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Feature Adobe frischt Creative Cloud auf

smoe

Roter Winterkalvill
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Für 260€ die Design Suite (für mich völlig ausreichend) ist absolut gerechtfertigt
Studenten-Lizenzen gibt es ja weiterhin. Problem an denen ist aber eh, dass dort kommerzielle Nutzung ausgeschlossen ist, und rein für private Nutzung ist das immernoch ein Batzen Geld. Für zuhause gibt es ja glücklicherweise nette Alternativen wie Pixelmator...
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Für zuhause gibt es ja glücklicherweise nette Alternativen wie Pixelmator...

Nicht nur für zuhause.
Es gibt auch mittlerweile ein paar wenige Betriebe die mit Pixelmator und Sketch arbeiten.

Ich denke/hoffe das die Tendenz weiter in diese Richtung geht.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Tja, ich hoffe das CS 6 noch laaaange laufen wird. Denn Software Mieten zu teuren Preise als der Kauf werde ich niemals! Da es leider keine echten Alternativen gibt.... Lang lebe CS6! Ich denke auch Apple macht hier einen recht großen Fehler. Es wird immer schwieriger einen Mac zu rechtfertigen. (Außer man mag Windows nicht wie ich)
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Weil die Einstellung von Programmen wie Aperture absolut ins Horn von solchen räuberischen normalkundenfeindlichen Abomodellen bläst! Stattdessen hätte Apple selbst mal echte Alternativen bieten können! Denn bei Apple ist es ja gerade üblich gewesen ohne große Gängelung (lizensgedöns) Software nutzen zu können. Heißt man hat einmal gekauft und kann auf einigen Rechnern diese Lizenz nutzen ohne dämliche weitere freischaltungen, Schlüssel, Mails, nervende Registrierungen etc. Etc.

Das ist kundenfreundlich! Eine Version für alle, gleiche Funktion für alle ohne Einschränkung der Nutzung...

Aber so tut Apple Adobe dem absolutmonopolisten sogar noch einen gefallen.
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Weil die Einstellung von Programmen wie Aperture absolut ins Horn von solchen räuberischen normalkundenfeindlichen Abomodellen bläst! Stattdessen hätte Apple selbst mal echte Alternativen bieten können! Denn bei Apple ist es ja gerade üblich gewesen ohne große Gängelung (lizensgedöns) Software nutzen zu können. Heißt man hat einmal gekauft und kann auf einigen Rechnern diese Lizenz nutzen ohne dämliche weitere freischaltungen, Schlüssel, Mails, nervende Registrierungen etc. Etc.

Das ist kundenfreundlich! Eine Version für alle, gleiche Funktion für alle ohne Einschränkung der Nutzung...

Aber so tut Apple Adobe dem absolutmonopolisten sogar noch einen gefallen.

Du urteilst aber doch gerade über etwas, wo du noch gar nicht weißt, wie das neue Photo wird.
Selbst wenn es zu beginn (vermutlich) beschnitten ist, erweitert Apple aber eigentlich stetig das Programm wieder so, das es zufriedenstellend ist.

Für mich, stehen Adobe Tools aber auch für andere Software, als Aperture.

Zusätzlich, das haben auch schon einige geschrieben, ist es ja nicht mehr so, als ob du Aperture nicht mehr nutzen kannst....
 

lebemann

Spartan
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Ich denke mal das viele, so wie ich auch, befürchten, daß Aperture ab der übernächsten OS-Version nicht mehr (vernünftig) laufen wird. Dann ist die gesamte investierte Arbeit futsch, es sei denn, man stagniert möglichst lange mit den Updates von OSX, wie das jetzt schon viele Nutzer von 10.6.8 machen. Sehr unbefriedigend.
 

shiter

Pferdeapfel
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Das lustige dabei ist ja, das Adobe unteranderem zum Abomodell gewechselt hat um die Piraterie ein zu schränken, doch bereits einen Tag nach der Veröfentlichung war es bereits auf the Pirate Bay erhältlich. Mal schauen ob es dieses Mal auch so schnell geht
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Für Firmen kann ich diese Modelle von Abo noch verstehen, aber für Privatanwender finde ich das zum, sorry, kotzen.
Man kriegt gar nicht mit, wie einem das Geld aus der Tasche gezogen wird.

Und ja man könnte dies und das, aber es gibt einen Wirtschaftlichen Grund warum Adobe das so macht, da sollten wir uns nix vor machen :p
Diese Entwicklung konnte man eigentlich gut voraus sehen.
Zuerst macht man seine Kunden unauffällig in kleinen Schrittchen immer mehr von der Technik und besonders vom eigenen Ökosystem (u.a.Cloud) abhängig, erlangt von ihm immer mehr die totale Kontrolle (mittlerweile auch auf seinen Gesundheitszustand) und dann kann man jeden Preis verlangen ohne Angst zu haben, das viele abspringen, weil sie es entweder nicht mehr wollen (abhängig, Bequemlichkeit), oder können!
Sehr raffiniert ist es, das es nun immer mehr Systemübergreifend wird, damit man um diese Abzockmodelle immer weniger herum kommt. Man braucht keine Kristallkugel um zu erkennen, das dies erst der Anfang ist.
Dadurch wird auch immer weniger, was uns WIRKLICH gehört und worüber wir selber noch entscheiden dürfen.
Darüber sollte mal jeder für sich nachdenken...
 
