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Magazin Apple, Google & Co. einigen sich im Rechtsstreit um Rekrutierungsabkommen

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Die IT-Konzerne Apple, Google, Intel und Adobe haben sich mit den Klägern im Rechtsstreit um ein Anti-Rekrutierungsabkommen geeinigt und den Zivilprozess damit beendet. Die vier Unternehmen hatten untereinander ein Abkommen vereinbart, dass das gegenseitige Abwerben von Personal unterbinden soll – zum Ärger einiger Angestellter. Diese fühlten sich nämlich durch diese Vereinbarung diskriminiert und in ihren Karrierechancen benachteiligt, weshalb sie bereits im Jahre 2011 eine Sammelklage eingereicht haben, die aber erst im Oktober 2013 zugelassen wurde. Diese Klage, an der 64.000 Mitarbeiter der Unternehmen beteiligt waren, involvierte ursprünglich auch Intuit, Pixar und Lucasfilm, doch die drei letztgenannten einigten sich mit den Klägern bereits auch eine Schadensersatzzahlung von insgesamt 20 Millionen US-Dollar.[prbreak][/prbreak]

Reuters berichtet nun, dass sich auch die vier eingangs erwähnten Konzerne mit dem Klägern über eine Schadensersatzzahlung einig geworden sind. Insgesamt legt man den Rechtsstreit durch Zahlung von insgesamt 324 Millionen US-Dollar bei und liegt damit sehr weiter unter den von den Klägern geforderten drei Milliarden Dollar, die sich durch eine rechtskräftige Verurteilung verdreifacht hätten.

Im Jahre 2010 einigten sich die die beteiligten Unternehmen bereits durch einen Vergleich mit dem US-Justizministerium, das seine Ermittlungen daraufhin einstellte.

via MacRumors