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Apple Pay jetzt auch in Spanien

benn1

Goldparmäne
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Apple Pay, kann mir einmal jemand plausibel erklären welchen Vorteil das mir als Kunden bringen soll?
Manche hier brechen ja hier regelrecht in Tränen aus, dass wir diese Art der Bezahlung hier (in Deutschland) noch nicht haben.
Wenn die möglicherweise hohen Provisionszahlungen zu einem höheren Einstandspreis führen sehe ich keine Notwendigkeit Apple Pay einzuführen.

Ich erwarte da schnelles Handling. Ans Lesegerät halten und fertig. Wenn ich alle anderen bargeldlosen Zahlungsarten so sehe, dann heißt das Karte herauskramen, möglicherweise sogar aus der Hand geben und am Ende noch unterschreiben müssen.
 
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WarmRed

Gloster
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Ich habe vor Applepay nie mit anderen MPayment Lösungen bezahlt weil es mir zu kompliziert und umständlich war. Jetzt wo Applepay in der Schweiz zu Verfügung steht hab ich es ausprobiert. Ich würde es nie mehr hergeben wollen. Ich brauche Applepay schon mehrmal täglich. So schnell und bequem zahle ich nicht mal mit Bargeld.
Wenn ich ins Fitnessstudio gehe (3-4x wöchentlich) zahle ich mein Essen und Parkinggebühren nur noch mit Applepay. Kein Kleingeld mehr horten sondern nur iPhone hinhalten pip und bezahlt. Beim Bäcker um die Ecke akes geht nur noch mit dem iPhone bei mir. Auch bei meinem Kanada Urlaub kürzlich war Applepay unverzichtbar. Da man in Kanada keine Maestro Karten benützen kann in Läden und Restaurants war auch hier wieder Applpay so gut wie immer im Einsatz. Ich und meine Frau mussten uns bremsen damit wir unser Bargeld noch los wurden. Kurz gesagt, ich bin von Applepay begeistert und würde es nie mehr hergeben auch wenn ich Mpayment gegenüber skeptisch eingestellt war.
 

Sauron

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Leider sind die Teilnehmer in der Schweiz eher keine Alternative.
 
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juan91

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Würde mich nicht wundern wenn die Verzögerung aufgrund von finanziellen Ungereimtheiten zustande kommt. Apple will wahrscheinlich keine Kosten tragen und am liebsten alle Daten und Informationen für sich alleine. Die Deutschen Unternehmen sollen gefälligst froh sein wennsie apple pay nutzen dürfen :p
 

Sauron

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Zu teuer, wenn man bezüglich Karten schon versorgt ist.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Man glaubt es kaum: das größte Ereignis, was das OSZE-Treffen in Hamburg bisher hervorgebracht hat, war, dass der amerikanische Außenminister Olivenholzschalen auf dem Weihnachtsmarkt gekauft hat.

Wer hätte das gedacht - er konnte mit Kreditkarte zahlen. Ob er wohl nach Apple Pay gefragt hätte?

 
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breze28

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Also meinst du, dass die Banken die Kosten auf die Kunden abwälzen werden? Da könnte man noch diskutieren. Mir erscheint das aber eher unwahrscheinlich, da Banken ja die Forcierung bargeldloser Zahlungsmittel ein Anliegen ist (da sie ja an jeder bargeldlosen Zahlung verdienen). Und da kommen ihnen die Technologiekonzerne schon letztendlich gelegen.

Falsch, im eigenen Unternehmen akzeptieren wir EC- sowohl als auch Kreditkarte. Die Gebühren für die Kreditkarte liegen zwischen 2 und 4 Prozent.

Die Gebühren sind seit einem Jahr auf 0,3% gedeckelt und angenommen Apple will, wie in den USA, 0,15% haben, ist das die Hälfte des Kuchens. Da kann ich die Banken verstehen, die das ablehnen.

https://www.ahgz.de/branchenpolitik/kreditkartengebuehren-sind-jetzt-gedeckelt,200012227211.html
 

Martin Wendel

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Die Gebühren sind seit einem Jahr auf 0,3% gedeckelt und angenommen Apple will, wie in den USA, 0,15% haben, ist das die Hälfte des Kuchens.
Eben, "angenommen". Apple bekommt schon in Großbritannien keine 0,15 % sondern deutlich weniger.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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ie Gebühren sind seit einem Jahr auf 0,3% gedeckelt und angenommen Apple will, wie in den USA, 0,15% haben, ist das die Hälfte des Kuchens. Da kann ich die Banken verstehen, die das ablehnen.

https://www.ahgz.de/branchenpolitik/kreditkartengebuehren-sind-jetzt-gedeckelt,200012227211.html

Da geht es um die Deckelung der Interbankenentgelt, das ist nur ein Teil der Gesamtgebühren, die bei Kreditkartenzahlung anfallen.

Leider habe ich nicht wirklich verstanden, ob die Apple Pay Gebühr indirekt über die Interbankengebühr bezahlt werden muss, oder ob das anderweitig auf den Händler umgelegt werden kann.
 

breze28

Schweizer Orangenapfel
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Da geht es um die Deckelung der Interbankenentgelt, das ist nur ein Teil der Gesamtgebühren, die bei Kreditkartenzahlung anfallen.
Die sogenannten Interbankenentgelte bezeichnen die Gebühren, die die Bank des Händlers bei Kartenzahlung an die Bank des Kunden entrichtet. In der Praxis gibt die Händlerbank die Kosten an den Einzelhändler weiter, der sie wiederum auf den Verkaufspreis aufschlägt.

Interbankenentgelte: Maximal 0,3 Prozent, aber nicht für alle Karten
Bei Kreditkarten liegt die Obergrenze der Gebühren künftig bei 0,3, bei Girocards (ehem. EC/Mastro-Karten) bei maximal 0,2 Prozent (zuvor bei 0,3 Prozent), alternativ 0,05 Euro fix. Zum Vergleich: Bislang liegt der Höchstsatz der Interbankenentgelte für Kreditkarten in Deutschland bei 1,8 Prozent. Die Neuregelung gilt sowohl für inländische als auch europaweite Transaktionen.

Allerdings gelten die neuen Interbankenentgelte bis auf weiteres nur für Visa und MasterCard. Die Kreditkarten-Anbieter American Express und Diners funktionieren nämlich nach dem sogenannten „Drei-Parteien-System“, bei dem nur eine Bank in die Transaktion involviert ist.

https://www.cardscout.de/kreditkarten-news/neuregelung-der-interbankenentgelte.html

Welche Gebühren fallen denn sonst an? Früher waren die Interbankentgelte bei ~2%, jetzt bei 0,3%.
Aber der Text oben erklärt für mich auch die fehlende bzw.. seltene Akzeptanz von AE und Dinners in Deutschland.
 

Sauron

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Wenn selbst Aldi Amex nimmt, kann es nicht so übel sein.