• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.891
Wonderlust-Keynote-IPhone-15-Pro-Park-2-700x401.jpg


Jan Gruber
Apple, das weltbekannte Technologieunternehmen, sieht sich mit ernsthaften Diskriminierungsvorwürfen bei der Einstellung konfrontiert. Das US-Justizministerium hat dem Unternehmen vorgeworfen, bei der Rekrutierung von Mitarbeitern für sein Programm zur Zertifizierung von Dauerarbeitsplätzen gegen Antidiskriminierungsgesetze verstoßen zu haben. Apple hat sich bereiterklärt, bis zu 25 Millionen Dollar zu zahlen, um diese Anschuldigungen beizulegen.

Umstrittene Einstellungspraktiken​


Das Justizministerium identifizierte mehrere Probleme in Apples Rekrutierungsverfahren. Insbesondere wurden Stellenausschreibungen nicht auf der firmeneigenen Website veröffentlicht, obwohl dies für andere Stellen üblich war. Außerdem akzeptierte Apple Bewerbungen für bestimmte Positionen ausschließlich auf dem Postweg und berücksichtigte keine elektronischen Bewerbungen von aktuellen Mitarbeitern.

Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt​


Diese Praktiken hatten zur Folge, dass es für bestimmte Stellenangebote kaum oder keine Bewerbungen von Personen gab, deren Arbeitserlaubnis noch nicht abgelaufen war. Das DOJ sieht darin einen Verstoß gegen das Einwanderungs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (Immigration and Nationality Act), da sie den Zugang zu Arbeitsmöglichkeiten für bestimmte Gruppen einschränkten.

Apple konfrontiert mit Diskriminierungsvorwürfen - die Reaktion​


Während Apple die Anwendung illegaler Einstellungspraktiken bestreitet, hat das Unternehmen zugestimmt, die Bedenken des DOJ durch den Vergleich auszuräumen. Laut Apple-Sprecher Fred Sainz hat das Unternehmen bereits einen umfassenden Sanierungsplan umgesetzt, um die Anforderungen der Regierungsbehörden zu erfüllen und gleichzeitig weiterhin in den USA zu wachsen.

Als Teil des Vergleichs fordert das DOJ, dass Apple eine umfassendere Rekrutierung für alle PERM-Stellen durchführt. Dazu gehört die Ausschreibung dieser Stellen auf der firmeneigenen Job-Website und die Annahme von Bewerbungen auf digitalem Weg. Einige dieser Maßnahmen hat Apple bereits umgesetzt.

Via The Verge

Den Artikel im Magazin lesen.
 

paul.mbp

Sternapfel
Registriert
20.06.09
Beiträge
4.968
Auch bunte Kleider haben schwarze graue Schatten.
 

Mure77

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
15.014
Wen könnte man dazu in der nächsten Keynote einladen? Mother Nature hatten wir ja bei der letzten.