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Apple darf iPhone in Mexiko nicht iPhone nennen

MaxTrax

Himbeerapfel von Holowaus
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Apples falsche Ressourcenaufteilung.
 

Warp-x

Prinzenapfel
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So kann es kommen. Gut das die Tür des Markenrechts in beide Richtungen schwingen kann.
 

casa

Gloster
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Ähm das ist wohl jetzt nicht erst gemeint oder?? Der reichste Mann der Welt ist Mexikaner und ihm gehört ein Telekommunikationsunternehmen!! Wenn Du alle Mexikaner mit arm oder Drogenbaron gleichsetzt, darfst Du Dich nicht wundern wenn Du als Nazi beschimpfst wirst!! Immer diese dämlichen Vorurteile !!!!:mad:

Wieviel iPhones werden dort drüben verkauft? Ist das relevant für Apple oder könnte man den Markt komplett ignorieren. Die Kaufkraft dürfte abgesehen von den Drogenbaronen wohl eher bescheiden sein.
 

casa

Gloster
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Ein Haushaltsgegenstand vs. Unterhaltungselektronik ??

Ein Telekommunikationsunternehmen vs. Telefon?

Wo besteht mehr Verwechselungsgefahr?


Entweder man ist blind oder man will es nicht wahrhaben. Der Eierbecher hat die Form eines iPods und klingt fonetisch auch wie iPod. Na klar wird da geklagt!!
 

alex2345

Granny Smith
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Ein Haushaltsgegenstand vs. Unterhaltungselektronik ??

Ein Telekommunikationsunternehmen vs. Telefon?

Wo besteht mehr Verwechselungsgefahr?

Das hat nichts mit Verwechslungsgefahr zu tun. Das Design ist ja absichtlich und nutzt nur den Erfolg des iPods aus. Die Produktsparte spielt dabei keine Rolle.
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Ähm das ist wohl jetzt nicht erst gemeint oder?? Der reichste Mann der Welt ist Mexikaner und ihm gehört ein Telekommunikationsunternehmen!! Wenn Du alle Mexikaner mit arm oder Drogenbaron gleichsetzt, darfst Du Dich nicht wundern wenn Du als Nazi beschimpfst wirst!! Immer diese dämlichen Vorurteile !!!!:mad:

Große Sprünge können sich sehr viele Mexikaner aber nun wirklich nicht erlauben. Der Durchschnittsmexikaner hat am Ende des Monats deutlich weniger auf dem Konto als der Durchschnittsdeutsche (OK, korrekt man muß sagen "am 15. und am 30.", die bekommen zweimal im Monat Gehalt gezahlt, weil sonst in der Mitte des Monats schon nichts mehr da wäre.). Sicher, die Lebenshaltungskosten sind deutlich geringer und auch im Restaurant zahlt man viel weniger als bei uns, Luxusartikel sind aber auf unserem Niveau oder gar teurer. Ein Apple-Premiumreseller in Mexico-City wollte tatsächlich 13.999 Mex$ (umgerechnet ~874€) für ein iPhone 4S 16GB! (Bei Apple-Online interessanterweise deutlich günstiger).

Der Mexikaner an sich ist sehr konsumorientiert. Vieles wird auf Pump gekauft mit Zinssätzen von um die 30%. Selbst ein paar Schuhe. Eine schöne Uhr, gute Klamotten und andere Accessoires, die nach außen hin ein falsches Bild zeichnen, werden dort viel gekauft, auch wenn man es sich nicht wirklich leisten kann. Die Ausfallquote bei den Krediten ist dementsprechend.
 

RudolfGottfried

Schöner von Nordhausen
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The story seemed too good to be true — and it is
So lautet das Fazit von The Verge-Journalist Nilay Patel, der sich mal wieder als Einziger die Mühe machte, die tatsächlichen Fakten zu obiger Story zu recherchieren. Und die zeigen, dass große Teile der urprünglichen Meldung falsch bzw. stark übertrieben waren, was die üblichen Verdächtigen aus dem IT-Medienbereich nicht daran hinderte, sie eifrig zu verbreiten.
in love with the idea that Apple's litigious ways had backfired

Das mexikanische Unternehmen iFone besitzt nämlich die Markenrechte nur in der Klasse 38 (Telekommunikations-Dienstleistungen), während Apple in Mexiko bereits die Markenrechte in den Klassen 9 (Computer, Handys, Kameras, Software), sowie 28 (elektronische Spielgeräte) hält.

Im Jahre 2009 wollten Apples Anwälte auch eine Registrierung in besagter Klasse 38 erreichen, mit der Begründung, dass diese von den Mexikaner nicht aktiv genutzt würde. Dem widersprach iFone und reichten ihrerseits erfolgreich Gegenklage ein, die nun auch in der Berufung bestätigt wurde.

Dessen ungeachtet hat das heutige Urteil weder Einfluss auf die Fähigkeit Apples in diesem Land iPhones zu verkaufen, noch unterband es den gestrigen Launch des iPhone 5. Es gibt auch keinerlei einstweilige Verfügungen in dieser Richtung.

Was die kolportierten Schadensersatzforderungen betrifft, da scheint laut Patel wohl einiges durch die Verwendung von Google Translate zur Übersetzung des original El Universal-Artikel mit dem iFone-Anwalt Eduardo Gallastegui verstümmelt wurden zu sein. Bisher hat das Gericht jedenfalls nicht deartiges verfügt.

Patel geht davon aus, dass sich beide Prozesspartner gütlich einigen werden
and we'll never hear about it again.

Quelle: The Verge
 

RudolfGottfried

Schöner von Nordhausen
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Ergänzung zum Thema:

Es scheint so zu sein, dass es bisher nur um die Klage Apples vs. iFone von 2009 ging und iFone selbst bis jetzt noch gar keine Gegenklage eingereicht haben.
Das berichten übereinstimmend verschiedene deutschsprachige IT-Medien.

Man sollte wohl besser doch nicht alles glauben, was Google Translate so erzählt. ;)
 
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