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Andreas Vogel

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Erfolge aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
Auch wenn die Erkenntnis im Kern eine Binsenweisheit ist, sollte man sie gerade auch für die Vision Pro im Kopf haben...
Ein Auto hätte niemals in Apples Produkt Profil gepasst. Sie haben selbst keinerlei manufacturing Kompetenz, und schon gar nicht im Fahrzeugbau.
Ich halte den Gedanken für grundfalsch und sehr verbrennerautomotive gedacht!
Einerseits hat Tesla erfolgreich vorgemacht Auto von der Software und nicht von der Hardware her zu denken und andererseits hatte Apple genauso wenig manufacturing Kompetenz als man das iPhone launchte etc.
Da Apple via tsmc, Foxconn etc. sich permanent die manufacturing Kompetenz erschließt, die man benötigt, wäre dies bei einem oem Fertiger wie zB Magna auch im automotive Bereich jederzeit möglich gewesen.
Der deutsche Blick auf Verbrennerengineering ist übrigens einer DER Gründe warum die deutsche Autoindustrie gerade mit VOLLGAS gegen die Wand fährt.. 🤷‍♂️
 

StillMacUser

Jerseymac
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Wenn dein Lieblings-Computer-und-Mobiledevice Hersteller meint, in Gewässern fischen zu müssen, von denen er nicht genug versteht und die einfach nicht zu seinem Portfolio passen und ihm das somit durchaus mal den Kopf kosten könnte...
Siehe Tesla: Jahrzehntelange Erfahrungen beim Design, Engineerung, Planung, Management, Herstellung, Vertrieb, Wartung und Instandhaltung der "herkömmlichen" Autobauer lassen sich nicht einfach damit ersetzen, dass man einen Haufen Software und Rechenleistung, Plastik, Alu, Akkus und vier Räder zusammendengelt. Schuster, bleib bei deinen Leisten oder so.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Apple gräbt sich mit CarPlay 2.0 eh immer weiter in die Systeme diverser Hersteller ein. Warum dann noch eigene Pkws herstellen?

CarPlay ist ja nur ein optionales Addon. Jedes Auto fährt auch ohne. Apple gräbt sich da also nur so weit ein, wie die OEMs es zulassen. Sie können den Hahn auch schnell wieder abdrehen, sofern es ihnen die Entwicklungsverträge mit Apple erlauben, wovon ich aber stark ausgehe.

Der deutsche Blick auf Verbrennerengineering ist übrigens einer DER Gründe warum die deutsche Autoindustrie gerade mit VOLLGAS gegen die Wand fährt.. 🤷‍♂️

Zur Zeit sind es aber gerade die Elektrofahrzeuge, die an die Wand fahren. Eben weil sie für das, was sie bieten, noch immer viel zu teuer sind und weil die Ladeinfrastruktur nicht mit der von fossilen Tankstellen mithalten kann. Und mal ganz ehrlich, den meisten Bürgern geht Umweltschutz doch am Hintern vorbei, wenn sie dafür bei vergleichbarer oder gar schlechterer Leistung mehr bezahlen müssen als für die Alternativen.
 
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FuAn

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Auch wenn die Erkenntnis im Kern eine Binsenweisheit ist, sollte man sie gerade auch für die Vision Pro im Kopf haben...

Ich halte den Gedanken für grundfalsch und sehr verbrennerautomotive gedacht!
Einerseits hat Tesla erfolgreich vorgemacht Auto von der Software und nicht von der Hardware her zu denken und andererseits hatte Apple genauso wenig manufacturing Kompetenz als man das iPhone launchte etc.
Da Apple via tsmc, Foxconn etc. sich permanent die manufacturing Kompetenz erschließt, die man benötigt, wäre dies bei einem oem Fertiger wie zB Magna auch im automotive Bereich jederzeit möglich gewesen.
Der deutsche Blick auf Verbrennerengineering ist übrigens einer DER Gründe warum die deutsche Autoindustrie gerade mit VOLLGAS gegen die Wand fährt.. 🤷‍♂️
Deshalb sind Teslas auch die objektiv festgestellt schlechtesten Autos die auf den Strassen rumfahren. Von den 5 meist zurückgerufenen Fahrzeugen in den USA sind 4 Teslas, gut sind im Grunde ja auch nur 2 Modelle mit 4 verschiedenen Karossen. Tesla hat eben genau bewiesen dass Software gerade nicht alles ist, sondern, dass man auch die Kompetenz haben muss mechanische Komponenten wie zb eine Lenkvorderachse zu konstruieren, die eben nicht auseinander fällt, selbst im wievielten Facelift? Und, dass es nicht reicht einfach immer nur mit Softwareupdates abzulenken, sondern zb Akku Technologie weiter entwickeln muss. Denn suprise, die Idee, die Tesla zunaechst auf die Erfolgsspur gebracht hat, 4680 Zellen zu nutzen, ist in einem grossen schweren Fahrzeug wie dem Cybertruck eben einfach nur bescheuert. Und im Vergleich mit der Akkutechnologie die die Chinesen oder auch der VW Konzern mit der Hochvolt Technologie, verbauen, von vorgestern.
Mit VOLLGAS gegen die Wand fährt gerade vor allem Tesla. Wahrend die spannenden neuen Produkte von anderen kommen, auch von den legacy Herstellern wie VW, Hyundai, Renault, BMW, Mercedes... Die auch nicht weiter zum Slebsfahren lügen muessen, sondern im Vergleich zu Tesla tatsaechlich level 3 Zulassungen bekommen.
Und eine Auftragsherstellung wie bei Magna oder Oshkosh... funktioniert eben auch nur, wenn ein Mercedes oder Rüstungskonzerne dahinter stehen und selbst nicht unerhebliche Kompetenz in Fahrzeugherstellung haben.
 
