? Man muss das ganze Netzteil entsorgen, obwohl man das Netzteil locker so konstruieren könnten, dass man diesen Kabelabschnitt austaschen könnte!

Mein Book hält jetzt seit 2008 gut durch. Aber ich habe schon das dritte Netzteil und bald das vierte.
 

sohamandra

Elstar
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Ich kann eure Bedenken ja alle in irgendeiner Weise nachvollziehen aber das ganze ist doch kein Wettrennen Google gegen Samsung und gegen Apple. Ich für meinen Teil möchte ein Produkt haben (besitzen) welches ohne große Umstände funktioniert und zwar ganz genau dann wenn ich es möchte. Dabei ist es mir eigentlich auch völlig egal ob die Knöpfe rot, grün oder rund, eckig sind.

Wie @WeitimWald schon richtig angemerkt hat ist z.B iTunes nichts anderes wie ein Onlineshop.
Ich kann über iTunes Musik und Filme suchen, ich kann mir diese anhören, kaufen, herunterladen und in Wiedergabelisten sortieren. Danach kann ich diese ohne Probleme (Musik) in der Cloud haben und über das Iphone anhören oder über das Apple-TV zum Fernseher streamen (Filme und Musik). Also iTunes ist für meine Belange absolut ausreichend. Es kommt also ganz darauf an was man damit machen möchte. Und ehrlich ob ich für die verschiedenen Aktionen 2 Mausklicks benötige oder drei ! so what - ist doch völlig egal.