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Apple im Studium? Und wenn ja, wie?

kathama

Erdapfel
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Halllo,
zuerst einmal eine Entschuldigung: ich kenne mich so gut wie gar nicht aus und bin ganz neu hier bei apfeltalk. Also bitte seht über gewisse faux-pas oder dumme Fragen hinweg :) Außerdem besitze ich bis jetzt außer eines langsam verkümmernden iPod touchs nichts von Apple.

Ich werde nächstes Jahr mit dem Studium anfangen. Mein jetziger Laptop ist von Acer und ca. 4 Jahre alt, Akku und Lautsprecherbuchse kaputt, Bildschirm flimmert, etc. Also muss etwas Neues her. Zunächst dachte ich an ein Macbook Air oder Pro, momentan tendiere ich jedoch eher zu einem festen Desktop-PC, also einen iMac (den 21,5 Zoll) und ein iPad mit Tastaturhülle. Grund dafür ist, dass ich flexibel sein will und auch in der Uni mal was mitschreiben will, aber zuhause für längeres Arbeiten einen "richtigen" Computer um einiges angenehmer finde. Teuer wird der ganze Spaß wohl sowieso.

Was sagt ihr dazu? Laptop oder Tablet und PC? Kann man an einem iPad auch produktiv arbeiten?

Und wie sieht es mit Apple während des Studiums aus? Hat jemand damit positive bzw. negative Erfahrungen gemacht? In unserer Windows-ausgerichteten Schule zum Beispiel haben immer alle Apple-User bei Vorträgen etc. Schwierigkeiten.

Vielen vielen lieben Dank und Grüße aus Südafrika (studieren und kaufen werde ich aber in Deutschland!)

Eure Katha
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wie gut ein iPad zum Studium geeignet ist kann ich nicht sagen, aber ich denke ein "richtiges" Laptop ist vermutlich die bessere Lösung. Die flexibelste, aber leider auch teuerste Lösung wäre meiner Meinung nach ein MacBook Pro 13,3" für die Vorlesung und zu Hause zusätzlich ein externer Monitor nebst Maus und externer Tastatur.
Der iMac 21,5" ist in meinen Augen ein zu großer Kompromiss, da er sich quasi nicht für den möglichen späteren Bedarf aufrüsten lässt.

MACaerer
 

Buhmi

Osnabrücker Reinette
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Und es wäre noch wichtig zu wissen was studiert werden soll :)
 

landplage

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Ohne zu wissen, was Du studieren willst, wird Dir kaum einer einen vernünftigen Rat geben können.
Brauchst Du z. B. spezielle Software, die es nur für Windows gibt, wäre ein Mac deplatziert.

Was verstehst Du unter "Kann man an einem iPad auch produktiv arbeiten?"?

Zu dem Thema gibt es schon einige Threads hier, z. B. den hier.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Meine Erfahrungen sind, dass man prinzipiell mit handschriftlichen Aufzeichnungen besser fährt... klar, ich habe es auch mit Laptop / Tablet versucht, und während ersteres auch mal geht, ist letzteres eher für das parallele Mitlesen der Foliensätze nützlich, denn bei längeren Notizen / Beispielrechnungen oder sonstigem hat man dann doch Vorteile mit dem Stift.

Was ich aus meinem demnächst abgeschlossenem Studium mitnehme: Laptops in technischen Fächern sind manchmal einfach notwendig, aber wirklich eher zum Nachschlagen oder kurz ausprobieren, praktisches findet meist in entsprechend ausgestatteten Laboren statt. Das Mitschreiben haben ein paar meiner Kommilitonen ausprobiert (sowohl im eher belächelten Word wie auch LateX, wenn mal Formeln auftauchten), aber keiner hat es länger als ein Semester durchgehalten. Auch Versuchsreihen mit einem Grafiktablett wurden schnell ad acta gelegt... ;)

Was die Kombination iMac + iPad oder halt Laptop + ? angeht, das hängt sicher von den Ansprüchen ab... ich brauche auch einen recht potenten Mobilrechner, daher wäre ein iPad allein ungeeignet. Das hängt aber sicher vom besagten Fach und -- wenn es erst nächstes Jahr losgehen soll -- von den ggf. unklaren Vorstellungen der Threaderstellerin ab.
 

-Andi-

Gala
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Meine Erfahrungen sind ähnlich: Um PDFs anzuschauen, Papier zu sparen und mal schnell im Netz was zu erledigen (Anmeldung Klausuren, Seminare, etc.) ist ein iPad nicht verkehrt.
Zum Mitschreiben ist es nichts.
Da würde ich eher ein Note 10.1 empfehlen, der Stift ist da echt das Alleinstellungsmerkmal.
Bei mir im Studium haben ein paar besonders "tolle" Mädels mal ein paar Vorlesungen auf dem iPad "mitgeschrieben". Aber nicht weil es so gut klappt, sondern damit sie zeigen konnten, dass sie ein solches besitzen.

Bachelor- und Seminararbeiten kannst Du darauf eh nicht schreiben.
Das habe ich aber auch mit MacBook Air und Mac Mini und Office für Mac erledigt. Das geht alles einwandfrei.
 

MacTobsen

Akerö
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Brauchst Du z. B. spezielle Software, die es nur für Windows gibt, wäre ein Mac deplatziert.

