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SomeUser

Ingol
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8 GB RAM bei den Preisen die Apple auch für „Einstiegsgeräte“ aufruft sind einfach ein Witz. Wir reden hier nicht über 300€ Geräte von der Resterampe. Zukunftssicherheit, gerade im Hinblick auf kommende AI Themen, null gegeben.

So, so... Was machen da bloß all die Leute, die hier noch irgendwelche 10 Jahre alten Macbooks etc. mit 2 oder 4 GB RAM nutzen? Hier wird wohl mal wieder viel zu sehr aus der Tech-Bubble-Sicht bewertet. Aber was machen Mama, Papa, Schwesterchen und Freund/in denn so?
Ein paar Mails beantworten, Surfen, mal ein Casual-Game, YouTube, ein paar Bilder "bearbeiten", ... Also das, was sie heute noch auf ihrem Plastik-Macbook machen, welches jetzt aber abgeraucht ist - aber natüüüüürlich braucht es dann, statt der 2 GB RAM, die bis eben dafür gereicht haben, ab morgen mind.(!!!111elf) 16 GB RAM? Ist klar..
Dem Großteil der üblichen Casual-User wird nicht mal auffallen, ob du da nun 2 oder 16 GB verbaut hast. Aber: "Das neue Design ist hübsch!"

Was hingegen tatächlich eher "frech" ist, ist die Aufpreisstrategie. Gerade für die Leute, die aus tatächlicher Notwendigkeit oder wenigstens aus gefühlter Notwendigkeit diesen Mehrspeicher haben wollen. Auch, wenn das nicht selten die Klientel ist, die dann ohnehin in zwei Jahren ihr Gerät wieder verkauft, weil der Aufstieg vom M3 auf den M4 für sie ja ebenso notwendig ist - warum genau brauchten die ihre Zukunftsfähigkeit doch gleich?
 
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AndaleR

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Wenn man es nicht anders kennt - ist es dann langsam?

Meine Frau ist sehr zufrieden mit dem Bildschirm vom iPad - wenn ich das in die Hand nehme, ist das ein Sprung zurück in der Zeit.
 
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DRVR_

Martini
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So, so... Was machen da bloß all die Leute, die hier noch irgendwelche 10 Jahre alten Macbooks etc. mit 2 oder 4 GB RAM nutzen? Hier wird wohl mal wieder viel zu sehr aus der Tech-Bubble-Sicht bewertet. Aber was machen Mama, Papa, Schwesterchen und Freund/in denn so?
Da stimme ich dir zu. Es ist eben so, dass für viele Aufgaben 8 GB derzeit gut ausreichen. Ich verwende ebenfalls einen Mac mit M2 in Einstiegskonfiguration und es reicht super aus, außer wenn ich 100 Tabs im Browser aufhabe. Kommt aber sehr selten vor, daher habe ich mich damals so entschieden. Jeder muss selbst abwägen, was benötigt wird und ich wusste beim Kauf, dass ich einen neuen Mac kaufen werde müssen, sollte das Gerät in Zukunft aufgrund des Speichermangels nicht mehr so arbeiten, wie ich es für nötig erachte. Allerdings bin ich mir sicher, dass das noch 2-3 Jahre nicht der Fall sein wird. Nach 4 Jahren habe ich dann keinen Schmerz, zu verkaufen.
 
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Jack Sheppard

Idared
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Dann hat man eine andere Config.
Natürlich, nur ist die Besitzerin des Notebooks nicht technikaffin. Es gibt auch Anwender. Die haben weder Lust noch Zeit sich immer wieder mit Specs auseinander zu setzen. Und du weisst selber was es immer hiess. Es wurde in Foren und auch im Apple-Store teilweise sehr schlecht beraten.
 

matzl

Reinette de Champagne
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Natürlich, nur ist die Besitzerin des Notebooks nicht technikaffin. Es gibt auch Anwender. Die haben weder Lust noch Zeit sich immer wieder mit Specs auseinander zu setzen. Und du weisst selber was es immer hiess. Es wurde in Foren und auch im Apple-Store teilweise sehr schlecht beraten.
Ja und nein. Wenn ich wirklich damit arbeiten muss erwarte ich zumindest eine andere Auffassungsgabe.
 

