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Abwärtstrend: MacBook-Verkaufszahlen schrumpfen um 30% – M3 MacBooks erst in 2024

Jan Gruber

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Jan Gruber
Analyst Ming-Chi Kuo hat sich gestern zu den Verkaufszahlen der MacBooks zu Wort gemeldet, aktuell soll Apple dort einen Abwärtstrend erleben.

Das Jahr 2023 scheint für Apples MacBook-Sparte nicht sonderlich rosig zu sein, zumindest wenn man den neuesten Analyseberichten Glauben schenkt. Die Zahlen und Einschätzungen des bekannten Lieferketten-Analysten Ming-Chi Kuo deuten auf eine deutliche Abschwächung der Verkaufszahlen hin. Doch woran liegt das, und was bedeutet das für die Zukunft der MacBook-Linie?

Abwärtstrend: Eine schwierige Phase​


Ming-Chi Kuo, ein Analyst mit einem beeindruckenden Track Record in Bezug auf Apple-Prognosen, teilte kürzlich mit, dass die Verkäufe der MacBooks im Jahr 2023 um satte 30% gefallen sind, verglichen mit dem Vorjahr. Das entspricht in etwa 17 Millionen Einheiten, eine Zahl, die Apple sicherlich zu denken gibt. Gerüchte über das Fehlen neuer MacBook-Modelle für 2023 trüben die Aussichten für eine erhebliche Verbesserung zum Jahresende.

Die Gründe: Fehlende Innovation und gesunkene Nachfrage​


Es gibt einige plausible Gründe für diesen Rückgang, die sich größtenteils um die Erwartungen und Veränderungen in der Arbeitswelt drehen. Ein Hauptfaktor ist das Ausbleiben neuer Modelle mit dem M3-Chip, der für 2023 erwartet wurde, aber nun erst 2024 kommen soll. Dieser Mangel an neuen, aufregenden Produkten könnte potenzielle Käufer:innen entmutigt haben. Hinzu kommt die abnehmende Nachfrage nach dem 15-Zoll MacBook Air nach der "Back-to-School"-Saison sowie eine generell geringere Nachfrage nach Work-from-Home-Geräten, da viele wieder ins Büro zurückkehren.

Blick in die Zukunft: Was erwartet uns im Jahr 2024?​


Die Verzögerung bei der Einführung des M3-Chips könnte auch eine strategische Entscheidung von Apple sein, um Lagerbestände abzubauen und sich auf die Markteinführungen im Jahr 2024 vorzubereiten. Die große Frage ist, ob die M3-Chip-Serie in der Lage sein wird, die Verkaufszahlen wieder anzukurbeln. Kuo ist hier eher zurückhaltend und weist darauf hin, dass die MacBooks möglicherweise nicht mehr die gleichen Wachstumstreiber haben wie in den vergangenen Jahren.

Die Analyse von Kuo wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Apple in Bezug auf die MacBook-Verkäufe konfrontiert ist. Mit den erwarteten Neuerungen im Jahr 2024 hofft Apple sicherlich, das Ruder herumzureißen und die Verkaufszahlen wieder in die Höhe zu treiben. Doch ob das gelingen wird, bleibt eine spannende Frage. Für jetzt müssen wir abwarten und sehen, wie Apple auf diese Entwicklung reagiert und welche Strategien es verfolgen wird, um die Attraktivität der MacBook-Linie zu steigern.

Via Medium

Den Artikel im Magazin lesen.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Die Macbook sind mit ihrem Preis gegenüber den Windows Notebook in der Leistung um einiges schwächer, habe selber ein Macbook und ein HP Notebook und das sind Welten mit dem Speed respektiv Leistung.

Selbstverständlich könnte man beim Macbook noch viel mehr Geld ausgeben um an die Leistung vom HP Notebook hinzu kommen.
 
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SchwanzusLongus

Luxemburger Triumph
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Die Macbook sind mit ihrem Preis gegenüber den Windows Notebook in der Leistung um einiges schwächer, habe selber ein Macbook und ein HP Notebook und das sind Welten mit dem Speed respektiv Leistung.

Selbstverständlich könnte man beim Macbook noch viel mehr Geld ausgeben um an die Leistung vom HP Notebook hinzu kommen.
Hast du Windows Notebook und Macbook vertauscht?
 

