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Jan Gruber

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Jan Gruber
Der Analyst Mark Gurman hat sich wieder einige Gedanken rund um das iPad Pro gemacht - kommt nächstes Jahr das Alu Magic Keyboard?

Das aktuelle Magic Keyboard wurde 2020 eingeführt und bietet eine spezielle Tastatur und ein Trackpad. Es hat auch einen freitragenden Mechanismus, der es dem iPad ermöglicht, über der Tastatur zu "schweben". Gurman hat letzte Woche berichtet, dass Apple an einer Neugestaltung des Magic Keyboards arbeitet. Das neue Design soll ein größeres Trackpad haben und "mehr wie ein Laptop aussehen als die aktuelle Version".

Aluminium-Top-Case: Ein Schritt in Richtung MacBook​


In seinem neuesten "Power On" Newsletter gibt Gurman weitere Details preis. Das obere Gehäuse des neuen Magic Keyboards wird aus Aluminium bestehen. Das bringt das iPad Pro näher an die Designästhetik der MacBooks heran. Dieser Ansatz soll das Zubehör wie ein Premium-Produkt erscheinen lassen. Es soll auch robuster sein als die vorherige Version, die anfällig für Biegungen und Risse war.

Alu Magic Keyboard: Preis und Verfügbarkeit​


Gurman merkt an, dass die Verwendung von hochwertigeren Materialien den Preis des Zubehörs in die Höhe treiben könnte. Das aktuelle Magic Keyboard kostet 369 Euro. Es wird erwartet, dass das neue Zubehör zusammen mit den iPad Pro-Modellen von 2024 auf den Markt kommt. Diese neuen Modelle sollen "grundlegende Änderungen" mit sich bringen, einschließlich eines M3-Chips und OLED-Displays.

Die Neugestaltung des Magic Keyboards scheint ein weiterer Schritt in Apples Bestreben zu sein, das iPad Pro als Laptop-Ersatz zu positionieren. Mit hochwertigen Materialien und einem Design, das an das MacBook erinnert, könnte Apple eine neue Nutzergruppe ansprechen.

Anderseits gab es bereits derartige Lösungen von Drittanbietern wie Bryde, eine Firma die leider Konkurs ging. Die Lösung hat auch Nachteile, vor allem im Hinblick auf das Gewicht.

Via Bloomgberg

Den Artikel im Magazin lesen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Die Neugestaltung des Magic Keyboards scheint ein weiterer Schritt in Apples Bestreben zu sein, das iPad Pro als Laptop-Ersatz zu positionieren.

Wie schon zig Mal von mir angemerkt, wird das nur dann wirklich funktionieren, wenn man statt iPadOS auf macOS auf dem iPad setzt. Ansonsten bleibt es einfach ein sehr gutes Tablet mit kastrierten Desktop-OS-Funktionen.

Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
 
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Jan Gruber

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Wie schon zig Mal von mir angemerkt, wird das nur dann wirklich funktionieren, wenn man statt iPadOS auf macOS auf dem iPad setzt. Ansonsten bleibt es einfach ein sehr gutes Tablet mit kastrierten Desktop-OS-Funktionen.

Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.

Kommt auf die Anwendung bzw den Menschen dahinter an. Ich komm mit dem iPad nicht klar und hab meinen langen Selbstversuch jetzt auch vor nem Jahr dank MBA M2 einfach abgebrochen. Habe viele Leute im Umfeld da klappt es sehr wohl
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Kommt auf die Anwendung bzw den Menschen dahinter an.

Das ist natürlich klar. Aber wenn Apple scheinbar das iPad der Zukunft als Laptop-Ersatz sieht, dann muss es eben auch deutlich mehr bieten können als das derzeit der Fall ist. Von einem Laptop-Gerät erwarte ich einfach ein vollwertiges Arbeiten an einem externen Monitor mit beliebig vielen und skalierbaren Fenstern. Es ist ja nicht die Hardware des iPads, die das aktuell verhindert. Es ist einfach das darauf laufende Betriebssystem. Übrigens gehört für mich dann auch dazu, dass das iPad der Zukunft mindestens zwei, wenn nicht sogar drei, USB-C-Buchsen aufweisen muss.
 

Jan Gruber

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Ich würd das mit dem Notebook Ersatz nicht so schwarz weiß sehen, und ich denke Apple meint es auch nicht so (und sagt es auch nicht so). Für immer mehr ist es ein Notebook Ersatz, da trug zuletzt das Magic Keyboard zu bei. Für einige, wie mich, wird es das nie sein. Nichtmal privat.

Aber ja ich schrei ja schon seit Jahren: Ich will macOS auf dem iPad, dann wäre es das geilste Surface aller Zeiten für mich. Und seit dem da M Prozessoren drinnen sind könnte ich quasi jeden Tag kotzen, dass da kein macOS drauf ist. Jetzt ginge es ja wirklich ohne großes Schischi.
 