Joh1

Golden Noble
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Wenn man es nicht anders kennt - ist es dann langsam?

Meine Frau ist sehr zufrieden mit dem Bildschirm vom iPad - wenn ich das in die Hand nehme, ist das ein Sprung zurück in der Zeit.
Wenn einen nichts stört weil man etwas anderes nicht kennt wie entsteht dann Fortschritt?
Und natürlich kann ein älterer Computer langsamer werden weil Programme teilweise durch Updates mehr Ressourcen brauchen.
 

Sequoia

Swiss flyer
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4GB waren lange gut. Dann kam zum richtigen Zeitpunkt der Swung an schnellen SSD, was den SWAP einen deutlichen Sprung gegeben hat. macOS nutzt und bewirtschaftet den SWAP außerordentlich gut, und kaschiert damit sehr gut, dass 8GB eher die untere Grenze ist.

Der große Sprung war somit vor einigen Jahren, und die das bevorstehende „zu wenig werden von 8GB anhand der Erfahrung“ blieb aus.
 

Jack Sheppard

Idared
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Ja und nein. Wenn ich wirklich damit arbeiten muss erwarte ich zumindest eine andere Auffassungsgabe.
Wenn sich z.B. eine Verwalterin, eine Architektin oder was auch immer zuerst mit dieser Materie beschäftigen muss, wer bezahlt das? Gerade deshalb geht man doch in den Applestore, liest vielleicht noch Foren usw. Hier geht es klar um das Thema Kernkompetenzen. Und wenn jeder sagt, 8 GB reicht locker, soll man sich nicht daran halten? Du kannst nicht davon ausgehen, dass einfache Anwender Lust und Zeit haben, das wie du zu hinterfragen und sich anders zu entscheiden. Ich zumindest drehe ihr diesbezüglich keinen Strick. Aber sie wird sicherlich ihre Konsequenzen daraus ziehen.
 
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AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Wie war die Überschrift: "Apple verteidigt 8 GB RAM in Mac-Einstiegsmodellen"
Und das ist meiner Ansicht nach auch korrekt. Jeder der Bedarf an professionellen Arbeitsgeräten hat, wird sich bei der Aussage nicht angesprochen fühlen. Diese würden sich schon aus professioneller Sicht damit beschäftigen, was für ihre Arbeit (oder engagiertes Hobby) nötig ist.

Was die Preispolitik betrifft. Ja der Aufpreis auf 16GB ist zu hoch. Aber man kann es auch andersherum rechnen.
Apple sieht die 16GB als die Normalversion an. Diese ist aber zu teuer für einen gewollten Marktanteil. Also bietet man eine Minimalversion an, den auch noch der Einstiegskunde bezahlt. (ähnlich wie früher das iPad).
Ich denke hierbei nimmt man eine geringere Marge in Kauf, um möglichst viele Kunden anzulocken.

Dies hat man beim iPad wohl nun aufgegeben. Denn der derzeitige Preis des günstigsten iPads ist für viele einfach schon zu teuer. Wahrscheinlich glaubt man, sich angesichts der wenigen Konkurrenz es sich leisten zu können, auch das einfache iPad teurer (höhere Marge) anbieten zu können.

Gruß
Andi
 
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Jack Sheppard

Idared
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Wie war die Überschrift: "Apple verteidigt 8 GB RAM in Mac-Einstiegsmodellen"
Und das ist meiner Ansicht nach auch korrekt. Jeder der Bedarf an professionellen Arbeitsgeräten hat, wird sich bei der Aussage nicht angesprochen fühlen. Diese würden sich schon aus professioneller Sicht damit beschäftigen, was für ihre Arbeit (oder engagiertes Hobby) nötig ist.
Also eine Autorin, Übersetzerin usw. darf nicht an das Einstiegsmodell denken, weil sie professionell damit arbeitet? Und übrigens hat sie nicht das Einstiegsmodell, sondern das mit 512 GB, aber halt auf Anraten von "Profis" nur 8 GB. Du siehst, schwarz-weiss ist hier zu einfach gegriffen.
 
