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Gendergerechte Sprache

olle

Pomme Etrangle
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Besser mit kindlichem Humor auf Intoleranz reagieren als mit Ernsthaftigkeit.
Wohl meinen Beitrag nicht gelesen?!
„Es ist legitim, dass es für mich nur Mann oder Frau gibt. Wenn sich jemand nicht so fühlt toleriere ich das“

Weil gewisse Meinungen keine ernsthafte Reaktion verdienen.
Die soviel gepredigte Toleranz und Meinungsfreiheit endet immer dann, wenn sie einem nicht mehr in den Kram passt.
 
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landplage

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Ich zitiere den Kollegen rootie: Ich habe nur von meiner Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht
Ob du das gut findest oder nicht, interessiert mich nicht mal ansatzweise. Es ist nur deine Meinung und somit eine von sehr vielen.

Es ist legitim, dass es für mich nur Mann oder Frau gibt. Wenn sich jemand nicht so fühlt toleriere ich das. Ist ja schließlich demjenigen seine Sache. Die Toleranz endet dann irgendwann wenn man meint einem etwas aufdrängen und damit belästigen zu wollen, der das aber gar nicht möchte.
Ein Kollege, der sich als queer vorstellt, existiert für Dich nicht?
 

mbert

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Hier übrigens ein interessantes Video zum Thema, das viele Aspekte beleuchtet:
Sehr gutes Video. Es ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie beide Seiten oft aneinander vorbei diskutieren: die - ich nenne sie mal - "sprachlich-technische" Problematik wird von Gender-Aktivisten in der Regel ignoriert, weil für die oft gar nicht entscheidend ist, dass die neuen Konstrukte mit der Sprache harmonieren, dass alles reibungslos "funktioniert". Man geht stattdessen eher davon aus, dass die Befindlichkeit einiger Grund genug ist, etwas Grundsätzliches an der Sprache zu ändern. Mit anderen Worten: die Mission an sich ist so wichtig, dass die Mittel zur Durchsetzung nicht mehr im Mittelpunkt stehen.
 

landplage

Admin
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Ist mir bis dato noch nicht untergekommen. Man stellte sich bisher immer beim Namen vor.
Und wenn er/sie/es bei der Vorstellungsrunde „Das ist unser neuer Kollege Herr XYZ…“ reagiert mit „Auf Herr oder Frau können Sie bei mir gern verzichten.“?
 

olle

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Und wenn er/sie/es bei der Vorstellungsrunde „Das ist unser neuer Kollege Herr XYZ…“ reagiert mit „Auf Herr oder Frau können Sie bei mir gern verzichten.“?
„Auf Herr oder Frau… können Sie gern verzichten, ich bin *Vorname*.“
 

mbert

Grahams Jubiläumsapfel
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Und wenn er/sie/es bei der Vorstellungsrunde „Das ist unser neuer Kollege Herr XYZ…“ reagiert mit „Auf Herr oder Frau können Sie bei mir gern verzichten.“?
What's the big deal? Man wird sich schon irgendwie einigen.

Ich kann nicht anders, als jetzt doch etwas albern zu werden:

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My name is spelled Luxury Yacht, but it's pronounced Throatwobbler Mangrove :p
 
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Martin Wendel

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Wieso sollte man das tun? Wieso sollte man seine Kollegen, über die eigenen sexuellen Vorlieben unterrichten?
Das muss ja nicht mit der Holzhammer-Methode passieren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich bei dir in der Firma nicht auch über Privates austauscht (wo & mit wem man im Urlaub war, wen man geheiratet hat, etc).
 

Mitglied 105182

Gast
Hier übrigens ein interessantes Video zum Thema, das viele Aspekte beleuchtet:
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ein sehr gutes video, das mir erheblich mehr gebracht hat, als der überwiegende, zum teil sehr verschwurbelte, teil der bisher >2.700 posts.
 

olle

Pomme Etrangle
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Das muss ja nicht mit der Holzhammer-Methode passieren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich bei dir in der Firma nicht auch über Privates austauscht (wo & mit wem man im Urlaub war, wen man geheiratet hat, etc).
Es ging ums Vorstellen und nicht um einen privaten Austausch nachdem man mit jemanden warm geworden ist und solch private Details von sich gibt.
 