Das stimmt so natürlich nicht. Mit BootCamp bzw. noch produktiver mit Parallels oder VMWare kann man dieses "Problem" einfach umschiffen.

So hatte ich während meines Studiums nie Probleme, wenn von der Uni Windows-Software eingesetzt wurde und für alles andere und zuhause hatte ich trotzdem mein OSX.

MACearer hat die beste Lösung schon genannt. Wobei meiner Meinung nach ein Air auch ausreichend sein kann (sollte es nur um Präsentationen und Textverarbeitung gehen). Kosten sollten dabei außerdem auch geringer sein als ein iMac plus iPad (außer man gönnt sich einen 1000€ Display ;) ).
 

jones1511

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Also ich fände die Lösung Notebook + Großen Monitor, Maus und Tastatur denk ich am besten. Das mit dem iPad geht zwar, aber es lässt sich auf einem Notebook einfach angenehmer arbeiten.
Mit Bootcamp oder einem VM Programm kann man Software Problemen gut aus dem Weg gehen finde ich.
 

kathama

Erdapfel
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das steht noch nicht fest, Jura/Psychologie/Wirtschaftspsychologie, nichts Technisches.
 

landplage

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Das stimmt so natürlich nicht. Mit BootCamp bzw. noch produktiver mit Parallels oder VMWare kann man dieses "Problem" einfach umschiffen.
Kann man natürlich. Falls aber zu 99% Windows-Software laufen muß, ist gerade für einen Studenten die Anschaffung eines Macs doch zu hinterfragen.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Gut, zumindest bei Psychologie weiß ich aus erster Hand, dass man sein Studium sehr gut mit einem MacBook packen kann, da man u.a. SPSS und co auch drauf laufen lassen kann. Ein unterstützendes iPad (im Falle des Geldüberschusses) ist sicher für die in rauen Mengen auftretende Literatur nützlich, wenn man denn nicht doch "richtige" Bücher anschleppen muss. Auf jeden Fall sollte in allen drei Fächern genügend Schriftarbeit anfallen, dass lieber zu einem Laptop mit richtiger Tastatur gegriffen werden sollte, wenn man doch mal in der Bibliothek sitzt und intensive Recherche / ... betreibt.
 

iStationär

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Uni ging doch jetzt Mitte Oktober los oder irre ich mich?
 

hosja

Mutterapfel
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Meine Erfahrung mit Laptop:
-Um mitzuschreiben geht nix über einen Papier und Stift, vor allem weil man eigentlich immer auch mal kurz ne Zeichnung machen muss und dann mit dem elektronischen Gerät zu langsam ist.
-Hat der Dozent vorab ein Skript im PDF Format verteilt, dann kann man super Gewicht sparen wenn man das Laptop dabei hat und nur noch Anmerkungen per Notizfunktion im PDF hinterlässt.
-Im Labor kann man ein Laptop gibt gebrauchen um Recherche zu betreiben und Ergebnisse gleich ordentlich fest zu halten.

Ich glaube eine iPad reicht nicht aus fürs Studium und eine iMac wäre mir zu unflexibel.
 

MacTobsen

Akerö
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Kann man natürlich. Falls aber zu 99% Windows-Software laufen muß, ist gerade für einen Studenten die Anschaffung eines Macs doch zu hinterfragen.

Nicht wenn dieser Student für den Heimgebrauch nicht auf OSX verzichten möchte, da Windows ohne Einschränkung auf einem Mac läuft. Windows-Software nutzen zu müssen ist schon lange kein Argument mehr gegen einen Mac.
 

kathama

Erdapfel
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ich mache in Südafrika an einer deutschen Auslandsschule Abi und bin erst Ende November damit fertig (Schuljahr hier = Jan-Dez), somit beginne ich mein Studium entweder im April oder Oktober 2014.
 

User 74856

Gast
Dann ist ja noch Zeit. Ich würde Dir aber zu einem ordentlichen MacBook raten, vielleicht sogar ein 13er Retina, da hast du dann auch genug Platz auf dem Bildschirm, leicht und portabel ist es auch. Wie´s mit dem iPad und der Uni aussieht ist ja hinlänglich ein breites Diskussionsfeld ohne eindeutige Antwort.
 

landplage

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Nicht wenn dieser Student für den Heimgebrauch nicht auf OSX verzichten möchte, da Windows ohne Einschränkung auf einem Mac läuft. Windows-Software nutzen zu müssen ist schon lange kein Argument mehr gegen einen Mac.
Und wenn der Student das nötige Kleingeld hat, darauf wollte ich hinaus. Für reine Windows-Anwendung reicht dann vielleicht ein 500 €-Notebook. Ein MBP oder MBA wäre dann nice to have, aber deutlich teurer.
 

Aqua Terra

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Hol dir lieber ein Macbook anstelle eines iPads. Ich habe das ausprobiert aber es ist einfach nicht so funktional wie ein Laptop. Das Mitschreiben ist mühsam, man kann nicht schnell mal Mails checken oder einen Begriff googlen ohne rauszufliegen.
 

-Andi-

Gala
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Ein 2011er oder 2012er MBA gibt's ja gebraucht halbwegs günstig.
Daher ist das sicher noch im studentischen Budget machbar.