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Corona und impfen

ottomane

Golden Noble
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Wie ich bereits sagte, die Argumente gehen langsam aus.

Ich verstehe das nicht. Wieso braucht man noch neue Argumente, wenn man sich ohnehin schon für die Impfung entschieden hat?

Es ist die selbe Entscheidung wie zuvor (eigentlich müsste die Hürde geringer sein, weil man ja scheinbar grundsätzlich dafür ist) und plötzlich gelten die Argumente von vorher nicht mehr? Sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis.
 
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ottomane

Golden Noble
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Selbst der ist nicht krepiert oder leuchtet nachts. Was sollen die Schwurbler dazu sagen?
 

arminrc

Stechapfel
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Ich verstehe das nicht. Wieso braucht man noch neue Argumente, wenn man sich ohnehin schon für die Impfung entschieden hat?

Es ist die selbe Entscheidung wie zuvor (eigentlich müsste die Hürde geringer sein, weil man ja scheinbar grundsätzlich dafür ist) und plötzlich gelten die Argumente von vorher nicht mehr? Sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis.

Das musst du auch nicht verstehen.
Meinst du die Argumente der ganzen Experten, alà "2x Impfen und alles wird gut"? Was gelten denn die Argumente jetzt noch?

Ich habe in 7 Monaten drei mal in mein Immunsystem eingreifen lassen.

Warum?
Weil ich der Sache vertraut habe!

Warum jetzt nicht mehr?
Weil ich kein Vertrauen mehr in die Sache habe.

Und nochmal, das musst du und andere nicht verstehen!


Na dann warte mal ab, ab wann die, die keine 4. Impfung mehr haben wollen als Schwurbler oder potentielle "Todschläger" hingestellt werden.
Kann hier nicht lange dauern😉
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Wie gesagt, ich bin kein Impfgegner.

Aber ziehen wir das ganze mal bewusst ins Extreme und stellen die These auf, dass man sich für einen wirksamen Schutz monatlich auffrischen lassen muss.

Da komme ich an einen Punkt wo ich den Nutzen einer Impfung anzweifle und mich zumindest subjektiv als Versuchskaninchen fühle.

Und wenn man nun berücksichtigt, dass es noch nicht vor langer Zeit voller Überzeugung der Wissenschaftler und Politiker hiess, dass eine doppelte Impfung der Weg aus der Pandemie ist, sind wir heute bereits bei der dritten Impfung. Und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis der Booster gegen Omikron empfohlen wird. Und was kommt danach? Ab wann ist die Impfung wieder der Weg aus der Pandemie?

Nüchtern betrachtet hat die Impfung die Pandemie nicht beseitigt, die Zahlen sind so hoch wie zu Anfang der Pandemie.

Trotz alledem bin ich bereit eine dritte Impfung und meinetwegen eine jährliche Auffrischung zu machen, mehr aber auch nicht mehr.
 

Andreas Vogel

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Die ganzen Impfdiskussionen können wir uns ab sofort "schenken". It`s Omikrontime!

Siehe F, siehe I, siehe UK etc. Um uns herum alle im exponentiellen Wachstum zw. Faktor 2 und 4.

D hat ja faktisch Testung und Reporting bis Silvester (?) eingestellt. Daher fallen 😂 unsere Zahlen ja.
Wird ein netter "Schock", wenn wir in der ersten Januarwoche spätestens 120000 bis 180000 Neuinfektionen/Tag haben....
 

Mitglied 235800

Gast
Aber ziehen wir das ganze mal bewusst ins Extreme und stellen die These auf, dass man sich für einen wirksamen Schutz monatlich auffrischen lassen muss.
Dann müssten aus logistischen Gründen die Kassierenden bei Aldi, Lidl, Netto und Penny beim Impfen mithelfen.

Nüchtern betrachtet hat die Impfung die Pandemie nicht beseitigt, die Zahlen sind so hoch wie zu Anfang der Pandemie.
Nach zwei Gläsern Rotwein würde ich behaupten dass die Zahlen ohne Impfung deutlich höher wären.
 
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Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Wie gesagt, ich bin kein Impfgegner.

Aber ziehen wir das ganze mal bewusst ins Extreme und stellen die These auf, dass man sich für einen wirksamen Schutz monatlich auffrischen lassen muss.

Da komme ich an einen Punkt wo ich den Nutzen einer Impfung anzweifle und mich zumindest subjektiv als Versuchskaninchen fühle.

Wäre Dir denn eine Realität lieber, wo es noch keinen Impfstoff gibt und das Virus aggressiver wäre, so dass die Mortalität bei sagen wir 25% liegen würde?

Oder nehmen wir an, dass es in ein paar Jahren einen mRNA Impfstoff gegen bösartige Krebszellen geben würde oder gegen Demenz? Wärst Du dann auch bereit auf eine Spritze alle 3 Monate zu verzichten, wenn es denn nötig wäre? Ich glaube, da würden einige doch massiv anders zu stehen ;)

Vielleicht muss man den Impfstoff auch nur etwas rarer produzieren. Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass wenn etwas in ausreichend großen Mengen für jeden beziehbar ist, dass dann das Interesse zurückgeht, ja sogar ins Gegenteil umschwenkt. Wenn es aber nur in kleinen Mengen vorhanden wäre, würden die Leute statt dagegen zu protestieren, sich darum prügeln um die Spritze zu erhalten.
 
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ottomane

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Und noch mehr Argumente:
 
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Mure77

Golden Noble
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Die ganzen Impfdiskussionen können wir uns ab sofort "schenken". It`s Omikrontime!

