Ich denke, zum Experimentieren werde ich genug Gelegenheit haben. Ich bin ja der Dirigent, und ich würde das auch gern bei Proben nutzen, um auch mal ein wenig gemeinsam hören zu können, wie wir klingen.Ja, Kondensermics sind zu empfehlen; für das Positionieren müsstest du mehrere Soundchecks machen und den Abstand, die Höhe (Kopfhöhe empfiehlt sich) und den Winkel der Mics hin zum Chor bestimmen und dir vielleicht Notizen machen. Für weitere Fragen helfe ich dir gerne. Wünsche gutes Gelingen.
p.s. ein kleines USB-Mischpult wäre sicher hilfreich.
Bisher hatte ich ein Olympus LS 14. Das hat auch gute Aufnahmen gemacht, das habe ich auf einem Stativ weiter hinten im Raum aufgestellt. Ich bin aber mit dem Gerät selber nicht so wirklich glücklich: es hat kein Bluetooth, wodurch ich nicht "mal eben" die Aufnahmen auf ein anderes Gerät übertragen oder anhören kann, die Einstellungsmöglichkeiten (z.B. Mikrofon-Kalibrierung) finde ich nicht wirklich glücklich, die Batterien sind dauernd leer.Was hattest du denn bisher für ein Aufnahmegerät? Eine qualitativ gute Aufnahme hängt auch vom Mikrofon und der Aufnahmeposition ab. Das iPhone selber hat da keinen großen Einfluss.
Verstehe, wenn es mit dem iPhone passieren soll gibt es Stereo-Aufsteckmikrofone fürs iPhone.
Shure Motiv MV88
Shure Motiv MV88, digitales IOS Kondensator Aufsteckmikrofon für alle IOS Geräte mit Lightning Anschluss, schaltbare DSP Modes: Sprache, Gesang, Acoustic, Loud, Flat, regelbare Stereobreite, Mono Bi-Direktional, Niere Mitte Seite, 24bit/48KHz, 20 -...www.thomann.de
Zoom iQ7
Zoom iQ7; Mikrofon für Apple iOS Geräte mit Lightning Connector; Kondensatormikrofon für MS (Mitte/Seite) Aufnahmen; Stereomikrofon mit 90°/120°/m-s; Max. SPL: 120 dB; Max. Eingangsverstärkung: +3 bis 43 dB; Aufnahmequalität: 44.1khz/16bit,...www.thomann.de
Und einen Adapter, mit dem du das ganze inkl. iPhone auf einem Mikrofonstativ montieren kannst:
Manfrotto MCLAMP Smartphone Holder
Manfrotto MCLAMP Smartphone Holder, universelle Smartphone Halterung, für jedes Smartphone mit Breite bis 8,4cm geeignet, 1/4'' Zoll Gewinde an der Basis und an der Rückseite, Silikonplatten für sicheren Halt, Halterung ist selbststehend, Material:...www.thomann.de
Die Mikrofone selber kenne ich nicht. Du könntest beide bestellen und das „schlechtere“ zurücksenden.
Bei längeren Sessions könnte der Akku vom Smartphone leergezogen werden. Falls du ein iPhone 12 oder neuer hast kannst du es nebenher noch mit MagSafe laden, denn der Lightning Anschluss ist ja durch das Mikro belegt. Ein Bluetooth Stereomikrofon ist mir nicht bekannt.
Das ist leider bie den Räumen (meist Kirchen) nicht praktikabel. Die Idee ist ein bisschen auch, dass ich einen möglichst einfachen Aufbau habe, so dass ich ggf. für jede Probe einfach mal schnell das Ding aufstellen kann. Insofern finde ich kabellos schon attraktiv.Wozu Bluetooth? Ich würde das Mikro beliebig (also optimal auf einem Galgenstativ) plazieren und ein ausreichend langes XLR-Kabel zum Interface bzw. iPhone am "Dirigentenpult" verlegen.
so richtig klar ist mir jetzt nicht was du sagen wolltest...thomas dolby hat mal gesagt, wer aufnehmen kann, der kann das auch mit einem 50 dollar mikro - und das war in den achtzigern wirklich sehr wenig für ein mikro.
und bei gesang braucht man weder eine hohe impulstreue, noch treten hohe lautstärken auf, und bässe braucht man auch nicht wirklich.
allerdings sind die kapsel und deren technische qualität auch nicht alles.
mit einem iphone kannst du z.b. weder AB- noch XY-mikrophonie machen, ganz zu schweigen davon 8 oder 10 kanäle aufzunehmen.
Gar nicht. Vergiss es. Schau mal auf eine x-beliebige Bühne auf einen x-beliebigen Chor, dann kannst Du Dir die Antwort eigentlich schon selbst geben.Ich frage mich, ob ich überhaupt noch mein separates Aufnahmegerät noch brauche. Man sagt ja dem iPhone sehr gute Qualität bei Audio-Aufnahmen nach. Wie ist Eure Erfahrung? Was für Mikrofone sollte ich mir da näher anschauen?
Thomas Dolby meinte damals sicher nur die Umweltgeräusche, die er aufnahm und im Studio bearbeitete. Das macht man heute mit dem iPhone, klar.thomas dolby hat mal gesagt, wer aufnehmen kann, der kann das auch mit einem 50 dollar mikro - und das war in den achtzigern wirklich sehr wenig für ein mikro.
und bei gesang braucht man weder eine hohe impulstreue, noch treten hohe lautstärken auf, und bässe braucht man auch nicht wirklich.
allerdings sind die kapsel und deren technische qualität auch nicht alles.
mit einem iphone kannst du z.b. weder AB- noch XY-mikrophonie machen, ganz zu schweigen davon 8 oder 10 kanäle aufzunehmen.
Sehr cool, auf so etwas wäre ich gar nicht gekommen. Ich habe ja nun keine Apple Watch, aber das wäre ansonsten wirklich eine interessante Lösung!beim zweiten Punkt könnte z.B. eine Apple Watch helfen mit der Du die Aufnahme startest/stoppst … auf die Schnelle geschaut ginge das z.B. mit der App watch me record …
Danke für den Hinweis. Das meine ich ernst, ich bin ja kein Tontechniker. Nur muss ich halt für mich einen Kompromiss finden aus der benötigten Qualität der Aufnahmen, dem Geld, was ich dafür zu zahlen bereit / in der Lage bin und der Logistik, die alles mit sich bringt.ein chor nimmt man jedenfalls üblicherweise mit so vielen nieren wie möglich auf und nicht mit einem einzelnen mikro.
Auch hier danke, das geht ja in eine ähnliche Richtung.Gerade Chor und Orchester ist extrem anspruchsvoll. Entscheidend ist der Winkel des Mikrofons und bei Orchestern der Abstand. Für alles braucht man einen Galgen und Tontechniker, die sich damit auskennen.
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