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Andreas Vogel

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Zur Zeit sind es aber gerade die Elektrofahrzeuge, die an die Wand fahren. Eben weil sie für das, was sie bieten, noch immer viel zu teuer sind und weil die Ladeinfrastruktur nicht mit der von fossilen Tankstellen mithalten kann. Und mal ganz ehrlich, den meisten Bürgern geht Umweltschutz doch am Hintern vorbei, wenn sie dafür bei vergleichbarer oder gar schlechterer Leistung mehr bezahlen müssen als für die Alternativen.
Dir ist schon klar dass du NUR von Deutschland sprichst und dabei außer Acht lässt, dass in USA, China, Frankreich, Japan und anderen großen Märkten Elektroautos boomen... nur eben nicht in Deutschland, weil wir von VDA &Co. permanent mit "Ausreden" gefakenewst werden...

Mit VOLLGAS gegen die Wand fährt gerade vor allem Tesla.
... und das ist nun ein Argument für oder gegen....
 
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FuAn

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Dir ist schon klar dass du NUR von Deutschland sprichst und dabei außer Acht lässt, dass in USA, China, Frankreich, Japan und anderen großen Märkten Elektroautos boomen... nur eben nicht in Deutschland, weil wir von VDA &Co. permanent mit "Ausreden" gefakenewst werden...


... und das ist nun ein Argument für oder gegen....
Zumindest in den USA gibt es dieses Phaenomaen auch, da fallen die E-Auto Verkäufe gerade wieder nachdem sie bei 9% Marktanteil stagniert waren. Auch weil ein Gebrauchtmarkt quasi nicht existent ist und sich keiner ein E Auto ans Bein binden will. Verkauft wird, wenn ueberhaupt nur noch ueber lease dumping. Teslas Prominente position an deposits auf dem letzten balance sheet verheisst nichts gutes. Flottenkunden schmeißen allesamt Tesla raus wg zu hohen Kosten und nicht existenten Restwerte…
Und ist ja nicht nur bei Tesla schwierig, wobei da hausgemacht besonders, sondern auch bei anderen newcommern lucid und Rivian. Die auch mit Profitabilität und Skalierung kämpfen. Und das obwohl sich Rivians recht gut verkaufen, wenn gerade auch nur ueber deutliche lease Rabatte. Daher, es ist eben nicht einfach nur ein bisschen Software entwickeln sondern zum Auto gehoert mehr dazu und zwar inkl Infrastruktur fuer Reparatur und Wartung.
 
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Andreas Vogel

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Grds. ist es absolut korrekt, dass in Rezessionszeiten vermehrt auf Bekanntes, also Verbrenner gesetzt wird.
Dass Tesla als immernoch-Weltmarktführer mit Rabatten größere Teile des Flottengeschäfts vorübergehend "gekillt" hat ist leider richtig. Genauso korrekt ist, dass BYD global zu Tesla aufgeschlossen hat und so langsam in Europa Fuß fasst.

Jenseits aller Transformationsprobleme inkl. fehlender Lade- und Wartungsinfrastuktur ist jedoch klar, dass ab etwa 2030 keine neuen Verbrenner mehr gebaut werden dürfen, sonst sind alle globalen Klimaziele und das Überleben kommender Generation nicht sicher.

Ich weiß, dass gerade Deutsche erstmal Bedenken als heilige Monstranz vor sich hertragen und erst wenn der Rest der Welt sie zwingt, man zu Veränderung bereit ist. Leider ist es genau DIESE Einstellung, die Deutschland von einen Innovations- und Erfinderland zu einem Konsumentenland verkommen läßt.

Wer dies nicht begreift arbeitet -indirekt- an Niedergang mit...
 