Siehe F, siehe I, siehe UK etc. Um uns herum alle im exponentiellen Wachstum zw. Faktor 2 und 4.

D hat ja faktisch Testung und Reporting bis Silvester (?) eingestellt. Daher fallen 😂 unsere Zahlen ja.
Wird ein netter "Schock", wenn wir in der ersten Januarwoche spätestens 120000 bis 180000 Neuinfektionen/Tag haben....
Es gibt frische Zahlen, sind auf dem Niveau von Anfang November. Keine Ahnung ob die anderen Länder es richtig oder falsch machen oder wir, was die Zahlen betrifft. Das mit den Zahlen aus den anderen Ländern klappte die letzten Tage ja ganz gut, hier haben wir natürlich pünktlich zu Weihnachten Probleme bei der Auswertung, sieht dann schon recht blöd aus.
 
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Es gibt frische Zahlen, sind auf dem Niveau von Anfang November. Keine Ahnung ob die anderen Länder es richtig oder falsch machen oder wir, was die Zahlen betrifft. Das mit den Zahlen aus den anderen Ländern klappte die letzten Tage ja ganz gut, hier haben wir natürlich pünktlich zu Weihnachten Probleme bei der Auswertung, sieht dann schon recht blöd aus.
Die aktuellen Zahlen stimmen nicht Mal ansatzweise für Deutschland. Bei uns im Gesundheitsamt sind auch Feiertage, diverser andere kreise und Bundesländer verfolgen gar keine Kontakte mehr weil die es einfach nicht schaffen wegen Personalmangel. Es ist eine Frechheit was die Presse und die Politiker da abliefern ( geschuldet der alten Regierung) es gibt Tausende Freiwillige die versuchen die Infektionsketten zu brechen und vor Überlastung zusammenbrechen. Scheint aber niemanden zu interessieren.
 

Andreas Vogel

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Es gibt frische Zahlen, sind auf dem Niveau von Anfang November.
Genau dahinter verbirgt sich das Problem. Wenn du auf Kreisebene die Zahlen anschaust, wurde da seit rd. 23./24.12 nichts mehr (weiter)gemeldet. Schau zB diese Übersicht an. Alles "weißliche" sind Nullmeldungen... und das eben quer durch die Republik
Bildschirmfoto 2021-12-26 um 11.09.36.png
D leistet sich im Gegensatz zu F, UK, ES, P, D etc. den "Luxus" von Weihnachten bis rd. 4.1. komplett im Blindflug durch Omikron zu laufen. Thank U D for nothing.
 
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Genau dahinter verbirgt sich das Problem. Wenn du auf Kreisebene die Zahlen anschaust, wurde da seit rd. 23./24.12 nichts mehr (weiter)gemeldet. Schau zB diese Übersicht an. Alles "weißliche" sind Nullmeldungen... und das eben quer durch die Republik
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D leistet sich im Gegensatz zu F, UK, ES, P, D etc. den "Luxus" von Weihnachten bis rd. 4.1. komplett im Blindflug durch Omikron zu laufen. Thank U D for nothing.
Luxus ? Dann Frage ich einfach spontan warum in D nicht mehr Leute in der Pandemibekämpfung arbeiten. Auch freiwillige sind willkommen, es gibt zig Bereiche wo man auch helfen kann, selbst in den Gesundheitsämtern geht das. Ich bin dort auch nicht fest angestellt und arbeite eigentlich in einem völlig anderen Bereich wie fast alle hier. Wenn ich dann noch lese wie viele Arbeitslose in D sind oder die viele in Kurzarbeit zu Hause rumditzen könnte ich im Strahl kotzen. Fehlende Vorkenntnisse ? Keine gute Ausrede, hier ist von der Verkäuferin bei Lidl bis zum Zahnarzt alles vertreten. Alle mal Arschbacken zusamnenkneifen und der ganze scheiß ist mittelfristig Geschichte im großen und ganzen
 

ottomane

Golden Noble
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Bei uns ist einfach alles im Kreis zu. Selbst wenn man freiwillig arbeiten wollte wäre das unmöglich. Ist ja auch egal. Bei schlechten Zahlen würde ja eh jetzt niemand reagieren.
 

AndaleR

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( geschuldet der alten Regierung)
Wie ich diese Aussage hasse... Wer hätte es besser gemacht? Was hätte man besser machen müssen? JEDER ist mit der Situation überfordert - und jede Entscheidung, die getroffen wird, wird von manchen als richtig und anderen als falsch gesehen. Die aktuelle Regierung kann jetzt hergehen und sagen: wie sollen wir das reparieren, was die vorherige vergeigt hat. Klar - kann sie. Aber dann muss man auch sagen: Wie kann man die Situation bereinigen? Schnell.

Macht die Politik etwas, dann kann es richtig oder falsch sein - aber es muss was gemacht werden. Im Nachhinein wird man immer sagen können: Das war so aber nicht richtig. Und niemand wird sagen können: Hätte man das so gemacht, dann wäre alles besser geworden - wie soll man das belegen? Kommt ein übervorsichtiger Lockdown - es werden viele sagen, das ist überzogen. Kommt kein Lockdown - und es geht was schief -> na Mahlzeit... Impfplicht: Führt man die Impfplicht ein - und es wird weitergehen wie bisher, kommen die Gegner und sagen: das hätten wir uns aber auch sparen können.

Ich möchte nicht in der Position der Politik sein im Moment. Richtig machen kann man es nicht.