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Reservist

Stahls Winterprinz
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Ob Adobe oder MS ich werde keine abos abschliessen für Software. Bin geren bereit dafü zu bezaheln. Muss nicht gratis sein. Aber was ich bezahle gehört mir.

Das sehe ich persönlich auch so, aber die Bindung der Software an eine ID, wie bei Apple, ist auch nicht viel besser. Auch hier "gehört" sie einem nicht, sondern man erwirbt nur "Nutzungsrechte".
 

raven

Golden Noble
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Das sehe ich persönlich auch so, aber die Bindung der Software an eine ID, wie bei Apple, ist auch nicht viel besser. Auch hier "gehört" sie einem nicht, sondern man erwirbt nur "Nutzungsrechte".
Das stimmt insofern, dass es an meine AppleID gebunden ist. Ich bin aber nicht gezwungen jährlich dafür zu bezaheln. Nur, wenn ich was über den Store erwerbe kostet es was. Bis und mit ML auch das Beriebssystem. Mavericks war dann gratis.

Und nur weil es gratis war, klickte ich nicht sofort auf Upgraden. Sondern zog es mir bei 10.9.3.
Im Übrigen ist das bei Windows nicht anders. Man kaufte Win Xp oder Win7 und erwarb damit die Nutzungsrechte. Wurde oder wird mit Updates versorgt bis end of Life. Danach muss man sich entscheiden.

Somit bleibe ich bei meiner meinung, dass ich für Software keine Abos. abschliesse. Bin jedoch gerne bereit etwas dafür zu bezahlen. Sollte ein neues Office für Mac kommen, dann als Kaufsoftware nicht als Abo.
 
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gaol

James Grieve
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Für Firmen kann ich diese Modelle von Abo noch verstehen, aber für Privatanwender finde ich das zum, sorry, kotzen.
Man kriegt gar nicht mit, wie einem das Geld aus der Tasche gezogen wird.

Und ja man könnte dies und das, aber es gibt einen Wirtschaftlichen Grund warum Adobe das so macht, da sollten wir uns nix vor machen :p

Ja sie haben einen wirtschaftlichen Grund: Raubkopien.
 

Farafan

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Beim Kauf-Modell habe ich aber die Nutzungsrechte wenigstens permanent. Im Abo ist der Spaß vorbei wenn man nicht ständig Münzen nachwirft.
 
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Martin Wendel

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Bezahlen die Kritiker von Abo-Modellen eigentlich für Cloud-Speicher oder ihren E-Mail-Account? Ist ja im Prinzip auch nichts anderes...

Sagte ich als Beispiel schon.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es quasi auf jede Software zutrifft (und auch auf Musik-CDs, BluRays, ...).
 

raven

Golden Noble
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@Martin Wendel Ja klar ist das so. Nein ich bezahle für Cloud-Speicher nichts. Bei Apple sind 5 GB inklusive und habe nur die kalneder in der Cloud. Reicht allso vollständig für mich. Meine E-Mail-Accounts sind bei meinem Provider mit 5 Adressen gratis im Angebot dabei. Gmail kostet nichts.

Bei CD's die ich kaufe als Scheibe schaut es anders aus. Die gehören mir und ich kann die auch verschenken oder verkaufen, wen ich das wolte. Die welche man sich über iTunes kauft, sind eben an die AppleID gebunden. Muss man sic bewusst sein, wenn man wieder mal für 20-50.-- Taken sich Alben runterläd.
 

Farafan

deaktivierter Benutzer
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Moment. Cloud-Speicher und E-Mail-Accounts sind ein flüchtiges Gut. Könnte man diese gegen eine Einmalzahlung erwerben und morgen geht das Unternehmen pleite ist der Account futsch. Einmalzahlung wären hier also sinnlos und sehr gewagt.
Ein Softwarepaket das ich kaufe bleibt in meinem Besitz, egal was mit dem Hersteller geschieht. Dann bekomme ich zwar keine Updates mehr, die Software kann ich aber weiterhin nutzen.

Was soll denn zukünftig noch im Abo angeboten werden? Vielleicht soll ich noch jeden Monat 50 Cent an Obi zahlen wenn ich einen Schraubenzieher benutzen will? 20 Cent Abo-Gebühren pro Unterhose? "Rent-a-dent"-Mietgebiss beim Zahnarzt? Diese Entwicklung nimmt meiner Ansicht nach leicht abstruse Züge an. Nicht mehr, nicht weniger.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Was soll denn zukünftig noch im Abo angeboten werden? Vielleicht soll ich noch jeden Monat 50 Cent an Obi zahlen wenn ich einen Schraubenzieher benutzen will?
Warum nicht, wenn Obi dir dafür Regelmäßig die Spitze nachschleift bzw. ihn austauscht, wenn er verschlissen ist?

20 Cent Abo-Gebühren pro Unterhose?
Warum nicht, wenn die Herstellerfirma regelmäßig die verschlissene Hose gegen eine neue austauscht?

"Rent-a-dent"-Mietgebiss beim Zahnarzt?
Warum nicht, wenn regelmäßige Wartung und Reinigung eingeschlossen sind und bei defekten kostenlos repariert wird?
Diese Entwicklung nimmt meiner Ansicht nach leicht abstruse Züge an. Nicht mehr, nicht weniger.
Nur weil diese Entwicklung nicht in DEIN Weltbild passt, heißt es noch lange nicht, dass sie schlecht ist.
 
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