- Registriert
- 19.08.09
- Beiträge
- 733
Zugegeben, ich bin ziemlich genervt, dass der Pencil nicht verfügbar ist, schließlich habe ich mir hauptsächlich wegen der verbesserten Möglichkeiten der Handschrift das Pro gekauft.
Bisher hatte ich mit verschiedenen anderen Stiften und dem iPad Air und diversen Notizenapps wie goodnotes und zoomnotes experimentiert.
Das Problem bis zum iPad pro war immer, dass der aufgelegte Handballen Probleme macht, weil er wie ein Finger oder kapazitiver Stylus Eingaben macht, was sich in kleinen Punkte, Striche usw. an ungewollten Stellen bemerkbar macht.
Dieses Problem hatten die Hersteller der Stifte mit verschiedenen mehr oder weniger guten Lösungen versucht in der Griff zu bekommen - Stichwort "palm pad" "palm rejection" oder seitens der Stiftehersteller Bluetooth Kopplungen.
Nichts davon hat bisher zufriedenstellend funktioniert, deshalb habe ich mir ja zum iPad Pro gleich den Pencil bestellt, der sollte ja in jedem Falle diese Probleme beseitigen. Der Pencil ist noch nicht da, deshalb habe ich eben mit den "alten" Stiften weitergetestet und komme zu einem erstaunlichen Ergebnis:
Das wichtigste Kriterium, nämlich der "Handballenschutz" funktioniert unabhängig vom Apple Pencil auf dem iPad Pro. Während man bei anderen iPads mit dem Handballen (absichtlich oder versehentlich) in den Notizenapps auch Stiche und Punkte erzeugen kann, reagiert das iPad Pro grundsätzlich überhaupt nicht auf Berührung mit dem Handballen.
Man kann mit dem Handballen keinerlei Befehle auf dem Pro ausführen, auch nicht mit Absicht. Ich habe mal versucht auf dem Homescreen eine App mit dem Handballen zu starten - geht nicht (auf dem iPad Air problemlos möglich).
Somit kann man im Prinzip auch einen guten kapazitiven Stift auf dem Pro verwenden und dabei problemlos in allen Notizenapps schreiben, ohne dabei die Probleme mit dem Handballen zu haben. Auch eine Latenz kann ich nicht erkennen.
Natürlich gibt es Leute, die sehr gerne die Zusatzfunktionen durch variablen Druck auf den Pencil oder das Schräghalten des Pencil hätten, weil sie damit malen oder professionell zeichnen möchten. Aber all diejenigen, die damit wirklich nur schreiben und einfache Skizzen machen möchten, kommen möglicherweise mit einem guten kapazitiven Stylus wie dem Adonit Jot schon zurecht. Dieser Stift hat eine durchsichtige Scheibe zum Schreiben, somit kann man ähnlich gut wie bei einer Spitze erkennen, wo man gerade schreibt.
Was komischerweise nicht mehr funktioniert, das ist der wacom bamboo Stylus, im Prinzip ist das ein kapazitiver Stylus mit dünner Spitze. Bei dieser Art von Stiften wird der Fingertouch irgendwie elektronisch trotz der dünnen Spitze simuliert, ohne Elektronik braucht man ja da eine etwas größere Auflagefläche, deshalb die dicken Gummiknubbel bei den einfachen Stiften, oder eben die Scheibe beim Adonit.
Was mich interessieren würde: Hat jemand schon mal einen anderen elektrionischen Stift mit dünner Spitze (wie z.b. den Adonit Jot Dash oder den Jot Touch mit dünner Spitze am iPad Pro ausprobiert?
Jedenfalls für mich die Überraschung schlechthin, dass der Handballenschutz des iPad Pro unabhängig vom Pencil realisiert wurde.
Bisher hatte ich mit verschiedenen anderen Stiften und dem iPad Air und diversen Notizenapps wie goodnotes und zoomnotes experimentiert.
Das Problem bis zum iPad pro war immer, dass der aufgelegte Handballen Probleme macht, weil er wie ein Finger oder kapazitiver Stylus Eingaben macht, was sich in kleinen Punkte, Striche usw. an ungewollten Stellen bemerkbar macht.
Dieses Problem hatten die Hersteller der Stifte mit verschiedenen mehr oder weniger guten Lösungen versucht in der Griff zu bekommen - Stichwort "palm pad" "palm rejection" oder seitens der Stiftehersteller Bluetooth Kopplungen.
Nichts davon hat bisher zufriedenstellend funktioniert, deshalb habe ich mir ja zum iPad Pro gleich den Pencil bestellt, der sollte ja in jedem Falle diese Probleme beseitigen. Der Pencil ist noch nicht da, deshalb habe ich eben mit den "alten" Stiften weitergetestet und komme zu einem erstaunlichen Ergebnis:
Das wichtigste Kriterium, nämlich der "Handballenschutz" funktioniert unabhängig vom Apple Pencil auf dem iPad Pro. Während man bei anderen iPads mit dem Handballen (absichtlich oder versehentlich) in den Notizenapps auch Stiche und Punkte erzeugen kann, reagiert das iPad Pro grundsätzlich überhaupt nicht auf Berührung mit dem Handballen.
Man kann mit dem Handballen keinerlei Befehle auf dem Pro ausführen, auch nicht mit Absicht. Ich habe mal versucht auf dem Homescreen eine App mit dem Handballen zu starten - geht nicht (auf dem iPad Air problemlos möglich).
Somit kann man im Prinzip auch einen guten kapazitiven Stift auf dem Pro verwenden und dabei problemlos in allen Notizenapps schreiben, ohne dabei die Probleme mit dem Handballen zu haben. Auch eine Latenz kann ich nicht erkennen.
Natürlich gibt es Leute, die sehr gerne die Zusatzfunktionen durch variablen Druck auf den Pencil oder das Schräghalten des Pencil hätten, weil sie damit malen oder professionell zeichnen möchten. Aber all diejenigen, die damit wirklich nur schreiben und einfache Skizzen machen möchten, kommen möglicherweise mit einem guten kapazitiven Stylus wie dem Adonit Jot schon zurecht. Dieser Stift hat eine durchsichtige Scheibe zum Schreiben, somit kann man ähnlich gut wie bei einer Spitze erkennen, wo man gerade schreibt.
Was komischerweise nicht mehr funktioniert, das ist der wacom bamboo Stylus, im Prinzip ist das ein kapazitiver Stylus mit dünner Spitze. Bei dieser Art von Stiften wird der Fingertouch irgendwie elektronisch trotz der dünnen Spitze simuliert, ohne Elektronik braucht man ja da eine etwas größere Auflagefläche, deshalb die dicken Gummiknubbel bei den einfachen Stiften, oder eben die Scheibe beim Adonit.
Was mich interessieren würde: Hat jemand schon mal einen anderen elektrionischen Stift mit dünner Spitze (wie z.b. den Adonit Jot Dash oder den Jot Touch mit dünner Spitze am iPad Pro ausprobiert?
Jedenfalls für mich die Überraschung schlechthin, dass der Handballenschutz des iPad Pro unabhängig vom Pencil realisiert wurde.