Birnenfon

Tokyo Rose
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Die Macbook sind mit ihrem Preis gegenüber den Windows Notebook in der Leistung um einiges schwächer, habe selber ein Macbook und ein HP Notebook und das sind Welten mit dem Speed respektiv Leistung.

Selbstverständlich könnte man beim Macbook noch viel mehr Geld ausgeben um an die Leistung vom HP Notebook hinzu kommen.

Kannst Du mal konkret werden, welches MacBook du mit welchem HP Notebook Du vergleichst. Das interessiert mich jetzt….
 
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Mure77

Golden Noble
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Der M1 war ein Quantensprung. Wenn Apple da nicht wieder eingreift sollte dieser Chip die nächsten 3-5 Jahre noch mehr als ausreichend sein.

Beim M2 wahrscheinlich noch um weitere 7 Jahre.

Wer braucht einen M3? Wer braucht heute einen M2?

Vielen riecht mittlerweile ein iPad, manchen brauchen nur noch ein iPhone.

Meine Idee wäre von jeder Größe ein Normales und ein Pro Modell zu bringen.

13, 15 und 17 Zoll.

15 Zoll Air kann weg, ist ein flaches MacBook, kein Air mehr.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Meine Idee wäre von jeder Größe ein Normales und ein Pro Modell zu bringen.

13, 15 und 17 Zoll.

15 Zoll Air kann weg, ist ein flaches MacBook, kein Air mehr.
Wäre dann normal lüfterlos und dünn und Pro Modell mit aktiver Kühlung und entsprechenden Anschlüssen? Ansonsten alles gleich?

Glaube die Pros verkaufen sich zum Großteil nur, weil man einfach mehr bekommt als nur einen stärkeren Prozessor.

Dieses Upselling würde damit ja torpediert.
 
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Jan Gruber

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Die ganzen M1 Geräte werden aus nem anderen Grund alt werden ... nämlich aufgrund dessen was sonst noch im M1 steckt.
Wer ein Base Model gekauft hat damals wird mit den 8GB RAM bald ziemlich alt aussehen fürchte ich. Wäre ne gute Idee auch für den iMac jetzt zb ;) Den neuen Prozessor brauchen sie nicht, sollen sie mit dem Base einfach auf 16GB RAM und 512GB SSD gehen und es ist den Käufer:innen schon viel geholfen.
 
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Joh1

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Die ganzen M1 Geräte werden aus nem anderen Grund alt werden ... nämlich aufgrund dessen was sonst noch im M1 steckt.
Wer ein Base Model gekauft hat damals wird mit den 8GB RAM bald ziemlich alt aussehen fürchte ich. Wäre ne gute Idee auch für den iMac jetzt zb ;) Den neuen Prozessor brauchen sie nicht, sollen sie mit dem Base einfach auf 16GB RAM und 512GB SSD gehen und es ist den Käufer:innen schon viel geholfen.
Ich habe mir bei Release schon gedacht das 8GB eine schlechte Wahl sind.
Gut das mein Mini M1 16GB hat. Ich hoffe der hält so noch einige Jahre.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Ich frage mich immer, was die Leute so nach den "goldenen Corona-Jahren" der Consumer-Goods-Verkäufe erwartet haben für die Nachfolgejahre. Welche Geräte bzw. Hersteller der Unterhaltungs- und Computerindustrie haben denn in 2023 gegenüber dem Vorjahr einen deutlich Anstieg verzeichnen können?
 
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AndaleR

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Es wäre ein Wunder, wenn Apple dieses Jahr hier Rekorde eingefahren hätte. Die Leute sind versorgt, noch die M1-Geräte sind top!

Dieses höher-schneller-weiter jedes Jahr funktioniert nicht (mehr). Und wenn man die Leistung ansieht, sind die aktuellen Geräte gelangweilt mit dem, was die meisten Leute damit machen.

Das kann man auf alle Gerätesparten umlegen - und dann haben wir noch das Problem, dass die Nutzer umdenken (müssen) und bei/für wichtigere(n) Sachen sparen (müssen).

Ich hoffe noch, dass die Software-Entwicklung wieder mehr Zeit/Geld bekommt und sich einiger Sachen annimmt bevor ständig mehr Geld in die Hardware gesteckt wird und die Betriebssysteme beim Kunden reifen.
Aber ich wäre ja auch für einen zweijährigen iPhone-Rhythmus. Dafür mehr Konzentration auf das OS.