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[iPad only] Work on iPad only!

McApple

Beauty of Kent
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My fellow iPad-only user, how's life with iPad. Are you still happy, convinced, concerned .....? :cool:
 
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DRVR_

Martini
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Ich antworte dann doch lieber auf Deutsch: Ja, bin ich :) Ich schreibe zwar kaum mehr auf AT, aber logge mich eigentlich täglich ein und lese diesen Thread sofern es etwas Neues gibt. Nutze das iPad Pro jeden Tag mehrere Stunden lang und bin eigentlich meist zufrieden. Zusätzlich entstand um das Thema iPad only ja regelrecht eine Art Community, in dieser bin ich auch recht viel unterwegs und informiere mich ebenfalls fast täglich darüber was es Neues gibt. 'Digital Lifestyle' ist auch durch das iPad Pro mitbegründet ein neues Hobby geworden.
Wer es noch nicht kennt, gestern auf Medium entdeckt: Ein Blogpost eines ehemaligen Microsoft-Chefentwicklers, der nun ein iPad als Hauptcomputer benutzt.

Wünsche ein schönes Wochenende! :)
 

paul.mbp

Sternapfel
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@DRVR_ Danke für den interessanten Link der wiederum interessante Links enthielt... jede Menge guter Lesestoff zur Evolution des mobile Computings.

@McApple "iPad only" hat bei mir noch 3 Ausnahmen:
- der MacMini der bei mir als Server läuft um den Scanner und dessen Scans zu managen
- das dienstliche Lotus Notes was nicht auf iOS verfügbar ist
- die Nutzung von 3 Monitoren für exzessives DataHandling mit x-Listen oder das Coden/Projektieren im Job

Sämtliche organisatorischen Dinge (Mail/Kalender/Aufgaben/Dokumente/Recherche usw) sowie alles Private werden iPad only erledigt. Hier & da wünsche ich mir noch ein paar shortcuts um Informationen von app a nach app b zu bekommen. Vielleicht entwickelt sich das Thema url-scheme noch etwas intensiver so das mehr Anwendungen Einstiegs- und Übergabepunkte bieten.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Ein lesenswerter Artikel:
https://blog.learningbyshipping.com...tools-and-a-new-way-of-working-for-a-new-era/

"There is an ongoing debate about “productivity” on tablets. In nearly all ways this debate was never a debate, but just a matter of time. While many look at existing scenarios to be replicated on a tablet as a measure of success of tablets at achieving “professional productivity”, another measure is how many professionals use their tablets for their jobs and leave their laptops at home or work. By that measure, most are quick to admit that tablets (and smartphones) are a smashing success. The idea that tablets are used only for web browsing and light email seems as quaint as claiming PCs cannot do the work of mainframes—a common refrain in the 1980s. In practice, far too many laptops have become literally desktops or hometops."
 

McApple

Beauty of Kent
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Ein lesenswerter Artikel:
https://blog.learningbyshipping.com...tools-and-a-new-way-of-working-for-a-new-era/

"There is an ongoing debate about “productivity” on tablets. In nearly all ways this debate was never a debate, but just a matter of time. While many look at existing scenarios to be replicated on a tablet as a measure of success of tablets at achieving “professional productivity”, another measure is how many professionals use their tablets for their jobs and leave their laptops at home or work. By that measure, most are quick to admit that tablets (and smartphones) are a smashing success. The idea that tablets are used only for web browsing and light email seems as quaint as claiming PCs cannot do the work of mainframes—a common refrain in the 1980s. In practice, far too many laptops have become literally desktops or hometops."

@paul.mbp
Super interessanter Artikel, vielen Dank dafür!

@DRVR_
Du sprichst von einer Community, hast Du da evtl. ein paar Links für uns?

Ben Brooks hat auch eine sehr objektive Sicht auf das Thema. Auch lesenswert: https://brooksreview.net/2016/10/convince-me-ipad-pro-is-better/
 
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maringouin

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Ich halte das Ganze für Blödsinn.

Was das Ipad braucht, ist ein offeneres und unkomplizierteres Dateimanagement.

Dann, aber auch nur dann - ist das Pro Superb.
 

derhelge

Fuji
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Hallo,

erst einmal vielen Dank für diesen Thread. Ich habe ihn komplett gelesen.
Ich bin schon seit Jahren auf der Suche nach einer "all in one Lösung".

Die ganze Vorgeschichte lasse ich jetzt mal weg und komme zum aktuellen Stand.
Ich habe ein MacBook 12 (2015) ein iPad Air und ein iPhone 6s.
Jetzt stelle ich fest das ich eigentlich die meiste Zeit auch nur noch am iPad bin und überlege nach diesem Thread eventuell auf iPad only umzusteigen.

Allerdings habe ich doch noch ein paar bedenken vielleicht habt ihr dazu Ideen oder Anregungen.

