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Feature Apfelblick | Kolumne #1: Als die Innovation zum Dogma wurde

xees

Lambertine
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16.10.09
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Ich hoffe mal, dass Apple nicht gezwungen ist aus wirtschaftlichen Gründen oder weil Aktionäre es besser wissen, auf den Wettbewerbszug der Mitbewerber aufzuspringen wie immer höher, weiter, größer!
Gerade dass das iPhone noch kein Kuchenblech ist erfreut mich und deshalb habe ich mit das 5s zugelegt, auch wenn mein Tarif mit LTE zu Teuer wäre. Das iPad mini als iPhad könnt ich mir schon vorstellen, gerade für den Business Bereich.
Und das 4er Retina iPad hat das Book bei mir fast abgelöst, schreibe aber diesen Kommentar mal wieder auf dem Book, da läuft die Großschreibung irgendwie besser.
Ich finde dass Apple ihr vorhandene Produktportfolio besser ausbauen und die Performance wie auch Stabilität weiter verbessern sollte, das gerechtfertigt auch die höheren Preise.
Ich sehe auch keinen Nutzen einer iWatch, eines iTV schon. Nur bei der Bildschirmgrößenvielfalt bei den TVs dürfte Apple schier verzweifeln sollten sie mehrere Größen anbieten wollen.

Und bitte mehr von diesen Kolumnen!
 

Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Sie erfinden eben doch das Rad in regelmäßigen Abständen neu! Ernsthaft.


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robiv8

Oberösterreichischer Brünerling
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Schöner Artikel
Man will vor allem dabei sein. Teil der klatschenden Schlange vor dem lokalen Apple-Store. Wir wollen mitschreiben, an der Erfolgsstory. Deshalb brauchen wir immer neue Gerüchte. Neuen Diskussionsstoff. Neue Produkte. Und kaum ist das 5S in Betrieb genommen, googeln wir nach der 6 hinter dem iPhone. Wir sind nicht zufrieden mit dem, was uns präsentiert wird.
Nur damit bin ich gar nicht einverstanden!
Warum werden alle immer als Apple Jünger deklariert. Ich für meinen Teil bin Überzeugter Apple Nutzer weil die Technik dahinter funktioniert und es Zuverlässig arbeitet. Ich stehe vor keinen Store Schlange, sehne mich ständig nach Neuem oder beteilige mich an Gerüchten. Und ich bin bestimmt nicht alleine mit dieser Einstellung.
 

ndadi84

Morgenduft
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Bin erst heute zum Lesen gekommen, gefällt mir gut! Auch wenn ich nicht alles teile! Am schlimmsten für mich und viele andere ist vermutlich aber in der Tat die Freude auf neues, auf das 6er, 7er usw..., ein 4,5 Zoll iPhone wird vermutlich der Renner, das gefällt einfach der Masse, mir vermutlich auch a:t
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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1.456
Ich stehe vor keinen Store Schlange ...
Ist uebrigens auch bei Konsolen Veroeffentlichungen zu beobachten. Einfach nur krank!
Fehlt nur noch, dass man sich im Apple Store gegenseitig ueber den Haufen rennt, damit man um jeden Preis das anvisierte Produkt mit nach Hause nehmen kann.

Wer schon einmal bei einem Vorstellungstermin bei Apple dabei war, kam sich auch vor wie im Kindergarten:
Es wird sich im Kreis hingesetzt und eine Vorstellungsrunde gestartet. Nach jeder Person wird 1x geklatscht!
Fehlte nur noch Topfschlagen und blinde Kuh spielen ...


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Thyl

Tokyo Rose
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Anscheinend bin ich anderer Ansicht. Ich finde die Innovationleistung von Apple kleiner als noch vor einigen Jahren. Und ich rede hier nicht über das nächste super-duper iPhone, oder über noch ein Gadget, sondern eher über die Basis. Ich warte beispielsweise schon seit Jahren auf MacOS XI. MacOS X geht ja unmittelbar auf NeXTStep zurück, und wurde zuletzt 2000 durch Änderungen von Mach 2.5 auf Mach 3 und einige andere Änderungen im BSD-Bereich modernisiert. Aber NeXTStep als der Ausgangspunkt erschien 1988 und hat damit jetzt 25 Jahre auf dem Buckel. MacOS erreichte demgegenüber nur etwa 20 Jahre Laufzeit, und war in den letzten Jahren schon ziemlich veraltet.

Ich kann einfach nicht glauben, dass die jetzt vorliegende Organisation eines Betriebssystems die ultimative Lösung aller Probleme darstellt. Zu sehr sind immer noch die einzelnen Programme voneinander isoliert, zu stumpf ist die Verwendung eines datei-basierten Speicheransatzes. Selbst mit dem Newton OS war Apple da schon mal weiter.

Im Bereich künstlicher Intelligenz tut sich auch nicht viel. Siri war und ist schon eine ziemliche Enttäuschung, und auch Apple Maps ist weiterhin ein Witz, dessen Suchintelligenz weiter unter der von Google Maps liegt (es kann ja wohl schlicht nicht sein, dass Apple Maps eine offizielle Adresse nicht findet, aber nach Anspringen auf der Karte genau diese Adresse als Straßenangabe auf der Karte anzeigt).

NeXTStep hat damals das Programmierparadigma revolutioniert, indem die Programmierung der GUI per drag and Drop durchgeführt werden konnte. Warum ist dieser Ansatz bis heute nicht weiter in die Logik-Bereiche der Programmierung vorgedrungen? Graphische Programmiersprachen scheinen ihre eigenen Probleme zu haben (viele Symbole auf dem Bildschirm sind zB unübersichtlich), aber sollte Apple nicht innovativ diese Probleme gelöst haben, und damit die Programmierung maßgeblich vereinfachen und mehr Menschen zugänglich machen? Aber nischte.

Statt dessen werden immer mehr Funktionen vor dem Benutzer abgeschirmt, wobei leider die bestehenden dann nicht immer klappen, und eben auch nicht mehr konfiguriert werden können.

Und wenn mal was Neues kommt, wie iOS 7, auf das ich mich sehr gefreut habe, weil ich das alte iOS schon immer etwas altbacken fand, gibt es jede Menge Detail- ja eigentlich wirklich "Pfusch". Auch etwas nicht umsetzen zu können ist ein Mangel an Innovation, finde ich.