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Jack Sheppard

Idared
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Lies mal den Text, den du von mir zitiert hast, noch mal.
Dann habe ich deinen Satz leider nicht richtig verstanden. Für mich hat es sich so angehört, als ob jemand, der das Gerät "professionell" braucht, sich nicht von einem Einstiegsmodell angesprochen fühlen darf.
 

AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Dann habe ich deinen Satz leider nicht richtig verstanden. Für mich hat es sich so angehört, als ob jemand, der das Gerät "professionell" braucht, sich nicht von einem Einstiegsmodell angesprochen fühlen darf.
Ok, dann erkläre ich es ausführlich.
Vorab, von "dürfen" war nie die Rede.

Wer sein Arbeitsgerät professionell nutzt, wird genau prüfen, ob ein Gerät den Ansprüchen genügt.

Wobei "professionell" hierbei heißt, man nutzt das Gerät intensiv, was nicht nur für jemanden gilt, der es als berufliches Arbeitsgerät nutzt, sondern es kann auch jemand sein, der es intensiv für sein Hobby nutzt.

Wer mit einem Gerät seinen Lebensunterhalt verdient, wird sich die Variante besorgen, welche ihm eine möglichst unterbrechungsfreie Arbeitsleistung mit minimaler Zeitverzögerung gewährleistet. Denn ein paar hundert Euro aus Geiz weniger ausgegeben, kann bei Verzögerungen in der Arbeit schnell zum Minusgeschäft werden.

Wer es für sein Hobby nutzt, wird vielleicht nicht 8 Stunden mit dem Gerät arbeiten, wird aber vielleicht den Wunsch haben, sich sein Hobby so angenehm wie möglich zu machen. Hierbei steht nicht das zu verdienende Geld im Vordergrund, sondern die Freude am Hobby, welche man sich durch Beschränkungen des Gerätes nicht verderben lassen möchte.

Der Einsteiger, oder anders ausgedrückt der Gelegenheitsnutzer, oder noch anderst jemand, der die professionellen Eigenschaften gar nicht ausnutzt, der kann sich auch die einfache Version kaufen.

Ein Beispiel:
Ab und an, höchstens einmal im Jahr, muß ich ein Loch in die Wand bohren. Als ich mal vor Jahren gesehen habe, wie einfach dies mit einem Bohrhammer anstelle einer Schlagbohrmaschine geht, wollte ich auch so ein Gerät haben. Lange Zeit waren diese Bohrhammer aber sakrisch teuer. Bis dann Bohrhammer für 69,- Euro auf den Markt kamen. Da habe ich mir so ein Gerät gekauft. Taugen die was? Aus professioneller Sicht wahrscheinlich nicht viel. Für mich, ja. Denn selbst wenn das Gerät kein halbes Jahr in den Händen eines Handwerkers durchhalten würde, für meine Zwecke heißt dieses "halbe Jahr" viele Jahre Nutzung. (ich glaube mittlerweile ist mein Bohrhammer über 10 Jahre alt)

So ich hoffe, ich habe für dich jetzt ausführlich genug erklärt, wir meine Aussagen zu verstehen sind.

Gruß
Andi
 

Jack Sheppard

Idared
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Dies war schon klar bei deiner Ausführung, aber danke, dass du dir so viel Mühe gemacht hast.
Jeder der Bedarf an professionellen Arbeitsgeräten hat, wird sich bei der Aussage nicht angesprochen fühlen.
Diese Aussage kann im Kontext dürfen, können, sollen oa implizieren und ist absolut. Daher meine Reaktion. Ich denke das kannst du sicher nachvollziehen.

Es ging eigentlich um eine schlechte gar falsche Beratung, das 8GB schnell an die Grenzen kommen usw., also belassen wir es.
 
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Klar, die Basiskonfiguration könnte höher sein. Aber ich bin ehrlich. Mir reichen 8 GB mehr als aus, deswegen habe ich meinen Mac auch genau so gekauft. Ich nutze quasi nie den Swap, laut Aktivitätsanzeige.
 
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