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Apple lehnt Spotify-Update für iOS ab

Antwuan

Leipziger Reinette
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Ich nutze tatsächlich beide Dienste. Finde jedoch, dass Spotify deutlich geordneter ist und ich finde dort meine Musik einfach deutlich besser und kann diese auch deutlich besser ordnen. Bin jedoch mit beiden zufrieden. Apple Music war zu Beginn echt grausam und ich habe mein Probeabo damals auslaufen lassen. Ich nutze übrigens beide Dienste mit einer "Studenten Mitgliedschaft", obwohl ich keiner bin. Zahle also für beide zusammen Schlappe 10€ monatlich.
 
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[iGod]

Erdapfel
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Spotify ist so oder so besser als Apple Music ... Bleibe egal was da passiert bei Spotify!!!
 

Günne1

Hildesheimer Goldrenette
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Finde Apple hat da recht! Wo wäre spotify denn ohne Apple? Denke lang nicht so erfolgreich wie es im Moment ist. Außerdem sind die baldigen 15 Prozent doch sehr human
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Erst einmal sehe ich es als berechtigt an, dass Apple das Update ablehnt. Spotify muss sich eben an die von Apple aufgestellten Regeln halten. Genauso wie sie sich an die von Google für den Play Store aufgestellten Regeln halten muss. Ob diese Regeln jetzt moralisch gesehen einwandfrei simd tut erst einmal nichts zur Sache, sondern nur das man sich an sie halten muss wenn man dort seine Produkte vertreiben will.


Naja, Spotify wird es dann wohl auch nicht gefallen das Apple wohl Interesse an Tidal hat. ;)
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Nein, aber man kann damit Webseiten besuchen, du Scherzkeks.

Und was hilft das dem Spotify User, welcher Spotify auf seinem iPhone nutzen will, aber keine Möglichkeit hat es zu installieren, weil Apple auf die Idee gekommen ist, die App zu sperren? Scherzkeks.

Ich zitiere mich mal selber:

Spotify hat immerhin keine anderen Möglichkeiten als den Appstore, sein Produkt an die (nicht gerade wenigen) iOS User zu bringen.

Darum ging es. Wenn ich Spotify nicht mehr auf meinem iPhone installieren könnte, würde ich (und viele andere) eben wechseln.
 

frizzo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Darum ging es. Wenn ich Spotify nicht mehr auf meinem iPhone installieren könnte, würde ich (und viele andere) eben wechseln.

Naja aber so weit wird es ja nicht kommen oder!? Die letzte Version wurde ja auch nicht gelöscht sondern nur die aktuelle nicht zugelassen oder!?

Was würde sich denn noch ändern dass ich darauf nicht verzichten kann!?
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Es ging ja nur um den Gedankengang, weshalb ich das Ganze ein bisschen mit Vorsicht betrachte. Dass mit sowas in unmittelbarer Zukunft nicht zu rechnen ist, ist vollkommen klar.

Nur die Richtung in die das läuft, lässt zumindest aufhorchen.

@Fresh_Prince hat aber natürlich erstmal vollkommen Recht. Spotify muss sich an die Regeln halten. Auch die "umgedrehte" Version von @.holger ist eigentlich eine interessante Sichtweise. Erfahren werden wir es wohl nie ;).
 

chris00

Morgenduft
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Klingt für mich seitens Spotify schon ein wenig nach dem Versuch, schlechte Presse für Apple (Music) zu erzeugen. Die 15%/30% sind für mich gerechtfertigt, wenn Spotify das nicht möchte sollen die halt ein eigenes Betriebssystem mit der Anzahl an Nutzern entwickeln.

Das ändert aber nichts daran, dass ich momentan noch bei Spotify bleibe, da Apple Music für mich viel zu unübersichtlich ist.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Nur nochmal zum Mitdenken für mich:

Es ist völlig einfach so, dass Spotify bisher nach dem APP-Store regelkonforme Apps einreichte?

Und die aktuelle ist damit noch immer nutzbar und zu laden, wie ich sehe?

Mit anderen Worten:

Spotify hat damit nachweislich eine App als Update eingereicht, die diesen Streit über die 30 % (von denen man halten mag, was man will) provoziert - und das dann öffentlichkeitswirksam lanciert.

Da kann man sich den Ausführungen von @.holger aber bedenkenlos anschließen.

