• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung

iOS und iPadOS aktualisiert auf 16.1.1

dieg

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ist bei macOS auch schon lange so, da werden Updates für Malware Erkennung automatisch nebenbei eingespielt. Dann auch bei der Firmware von AirPods und so.

Man kann es auch als Service-Dienstleistung begreifen.
Ich denke, da kommt man nicht drumherum.
 

Papa_Baer

Lane's Prinz Albert
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Installiert ihr auch jedes von "Apfel" heraus gegebenes Update sofort?

Das hab ich mir vor einer ganzen Weile abgewöhnt. 😇Mittlerweile warte ich immer auf de .1 Version. Bei iOS 16 sehr wahrscheinlich auf die .2 bzw. .3 Version. Hab einfach keine Lust mehr auf fehlerbehaftete Software und so kann ich das ganze zumindest minimieren. 😊
 
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Blurryface

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Alle sagen nur, die Hardware gehört zwar dem User, aber die Software gehört Apple. Also dürfen sie ungefragt im Hintergrund aktualisieren / installieren.
Nein! Nur weil es in den AGB von Apple steht, ist es noch lange nicht rechtens, dass sie das ungefragt tun. Auch nicht, wenn es andere Hersteller genau so tun.
AGB sind immer nur einseitig. Entweder man stimmt zu oder lässt es. Aber ob diese auch zulässig und mit geltenden Recht vereinbar sind, ist fraglich.
Und da mir am Ende die Hardware gehört, darf meines Erachtens niemand ungefragt Funktionen oder Softwarebestandteile aktualisieren, die ich gar nicht nutzen möchte oder deren Nutzen mir nicht deutlich kommuniziert wird. Am Ende wird meine Hardware und die darauf befindlichen Daten unwiderruflich zerstört.
Wer übernimmt dann die Verantwortung?

Verstehe Mure77 und teile seine Meinung.
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Alle sagen nur, die Hardware gehört zwar dem User, aber die Software gehört Apple. Also dürfen sie ungefragt im Hintergrund aktualisieren / installieren.
Nein! Nur weil es in den AGB von Apple steht, ist es noch lange nicht rechtens, dass sie das ungefragt tun. Auch nicht, wenn es andere Hersteller genau so tun.
AGB sind immer nur einseitig. Entweder man stimmt zu oder lässt es. Aber ob diese auch zulässig und mit geltenden Recht vereinbar sind, ist fraglich.
Und da mir am Ende die Hardware gehört, darf meines Erachtens niemand ungefragt Funktionen oder Softwarebestandteile aktualisieren, die ich gar nicht nutzen möchte oder deren Nutzen mir nicht deutlich kommuniziert wird. Am Ende wird meine Hardware und die darauf befindlichen Daten unwiderruflich zerstört.
Wer übernimmt dann die Verantwortung?

Verstehe Mure77 und teile seine Meinung.

Also, das liest sich gerade so, wie die Leute, die in ihren Facebookposts den AGB von Facebook widersprochen haben 😂
Gibt‘s dafür auch Belege?
 
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Blurryface

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Also, das liest sich gerade so, wie die Leute, die in ihren Facebookposts den AGB von Facebook widersprochen haben [emoji23]
Gibt‘s dafür auch Belege?

Dann liest du nur das raus, was du rauslesen willst.
AGB sind immer nur einseitig des Herstellers / Anbieters und nicht in jedem Fall mit geltenden Recht vereinbar.
Für was brauchst du Belege?
 

Hundoggo

Winterbanana
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AGB sind immer nur einseitig des Herstellers / Anbieters und nicht in jedem Fall mit geltenden Recht vereinbar.
Für was brauchst du Belege?

Naja, nicht, dass ich es besser wüsste, aber wenn man mit solchen Behauptungen daherkommt, in denen davon die Rede ist, dass Apples AGB nicht mit geltendem Recht vereinbar sind, dann hätte ich das gern belegt.
 