Benutzer 176034

Gast
das mir erheblich mehr gebracht hat, als der überwiegende, zum teil sehr verschwurbelte, teil der bisher >2.700 posts.

Da kommen auch noch mal mehr als weitere 2.700 Posts und danach stellen wir fest, dass wir nicht einen Zentimeter weiter gekommen sind.
Es gibt - ehrlich gesagt - auch gar kein Weiterkommen.
Alle Beteiligten hier hätten ihre Lebenszeit besser investieren können, als ihre Texte in diesem Thread zu verfassen.

Hier ist einfach die falsche Plattform.

Würden alle Beteiligten an einem Tisch sitzen und könnten sich angucken, wäre die Diskussion eine andere, als diese hier.
 
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Martin Wendel

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Es ging ums Vorstellen und nicht um einen privaten Austausch nachdem man mit jemanden warm geworden ist und solch private Details von sich gibt.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Frage von @landplage so wortwörtlich zu verstehen war. Aber welchen Unterschied macht es für dich, ob zB ein neuer oder ein alt bekannter Kollege erzählt, dass er mit seinem Mann im Urlaub war?
 

olle

Pomme Etrangle
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Die Winzigkeit Deiner Welt dürfte die Ursache für Deine Engstirnigkeit sein….Gehe in die Welt und mache Erfahrungen!
Du wirfst mir Winzigkeit meiner Welt vor, nur weil es in der Regel gang und gäbe ist, dass man sich bei seinem (-Vor)Namen und nicht anhand seiner sexuellen Dazugehörigkeit vorstellt? Interessant.
Soll man sich zukünftig folgendermaßen vorstellen: „Hallo ich bin *Vorname* und ich bin ein(e) Mann/Frau/Es/ ...“?

Ich gehe nicht davon aus, dass die Frage von @landplage so wortwörtlich zu verstehen war. Aber welchen Unterschied macht es für dich, ob zB ein neuer oder ein alt bekannter Kollege erzählt, dass er mit seinem Mann im Urlaub war?
Du gehst davon aus und andere haben die Frage so verstanden wie sie gestellt wurde. Zumal landplage in ihrem nächsten Post von Vorstellungsrunde spricht. Also kann es kein altbekannter Kollege sein.

Ich würde mich wundern, wenn ein neuer Kollege sofort solche privaten Details an für ihn noch neue/unbekannte Kollegen weitergibt.
 
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Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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Mir tut es nicht weh, wenn ich beim Kommunizieren alle User*innen mit anspreche.



Übrigens: ich wollte schreiben, dass es mir nicht weh tut, wenn ich beim Kommunizieren alle Menschen anspreche. Aber dann würde das Gendern ja nicht so deutlich.
 

saw

Gravensteiner
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Hier übrigens ein interessantes Video zum Thema, das viele Aspekte beleuchtet:
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Sorry, aber schon am Anfang wird verdreht und gelogen.
Der Satz war: "Der König schickt seine Wache los".
Danach wird behauptet, der Leser würde eine weibliche Wächterin erwarten, weil eine männliche nicht zu erwarten wäre, weil es "die Wache" heißt? Sind dann, wenn der König die Wächter los schickt, nur Frauen auf dem Kriegspfad und was ist mit der Schweizer Garde? Wenn die Schweizer Garde los geschickt wird, dürfen da auf einmal (nur) Frauen Dienst tun? Erstaunlich.

ch würde mich wundern, wenn ein neuer Kollege sofort solche privaten Details an für ihn noch neue/unbekannte Kollegen weitergibt.
Würde es dich auch wundern, wenn sich ein neuer Kollege vorstellt,
"Hi, bin der Friedrich Maier, Maier mit ai.
Verheiratet und hab 2 Kinder und vertrete Frau Schleichert, solange sie in Mutterschaft ist"?

Oder würde es dich erst wundern, wenn du raushören würdest, er ist mit einem Mann verheiratet, statt mit einer Frau
und wenn, warum?
 
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