Und da die alte App weiter geladen werden kann, gibt's unabhängig von dem Hinweis auf Safari aktuell auch gar kein Problem.-

Sondern aktuell eine bewusst lancierte Kampfansage von Spotify, auf die viele ungeprüft reinfallen.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Soso, aus einem zurückgewiesenen Update ist jetzt also schon eine angebliche App-Komplettsperrung geworden...
...aufschlussreich.

Diese Drohung seitens Apple ist schon einmal gefallen. Das hättest du mit minimalster Recherche aber auch selber raus finden können. Bei genauem Lesen meiner Beiträge wäre dir auch aufgefallen, dass ich lediglich den Gedanken weiter gesponnen habe und nie behauptet, dass dies in näherer Zukunft tatsächlich passieren wird. Und das Szenario ist jetzt nicht so unrealistisch, dass es ein vollkommenes Hirngespinst wäre.

Unabhängig davon, ist die umgedrehte Variante aber vermutlich wirklich plausibler.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joh1

Golden Noble
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Sondern aktuell eine bewusst lancierte Kampfansage von Spotify, auf die viele ungeprüft reinfallen.
Genau so ist es.
Die 15%/30% sind für mich gerechtfertigt, wenn Spotify das nicht möchte sollen die halt ein eigenes Betriebssystem mit der Anzahl an Nutzern entwickeln.
Sie könnten auch einfach das Abo gar nicht mehr unter iOS anbieten sondern nur noch auf der eigenen Webseite.
Ich traue den Nutzern schon zu das sie eine Website öffnen können und dort ein Abo abzuschließen.

Im Prinzip das gleiche Verfahren wie Amazon Prime unter iOS.
 
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chris00

Morgenduft
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Auch eine Möglichkeit. Insgesamt zwigen einfach die ersten Beiträge in dieser Diskussion, wie gut die Taktik seitens Spotify aufzugehen scheint. Als ich die Überschrift gelesen hatte war ich auch erst auf der Seite der Apple-Hater, ich muss auch ehrlich sagen, dass der Artikel meiner Meinung nach ziemlich Pro-Spotify ist, ohne irgendjemandem was Böses zu wollen, da der Autor ja vermutlich einen ebenso einseitigen Artikel als Quelle für diesen Artikel hatte.
 
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Mitglied 105235

Gast
aber Spotofy muss sich auch an Regeln halten.
Ja und nein, nur weil Apple so etwas in ihre eigenen Richtlinien/Verträge/Regeln schreibt, so heißt das noch lange nicht das die so überall gültig sind.

Kleines Beispiel:
Ich schreibe bei einer Vermieteten Wohnung in den Vertrag, beim Auszug muss die Wohnung frisch gestrichen werden. Der Mieter Unterschreibt es auch, jedoch muss er es trotzdem nicht machen. Den die Rechtliche Regelung dazu ist anders.

Wie das nun hier bei Spotify und Apple ist, ist spannend und dieses Problem hatten sicherlich auch schon kleinere wie Spotify nur können die sich den Prozess mit Apple garantiert nicht leisten. So kann je nachdem wie das endet auch etwas gutes für andere sein.


Bis grade eben war mir nicht bewusst, dass man auf dem iPhone inzwischen so problemlos Apps via Safari installieren kann. *schäm*
Seit wann geht das?
Es geht weniger darum, das man darüber eine App installiert. Als mehr das man so das Abo abschließen kann und Apple bekommt dann nichts.

Das könnte Spotify auch einfach so machen, es scheint nur das sie wohl bei diesen Update das explizit einen sagen wollten. Das über die Website es oft Rabatt Aktionen gibt und es generell 30% günstiger ist-.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Das könnte Spotify auch einfach so machen, es scheint nur das sie wohl bei diesen Update das explizit einen sagen wollten. Das über die Website es oft Rabatt Aktionen gibt und es generell 30% günstiger ist-.

Das habe ich schon verstanden. Mir ging es aber um etwas anderes ;). Nämlich Apples (tatsächlich schon passierte) Androhung die App komplett zu entfernen.
 

Mitglied 105235

Gast
Das habe ich schon verstanden. Mir ging es aber um etwas anderes ;). Nämlich Apples (tatsächlich schon passierte) Androhung die App komplett zu entfernen.
Ja und dann ist es erst recht ein Fall fürs Gericht, denn dann scheint Apple wirklich seine Marktmacht auszunutzen um Konkurrenten vom eigenen System zu bekommen und gibt als Grund die Nichteinhaltung ihrer Regeln an. Die dann aber so oder so hinfällig sind, den was Apple in ihre eigenen Regeln schreibt, muss sich immer bestehenden Gesetzten beugen.