AndaleR

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Ich höre immer nur dieses Problem mit dem Laden usw.. Und schaue mir dann meine täglichen Fahrten an. Das sind 70km - das schafft jedes eAuto doch locker. Laden kann ich dann in Ruhe zuhause.

Meine Fahrten in den Urlaub - überstehe ich dann auch mit ein / zwei längeren Stopps, statt ansonsten vier/fünf Pinkelpausen?

Nein - ich sehe die eMobilität nicht problematisch. Klar, es gibt sicher noch einige, die eben täglich weiter fahren müssen. Aber ich hätte gesagt, dass der Großteil mit einem eAuto nicht groß eingeschränkt sein wird?

BYD überflutet den EU-Markt ist zu lesen. Subventioniert von deren Regierung. Was macht dann die EU? Will Strafzölle auf deren Autos einführen - damit unsere ansässigen Hersteller ihre teuren Schlitten wieder loswerden und ordentlich verdienen?

Freitag oder Samstag komm ich dann noch zu einer Probefahrt vom Skody Enyaq Coupe - mal schauen, aber das sieht durchaus interessant aus (incl. Software).
 
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das hat man zb Anfangs auch über die Apple Watch gesagt
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Zum einen gehört ein Produkt wie die AppleWatch eher in das Portfolio eines Elektronik- und Software-Konzerns und zum anderen könnte man für den erforderlichen Preis eines Apple-Fahrzeugs etliche 1000 Watches kaufen. Das finanzielle Risiko, falls Apple auf den Entwicklungskosten sitzen bleibt, ist bei Fahrzeug-Projekt also doch um einige Hausnummern höher.
 

Martin Wendel

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FuAn

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Ich höre immer nur dieses Problem mit dem Laden usw.. Und schaue mir dann meine täglichen Fahrten an. Das sind 70km - das schafft jedes eAuto doch locker. Laden kann ich dann in Ruhe zuhause.
Leider kann nicht jeder kann sein Auto zu Hause laden. Bequem ja, aber für viele einfach nicht machbar. Die e Autos sind in der ladeinfrastruktur und Möglichkeit diese zu schaffen für viele eben doch noch deutlich begrenzt.

BYD überflutet den EU-Markt ist zu lesen. Subventioniert von deren Regierung. Was macht dann die EU? Will Strafzölle auf deren Autos einführen - damit unsere ansässigen Hersteller ihre teuren Schlitten wieder loswerden und ordentlich verdienen?
Naja wenn chinesische Hersteller auf dem europäischen markt zu Dumpingpreisen anbieten können, weil sie von der chinesischen Regierung subventioniert, nicht kosten deckend arbeiten können, dann ist das doch nur richtig wenn unsere Behörden korrigierend eingreifen oder. Und Ziel kann ja nicht sein wie in China auf Pump auf Teufel komm raus zu subventionieren um wie china jetzt, mit einer nicht funktionierenden Wirtschaft, in einer Schuldenfalle zu sitzen, die ihres gleichen sucht?
 
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FuAn

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Quelle? Der Anteil an EVs und Hybriden an den Verkäufen lag 2022 bei 12,9 und 2023 bei 16,3 Prozent.


„Sales leveled off at around 9% of the new car market, and even dipped down at the start of the year.“

Und für 2024 sieht es trotz historisch steigenden Reallöhnen und Verbraucherzuversicht eher schlecht aus am eh markt in den usa was gerade durchs lease dumping der Hersteller deutlich sichtbar wird.
 

Martin Wendel

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„Sales leveled off at around 9% of the new car market, and even dipped down at the start of the year.“
"After a record year in 2023, EV sales are expected to set another record in 2024."
 

au37x

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Ich würde mir gerne ein E-Auto zulegen. Es ist mir aber im Moment einfach zu teuer. Ein chinesisches Modell kommt mir nicht infrage. Zumal ich bei einem Zulieferer beschäftigt bin, der für ein bayerisches Motorenwerk und dessen E-Fahrzeuge Elemente für die Akkus herstellt. Doch diese Autos sind für mich weiter weg als der Mond.
 

FuAn

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"After a record year in 2023, EV sales are expected to set another record in 2024."


Wir können hinschauen wo wir wollen, die Nachfrage sinkt, und wird aktuell nurnoch über eine preisschlacht am Leasing markt aufrecht erhalten. Was das Problem etwas nach hinten verlagert.