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Golden Noble
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Und seit dem da M Prozessoren drinnen sind könnte ich quasi jeden Tag kotzen, dass da kein macOS drauf ist. Jetzt ginge es ja wirklich ohne großes Schischi.
Spätestens mit dem M-Prozessor.
Der A12Z im Mac Mini für Entwickler hat ja gezeigt das es auch da drauf läuft. Es ist nur ein wollen.
 

voyager

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Wie schon zig Mal von mir angemerkt, wird das nur dann wirklich funktionieren, wenn man statt iPadOS auf macOS auf dem iPad setzt.
Wieso ? Weil du das glaubst ?
Bei uns in der Branche (Steuerberatung/Buchhaltung) ist es zum Beispiel absolut kein Problem vollwertig auf einem IOS/iPadOS Gerät zu arbeiten. Abgesehen vom office Kram (von dem red ich mal nicht) haben die großen Softwarehersteller durchaus Apps geschaffen, um vollwertig arbeiten zu können. Viel findet auch hier heutzutage in der Cloud statt, und zb mit Checkpoint und Parallels Client (und natürlich einem externen größeren Monitor) hat man keinen Unterschied beim arbeiten. Wird auch bei uns in der Kanzlei seit 2020 genutzt.

Und das ist auch in vielen anderen Branchen so. Gerade da immer mehr auf irgendwelchen Slim Clients Remote im Business Umfeld stattfindet, gibts hier keine Einschränkungen mehr (ausser für Spezialfälle mit besonderer Hardware).

Und vom Wartung/Verwaltungsaufwand ist ein iPad deutlich einfacher für den Support als ein Windows,... Client.

Übrigens gehört für mich dann auch dazu, dass das iPad der Zukunft mindestens zwei, wenn nicht sogar drei, USB-C-Buchsen aufweisen muss
für was ? willst du jedes mal alle Geräte einzeln an und abstecken wenn wechselst ? Lieber einen USB(C) Hub am Schreibtisch, wo alles dran steckt, und wenn man da sitzt hat man mit einem Stecker alles an bzw abgekoppelt.
Mir wäre in den letzten Jahren nie eine dritte Buchse abgegangen, die Vorhandenen reichen vollkommen aus. sogar die 2. Buchse nutze ich so gut wie nie
 

Mure77

Golden Noble
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Wie schon zig Mal von mir angemerkt, wird das nur dann wirklich funktionieren, wenn man statt iPadOS auf macOS auf dem iPad setzt. Ansonsten bleibt es einfach ein sehr gutes Tablet mit kastrierten Desktop-OS-Funktionen.

Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
Das ist der Punkt, ein Ersatz für ein MacBook kann nur ein iPad sein/werden, welches dann auch all das kann was ein MacBook eben auch kann, von den Anschlüssen mal abgesehen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Wieso ? Weil du das glaubst ?

Na ja, sicherlich gibt es jetzt schon viele Anwendungsfälle, in denen man mit einem iPad hervorragend auskommt. Aber du schreibst ja selbst "abgesehen vom Office-Kram". Das dürfte aber für einen Großteil der gewerblichen Anwendung essentiell sein. Ich könnte hier in meinem Job kein iPad nutzen, weil der "Office-Kram" meine Hauptanwendung ist. Hinzu kommen zum Teil Spezialanwendungen auf Oracle-Basis, die wir hier nutzen und die speziell für Windows programmiert wurden. Die müssten für iPadOS komplett neu aufgesetzt werden. Und ich weiß nicht, wie das z.B. bei Ämtern und Behörden ist.

Meine Arbeit ist sehr textlastig. Teilweise habe ich vier bis sechs Dokumente parallel geöffnet, um schnell querlesen zu können. Das wäre mit einem iPad und der derzeitigen Software nicht zu bewältigen. Auch nicht mit dem aktuellen Stage Manager.

Was den zusätzlichen USB-C-Port angeht, so ist das natürlich kein Must-Have, aber ich bin sehr froh, dass z.B. mein Surface Pro einen hat, weil ich am anderen USB-C-Port die Monitore angeschlossen habe. Klar kann man da auch mit Hubs arbeiten, aber häufig ist es einfach bequemer, wenn man da nicht auf extra Peripherie angewiesen ist.
 

Jan Gruber

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Spätestens mit dem M-Prozessor.
Der A12Z im Mac Mini für Entwickler hat ja gezeigt das es auch da drauf läuft. Es ist nur ein wollen.

