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Hallo zusammen,
Das Wort "Medienkonsum" soll hier stellvertretend für jegliche Art von Medien sein, sei es Audio (Spotify, Apple Music, Amazon Music Unlimited....) oder Video (Netflix, Amazon Prime Video, Maxdome, Sky...)
Mit dem kürzlich gestarteten Apple TV+ und Disney+ sind weitere Streaming-Anbieter hinzugekommen.
Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen den Überblick verlieren, welche Kosten pro Jahr letztlich durch abgeschlossene Abos entstehen können oder bereits entstanden sind. Dies typische Gefühl "sind ja nur 10€ im Monat" kombiniert mit der Einfachheit einer Abo-Bestellung verleiten uns geradezu dahin. Zack, hat man z.B. neben Spotify und Netflix auch noch Amazon Prime und Sky abonniert. Doch nutzt man den Kram dann letztlich wirklich regelmäßig, dass man von "lohnenswert" sprechen kann?
Wie seht ihr das?
Zu mir:
Ich war / bin immer noch ländlich zuhause und mit einer sagenhaften DSL-2000 Leitung ausgestattet. Das bot mir bis vor ~1 Jahr den psychologischen Vorteil, auf Streaming weitgehend zu verzichten, weil Filme kaum in HD und ruckelfrei abspielbar waren. Hinzu kommt, dass meine Kids noch zu klein sind, um dies und jenes zu fordern.
Kurzum, Amazon Prime nutzen wir schon seit vielen Jahren, damals noch um Portokosten einzusparen. Inzwischen kostet der Spaß jährlich 69,- und bietet zusätzlich Filme + Musik. Das war unser erster Zugang dazu, wovon wir insgesamt betrachtet tatsächlich regen Gebrauch machen. Mein persönliches Fazit bis hierher: lohnt sich für uns.
Inzwischen wurde Prime Video meiner Frau langweilig und wir sind dieses Jahr mit Netflix (7,99€ monatl.) gestartet. Wie aus dem Nichts eine gigantische Datenbank neuer Filme und Serien mit der Folge: wir kamen uns abends in die Quere und "mussten" recht schnell auf 2 User upgraden (11,99€), um gleichzeitig verschiedene Dinge schauen zu können (Hinweis dazu: LTE-Hybrid schafft bei uns mittlerweile - wenn T-Online gute Laune hat - auch mal 5-8 MBit Bandbreite...)
Dritte Entwicklungsstufe: Da mein Hund inzwischen sein Rentenalter erreicht hat und beim Laufsport nicht mehr mitkommen kann, habe ich mich auf mobile Musik umgestellt beim Joggen. Amazon Music ist jedoch relativ limitiert, ebenso bietet Spotify kaum Einflussnahme bei kostenloser Nutzung und prompt stand der Wunsch im Raum, für Musik auch ein vernünftiges Spotify-Abo (9,99€ monatl.) abschliessen zu wollen.
In Summe zusammengefasst:
Amazon Prime: 69€ jährl.
Netflix 2 user: 143€ jährl.
Spotify: 119€ jährl.
+ zzgl. spontaner Leihgebühren irgendwelcher Filme (~30 € jährl.)
------------------------------
= ~360 € jährlich für Medienkonsum, ohne spätere Besitzansprüche an irgendwas. Mit Ende eines Abos habe ich keine einzige Serie im Regal stehen und keine mp3-Sammlung, auf die ich noch Zugriff hätte.
Wir haben uns inzwischen eingeschränkt, Spotify gekündigt (nutze ich schlicht zu wenig, damit sich der Preis rechtfertigt) und Netflix wieder auf 1 User reduziert.
ich möchte gern informativ in die Runde fragen, ob / wieviel / weswegen / in welchem Ausmaß Ihr Abonnements für Medienkonsum abgeschlossen habt und diese auch nutzt und was Ihr darüber denkt.
Das Wort "Medienkonsum" soll hier stellvertretend für jegliche Art von Medien sein, sei es Audio (Spotify, Apple Music, Amazon Music Unlimited....) oder Video (Netflix, Amazon Prime Video, Maxdome, Sky...)
Mit dem kürzlich gestarteten Apple TV+ und Disney+ sind weitere Streaming-Anbieter hinzugekommen.
Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen den Überblick verlieren, welche Kosten pro Jahr letztlich durch abgeschlossene Abos entstehen können oder bereits entstanden sind. Dies typische Gefühl "sind ja nur 10€ im Monat" kombiniert mit der Einfachheit einer Abo-Bestellung verleiten uns geradezu dahin. Zack, hat man z.B. neben Spotify und Netflix auch noch Amazon Prime und Sky abonniert. Doch nutzt man den Kram dann letztlich wirklich regelmäßig, dass man von "lohnenswert" sprechen kann?
Wie seht ihr das?
Zu mir:
Ich war / bin immer noch ländlich zuhause und mit einer sagenhaften DSL-2000 Leitung ausgestattet. Das bot mir bis vor ~1 Jahr den psychologischen Vorteil, auf Streaming weitgehend zu verzichten, weil Filme kaum in HD und ruckelfrei abspielbar waren. Hinzu kommt, dass meine Kids noch zu klein sind, um dies und jenes zu fordern.
Kurzum, Amazon Prime nutzen wir schon seit vielen Jahren, damals noch um Portokosten einzusparen. Inzwischen kostet der Spaß jährlich 69,- und bietet zusätzlich Filme + Musik. Das war unser erster Zugang dazu, wovon wir insgesamt betrachtet tatsächlich regen Gebrauch machen. Mein persönliches Fazit bis hierher: lohnt sich für uns.
Inzwischen wurde Prime Video meiner Frau langweilig und wir sind dieses Jahr mit Netflix (7,99€ monatl.) gestartet. Wie aus dem Nichts eine gigantische Datenbank neuer Filme und Serien mit der Folge: wir kamen uns abends in die Quere und "mussten" recht schnell auf 2 User upgraden (11,99€), um gleichzeitig verschiedene Dinge schauen zu können (Hinweis dazu: LTE-Hybrid schafft bei uns mittlerweile - wenn T-Online gute Laune hat - auch mal 5-8 MBit Bandbreite...)
Dritte Entwicklungsstufe: Da mein Hund inzwischen sein Rentenalter erreicht hat und beim Laufsport nicht mehr mitkommen kann, habe ich mich auf mobile Musik umgestellt beim Joggen. Amazon Music ist jedoch relativ limitiert, ebenso bietet Spotify kaum Einflussnahme bei kostenloser Nutzung und prompt stand der Wunsch im Raum, für Musik auch ein vernünftiges Spotify-Abo (9,99€ monatl.) abschliessen zu wollen.
In Summe zusammengefasst:
Amazon Prime: 69€ jährl.
Netflix 2 user: 143€ jährl.
Spotify: 119€ jährl.
+ zzgl. spontaner Leihgebühren irgendwelcher Filme (~30 € jährl.)
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= ~360 € jährlich für Medienkonsum, ohne spätere Besitzansprüche an irgendwas. Mit Ende eines Abos habe ich keine einzige Serie im Regal stehen und keine mp3-Sammlung, auf die ich noch Zugriff hätte.
Wir haben uns inzwischen eingeschränkt, Spotify gekündigt (nutze ich schlicht zu wenig, damit sich der Preis rechtfertigt) und Netflix wieder auf 1 User reduziert.