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Manou Sakis

Normande
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AGB sind immer nur einseitig des Herstellers / Anbieters und nicht in jedem Fall mit geltenden Recht vereinbar.
Da hast du glaube ich die Natur von AGB nicht verstanden. Ja, das sind von einem Vertragspartner einseitig vorgelegte vorgefertigte Bedingungen, die bei einer Vielzahl von Verträgen Anwendung finden sollen. Aber du stimmst diesen Bedingungen zu, wie werden Teil des jeweiligen Vertrags! Somit sind sie nicht mehr einseitig. Dass manche Klauseln unwirksam sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber auch die sind nicht deswegen unwirksam, weil sie dir nicht gefallen. Und ich nehme stark an, dass die Rechtsabteilung von Apple so kompetent ist, dass die AGB von Apple keine unwirksamen Klauseln enthalten.
 

Blurryface

Oberösterreichischer Brünerling
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Naja, nicht das ich es besser wüsste, aber wenn man mit solchen Behauptungen daherkommt, in denen davon die Rede ist, dass Apples AGB nicht mit geltendem Recht vereinbar sind, dann hätte ich das gern belegt.

Nein du liest nicht richtig!
Die liest das raus, was du willst.
Habe nirgendwo behauptet, dass Apple AGB nicht mit gelten Recht vereinbar sind.
IHR beruft euch immer auf die AGB von Apple, dass es ja dort drin stehen würde.
Ich habe lediglich gesagt, nur weil etwas in den AGB steht, ist es perse nicht rechtens.
Apple räumt sich selbst das Recht ein, die lizenzierte Software auf meinem Eigentum ungefragt zu verändern.
Und hier ist es in meinen Augen fraglich, ob das rechtens ist.
 

Gerd_NL

Ribston Pepping
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... die Hardware gehört dem User ... und dort verändert Aplle doch auch nichts nach dem Kauf durch Updates ...
Du kannst ja mal probieren, Dein iPhone ohne Apple-Software zu gebrauchen, vielleicht findest Du ja irgendwo OpenSource ...
 

Hundoggo

Winterbanana
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Nein! Nur weil es in den AGB von Apple steht, ist es noch lange nicht rechtens, dass sie das ungefragt tun. Auch nicht, wenn es andere Hersteller genau so tun.
OK, ich weiß zwar jetzt genauer, was du im Allgemeinen meinst, aber trotzdem weiß ich nicht, was man sonst in diese Aussage von dir hineininterpretieren sollte, außer, dass deiner Meinung nach Apples AGB gegen geltendes Recht verstoßen („nicht rechtens“).

Und was für „IHR“ meinst du? Zumindest ich Habe doch bisher immer nur davon gesprochen, dass es mir egal ist und doch jeder so halten soll, wie er will. Verstehe nicht, wie man die Diskussion um sowas so bierernst gestalten muss; letztlich läuft es ja eh darauf hinaus, dass sich eh nichts ändert 😅
 

Blurryface

Oberösterreichischer Brünerling
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... die Hardware gehört dem User ... und dort verändert Aplle doch auch nichts nach dem Kauf durch Updates ...
Du kannst ja mal probieren, Dein iPhone ohne Apple-Software zu gebrauchen, vielleicht findest Du ja irgendwo OpenSource ...

Ihr versteht es einfach nicht.
Meine Hardware!
Wie und mit welcher lizenzierten Softwareversion ich dieses nutze, bestimmt der Eigentümer selbst und nicht der Softwareanbieter.
Auch darf er meiner Meinung nach die Funktionsweise meiner Hardware nicht ungefragt verändern.
 
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Gerd_NL

Ribston Pepping
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Weißt Du überhaupt was die Funktionsweise Deiner gekauften Harware ist, rechtlich ngesehen?
 

Blurryface

Oberösterreichischer Brünerling
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OK, ich weiß zwar jetzt genauer, was du im Allgemeinen meinst, aber trotzdem weiß ich nicht, was man sonst in diese Aussage von dir hineininterpretieren sollte, außer, dass deiner Meinung nach Apples AGB gegen geltendes Recht verstoßen („nicht rechtens“).