Ja ,... "geil" funktioniert ist was anderes zugegeben, ich hatte so ein Ding ja auch - aber stimmt, da wars ein Fingerzeig der mir Hoffnung machte. Seit dem der M Prozessor echt im iPad ist, und macOS nicht in Sicht, bin ich sauer ^^
 
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voyager

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Ich könnte hier in meinem Job kein iPad nutzen, weil der "Office-Kram" meine Hauptanwendung ist
Ich meinte damit, dass ich darauf nicht näher eingehe, weil es die gängigen Office Anwendungen sowieso fürs Ipad gibt.

Und das Word, Numbers, Excel,... nicht läuft, wäre mir neu. zumindest gestern ginge es noch

Spezialanwendungen, auf Oracle-Basis, die wir hier nutzen und die speziell für Windows programmiert wurden
du sagst es. die gehen dann aber auch nicht unter MacOS. somit bringts dir nix

Und ich weiß nicht, wie das z.B. bei Ämtern und Behörden ist.
Also ich kann nur vom hiesigen FA sprechen. Zur internen Belegkopntrolle/übermittlung haben die eigene Mobilapps fürs Smartphone. Hier gibt es Apps sowie für iOS wie auch Android. Der Rest läuft auf Windows Hardware, aber in einer Remote Session. somit wäre es theoretisch möglich, auf ein Tablet zu wechseln.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Und das Word, Numbers, Excel,... nicht läuft, wäre mir neu. zumindest gestern ginge es noch

Klar gibt es MS Office auch für iPadOS, aber es bietet nicht den Funktionsumfang von Office für Windows. So kann man - glaube ich - in Excel für iPadOS z.B. nicht alle Excel-Makros nutzen. Und meines Wissens nach gibt es Visio (was zwar kein Bestandteil von Office ist, aber egal) gar nicht erst für iPadOS.

Wie dem auch sei, in meinem Unternehmen mit weltweit ca. 400.000 Mitarbeitern ist Windows nach wie vor der Gold-Standard. Da könnte man nur in einigen Teilbereichen mit einem iPad vollwertig arbeiten. Selbst Macs kommen hier nur sporadisch zum Einsatz. Und ich denke, das ist in vielen anderen Großunternehmen nicht so viel anders.
 

Blueboa

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Wie cool wär MacOS auf dem iPad. Das denk ich mir gerade wo ich mir ein neues 12.9" Pro gekauft habe. In Verbindung mit dem Logitech Combo Touch wär das echt genial. Aber so ist das irgendwie unrund. Wir haben unsere Daten in der NextCloud liegen. Man kann hier leider nicht mal einstellen das er automatisch mit Word oder Excel die Dokumente aufmachen soll. Wird immer mit der komischen Vorschau geöffnet.
Ich mag das iPad trotzdem aber man könnte es noch viel intensiver nutzen als jetzt denke ich. Mit dem M2 Chip soltle das ja grundsätzlich kein Problem sein. Wär ja auch eine Möglichkeit eine Auswahl zu bekommen. MacOS oder iPadOS. Aber ich denke Apple hat gesehen was mit Win 8 damals passiert ist. Das sollte ja auch am PC, Laptop und am Tablet laufen aber irgendwie war das nicht Fisch und nicht Fleisch.

Naja werd ich wohl weiterhin hauptsächlich Diablo Immortal drauf spielen :D
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Aber ich denke Apple hat gesehen was mit Win 8 damals passiert ist. Das sollte ja auch am PC, Laptop und am Tablet laufen aber irgendwie war das nicht Fisch und nicht Fleisch.

Microsoft hat sich davon aber nicht abschrecken lassen und ist ausnahmsweise mal am Ball geblieben. Windows 11 läuft da schon wirklich sehr gut, auch wenn es immer noch kein Tablet-OS ist und dies wohl auch so schnell nicht werden wird, solange das Android-Subsystem nicht besser integriert ist. Aber Microsoft ist da auf nem ganz guten Weg.

Viele andere Baustellen haben sie dagegen vor Fertigstellung stillgelegt. Darunter leider auch das wirklich ordentliche Windows Phone bzw. Mobile. Obwohl, eine Baustelle war das ja eigentlich gar nicht mehr.

Mein Traum wäre übrigens ein Samsung Galaxy Tab S9 Ultra mit M2-Prozessor und Windows on ARM. ;)
 

Jan Gruber

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Microsoft hat sich davon aber nicht abschrecken lassen und ist ausnahmsweise mal am Ball geblieben. Windows 11 läuft da schon wirklich sehr gut, auch wenn es immer noch kein Tablet-OS ist und dies wohl auch so schnell nicht werden wird, solange das Android-Subsystem nicht besser integriert ist. Aber Microsoft ist da auf nem ganz guten Weg.
Muss ich leider total zustimmen. Auch wenn man in nem Apple Forum dafür wohl erschossen wird, wenn ich auf Reisen gehe und "nur einen Rechner / Tablet" mitnehme, dann ist es nach wie vor ein Surface ...