Ich finde Elektroautos ja auch spannend und bequem. Aber für den Moment scheint der Wachstum aus verschiedenen Gründen deutlich beschränkt zu sein und da kann man sich mehr elektromobilität wünschen wie man will, wenn’s scheinbar nicht in die lebensrealität vieler passt, dann muss noch viel passieren und zwar mehr als nur ein paar Software Updates…
 

AndaleR

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Leider kann nicht jeder kann sein Auto zu Hause laden. Bequem ja, aber für viele einfach nicht machbar. Die e Autos sind in der ladeinfrastruktur und Möglichkeit diese zu schaffen für viele eben doch noch deutlich begrenzt.
Klar, aber diesen „Luxus“ haben wir auch gut bezahlt… Mit Kosten für Grundstück, Haus, PV, und und und.

Und selbst wenn ich nicht zuhause laden könnte - dann halte ich eben mal nach der Arbeit an einer Ladesäule, geh einkaufen während des Ladens, oder oder oder.

Das Problem sehe ich aber auch, dass es noch zu wenig Ladesäulen gibt, wenn eAutos in der Maße vorhanden sind. Wenn ich da mal zusehe, was an Tankstellen oft los ist - das wird schwierig mit den eAutos umsetzbar…

Und es wird - je mehr Leute plötzlich zuhause eigenen PV-Strom laden - auch der Staat sicherlich die Hand aufhalten. Man braucht einen Ausgleich für entgangene Steuern… Aktuell ist der „Schaden“ noch überschaubar - aber da muss fast was kommen?
 

FuAn

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Klar, aber diesen „Luxus“ haben wir auch gut bezahlt… Mit Kosten für Grundstück, Haus, PV, und und und.

Und selbst wenn ich nicht zuhause laden könnte - dann halte ich eben mal nach der Arbeit an einer Ladesäule, geh einkaufen während des Ladens, oder oder oder.

Das Problem sehe ich aber auch, dass es noch zu wenig Ladesäulen gibt, wenn eAutos in der Maße vorhanden sind. Wenn ich da mal zusehe, was an Tankstellen oft los ist - das wird schwierig mit den eAutos umsetzbar…

Und es wird - je mehr Leute plötzlich zuhause eigenen PV-Strom laden - auch der Staat sicherlich die Hand aufhalten. Man braucht einen Ausgleich für entgangene Steuern… Aktuell ist der „Schaden“ noch überschaubar - aber da muss fast was kommen?

Ja und da muss man bei allem Geschrei nach elektromobilität und ist ja alles ganz einfach, vielleicht ab und an auch mal ein bisschen auf die Bremse treten und überlegen welch elitäres Geschwafel wir hier vom Stapel lassen… nicht jeder und immer weniger können sich Grundstück, Haus, PV, und und und leisten… und vielleicht sind die „entgangenen“ Steuern dann auch ein sozialer Ausgleich…
Der Wunsch nach all umfassender Elektromobilität ist ja löblich aber für viele aktuell (hoffentlich nur - noch) ökonomisch utopisch…
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Der Durchschnittspreis für Neuwagen liegt bei 45.000€,
da gibt es also schon eine Basis, auf der aufgebaut werden kann.

Das Aufladen ist mit ein wenig Planung und Aufwand, kein so großes Problem,
hier haben im Umkreis mittlerweile alle Supermärkte, Baumärkte und fast alle Parkhäuser Ladesäulen, meist 300,0 kw.
Selbst "Laternenparker" stehen im Prinzip auf Stromleitungen, die gerade über Tag genutzt werden könnten.

Ein Auto in Deutschland, steht im Durchschnitt 23h am Tag nur rum und wird 36Km gefahren,
da sollte sich mittelfristig eine Möglichkeit finden lassen.
Dagegen ist es, z.B. bei meinen Eltern in der Eifel, eine halbe Tagestour eine Tankstelle zu finden, die auch noch Sonntags um 20.00 Uhr geöffnet hat und es wird seit Jahren eher schlechter.

Sicher passt eine E-Auto zur Zeit für sehr viele Leute noch nicht,
aber muss es ja auch (noch) nicht.
Es wird noch 10 Jahre Neufahrzeuge als Verbrenner geben, Autos werden grob 15-17 Jahre gefahren in Deutschland.
Perfekt müsste es dann erst 2050-2055 sein.
Bis dahin haben wir ja fast schon überall schnelles Internet in Deutschland.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ein Auto in Deutschland, steht im Durchschnitt 23h am Tag nur rum und wird 36Km gefahren,
da sollte sich mittelfristig eine Möglichkeit finden lassen.
Genau das ist es doch, das ein E-Fahrzeug als optimales Zweitfahrzeug zum Fahren in die Arbeit, zum Einkaufen, in die Schule oder Kita für den Nachwuchs etc., also optimal für Kurzstrecken erscheinen lässt. Gerade in Ballungszentren können E-Fahrzeuge schließlich durch die minimalen Emissionen und Geräuschentwicklung ihre Vorteile ausspielen. Wenn die Dinger nur nicht so teuer wären, seufz.
 
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