Und was für „IHR“ meinst du? Zumindest ich Habe doch bisher immer nur davon gesprochen, dass es mir egal ist und doch jeder so halten soll, wie er will. Verstehe nicht, wie man die Diskussion um sowas so bierernst gestalten muss; letztlich läuft es ja eh darauf hinaus, dass sich eh nichts ändert [emoji28]

Mit „IHR" waren eben alle angesprochen, die sich ausschließlich auf Apples AGB berufen.

Dass Apple gegen geltendes Recht verstößt, habe ich so direkt nicht gesagt.
Ich sagte, nur weil es ins Apples AGB steht, heißt es nicht gleich dass es rechtens ist.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ich weiß, ich wiederhole mich zum hunderttausendsten Mal, aber es muss sein:
diese ganze IT-Gesumse-Wildwestbude muss von vorne bis hinten reglementiert werden. Bzw. geltende Gesetze auch mal angewendet werden. Marktbeherrschende Stellung, Kartelle usw. sind ja nun nichts neues.
Auch verdongelte Autos wurden schon versucht (Stichwort right to repair). Da gibt es noch viel mehr.

Um auf den letzten Kommentar zu Apple zurückzukommen: Apples Rechtsabteilung ist meist in anderen Ländern ziemlich ... erstaunlich rückständig, nicht auf dem letzten Stand, wie auch immer. Will sagen, in der Tat entsprach immer wieder Rechtstext zu AGB, Garantiebedingungen usw. nicht geltendem Recht. Manchmal wurde geklagt, meist aber sind die Kunden auch trotzdem zufrieden, wenn es eine Lösung gibt, mit der sie jeweils leben können. Austauschgeräte renewed statt brandnew, Rücknahme im Laden bei Nichtgefallen, es gibt noch mehr Beispiele. Es muss sich schon eine Schwelle zu klagen überwinden lassen.
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Mit „IHR" waren eben alle angesprochen, die sich ausschließlich auf Apples AGB berufen.

Dass Apple gegen geltendes Recht verstößt, habe ich so direkt nicht gesagt.
Ich sagte, nur weil es ins Apples AGB steht, heißt es nicht gleich dass es rechtens ist.

Und wenn etwas nicht rechtens ist, dann verstößt es gegen geltendes Recht 😂
Gut, jetzt mögen mich vielleicht die Rechtsexpertinnen und -Experten wegen meines Hochmuts strafen, weil es vielleicht doch einen haarfeinen Unterschied in der Wortbedeutung geben mag, aber bis es soweit ist, behaupte ich, dass es genau das selbe ist. Und genau dafür wollte ich ursprünglich auch den Beleg.

Aber hier, ich will da auch nicht großartig rumdiskutieren, weil das Thema mich persönlich nicht sonderlich juckt, und es soll sich jeder darüber ärgern oder auch nicht. Am Ende sehen wir uns eh alle wieder im Applestore, von daher alles halb so wild ✌🏼
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Du willst also Fehler und Sicherheitslücken behalten und wenn daraufhin jemand deine Daten entwendet oder zerstört, wirst du dein Eigenverschulden akzeptieren, weil du ja der automatischen Fehlerbehebung widersprochen hast?
sehr schön bildlich, glaube genau darum geht es.
Ein Computersystem bekommt heute keiner mehr komplett gemanaged und abgesichert, kaum zu reden von verstanden und verbunden sowie funktional oder auf dem letzten Stand und bugfrei. Und wie die "Funktionsweise" ist mag sich je nach Eingabedatum unterscheiden.

Vielleicht mal anders betrachtet: Man bekommt ein Computersystem zur einfachen Nutzung für unbegrenzt, mit Hardwaresupport für meist 5 Jahre sowie eine Aktualisierungs- und Sicherheitsupdategarantie für bis zu 7 Jahre. Wer nach Pegasus (Kashoggi) noch meint, Sicherheit wäre nicht relevant, lebt hinterm Mond.

Gut, es gibt auch Spionagesoftware auf dem Apple-Gerät von Werk aus.

Wer's nicht will, soll mit den Füßen abstimmen.