Genutzt soll das Ganze nur im privaten Umfeld werden.
Für was ich im Moment keine richtige Lösung finde ist :
- meine Musik von meinem Homeserver (auf diesem läuft omv ) in die Musik App von iOS zu bekommenen.
- ich arbeite am MacBook noch ab und an mir Lightroom da ich fotografiere (mittlerweile nur noch sehr selten). Ich habe mir jetzt mal Lightroom mobile installiert aber da komme ich ja garnicht an meine Bilder (diese liegen auch dem Homeserver)
- dritter und letzter Gedanke, ich spiele ab und zu mit raspberry pi rum und dazu muss ich immer mal ein Image auf eine SD Karte kopieren

Der Rest sollte eigentlich problemlos machbar sein.
Surfen, Mail, Vpn, Ssh, Filme schauen und Musik hören
Ich versuche auch gerade mit meinem Epson Bx535 meine Dokumente zu Scanner nur leider kann die Epson Scannerapp keine "mehreren Seiten zu einem Dokument" was extrem doof ist.

Ich arbeite in der IT und könnten meinen Firmenlaptop für "Notfälle" nutzen aber das ist ja irgendwie nicht das Ziel der Übung.
Vielleicht hat noch jemand ein paar Tipps für mich.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Die tatsächlich einfachste Lösung für Deine Multimedia-Geschichte wäre ohne Homeserver die Cloud von Apple, was allerdings voraussetzt, dass Du Dir Speicherplatz kaufen musst und im allgemeinen nichts gegen die Wolkenlösung hast.

Mal alle Bedenken über Daten-und Ausfallsicherheit beiseite geschoben, funktioniert die Cloud-Varaiante bei mir ausgezeichnet.

Von den ab und an berichteten Cloud-Problemen bei Apple blieb ich glücklicherweise bisher verschont, deshalb kann ich persönlich davon nur positiv reden.

Allerdings habe ich auch noch einen iMac, den ich nicht plane zu ersetzen, aber eher aus Gründen...ich weiß nicht...ich will einen "richtigen" Computer hier stehen haben. :)

Rein theoretisch könnte ich für meine Bedürfnisse dank der Cloud tatsächlich komplett iPad-only arbeiten. Privat, sowie auch beruflich.

@maringouin
Deine Aussage ist einfach falsch, da sie nur Deinem (sorry) eingeschränkten Horizont entspricht. Damit kein beleidigender Eindruck entsteht, meiner ist dies auch und daher kann ich auch nur von meiner Welt berichten, in der ein derartiges Setup mittlerweile den klassischen Rechner ablösen könnte. Im übrigen auch in meinem beruflichen Umfeld. Es gibt also durchaus Anwender-Szenarien, sowohl privat, als auch professionell, die tatsächlich keinen herkömmlichen Rechner mehr benötigen.

Und im übrigen erwarte ich persönlich von einer Gegenrede etwas mehr Substanz, als ein dahin gehustetes "Blödsinn". Wenn da nicht mehr kommt, halte Dich einfach raus, denn bisher war der Thread zwar auch kontrovers, aber meistens sehr konstruktiv diskutiert und daher sehr hilfreich gestaltet. Nicht umsonst haben wir ihn hier oben angepinnt. Danke!
 

paul.mbp

Sternapfel
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Das angesprochene Dateimanagement ist ein Relikt aus alten Zeiten.

Dokumente beinhalten Informationen und eigentlich benötigen wir die Informationen(Daten) und nicht das Ausgabeformat Datei.
Eine Datei ist nur ein elektronisches Abbild der Zettelwirtschaft. Man verpackt Informationen in solch ein elektronisches Abbild, eine Tabelle in ein xls einen Text in ein doc ein Foto in ein jpg... usw. Doch eigentlich ist es uns egal ob es ein jpg ein doc oder ein xls ist. Man möchte sich das Urlaubsbild ansehen, man möchte den Text lesen...

Nehmen wir mal als Beispiel das Musikstreaming. Da gibt es kein Dateihandling mehr. Man sortiert sich seine Titel in einer Playlist und nicht die mp3 in einem Ordner.
Nehmen wir das Beipiel Fotomediathek. Da werden Bilder nach Ort und Zeit sortiert, also nach Metainformationen und nicht nach kryptischen Dateinamen wie img123.jpg

Aktuell sind wir im Umbruch vom herkömmlichen Handling von Dateien hinzum Handling von Informationen. Das geht einher mit dem Wechsel vom lokalen Endgerät mit lokalen Kopien hin zur Cloud mit MultiDeviceZugriff auf die Informationen/Daten. Die Cloud verwaltet unsere Tabellen, Texte und Fotos und es interessiert nicht mehr ob es ein xls, pdf, oder doc ist. Das Endgerät wird die Daten im passenden Ausgabeformat anzeigen (Stichwort screensize)und das Endgerät wird die passende Anwendung wählen um die Daten anzuzeigen.

Beim Sharing der Informationen werden keine Dateien mehr von a nach b gemailt sondern links mit Verweis zur Ablage der Informationen. Ein dropboxLink lässt sich einfacher versenden als ein Attachment. Und insbesondere beim gemeinsamen Arbeiten an einem Dokument ist es grauselig wenn beim verteilten Arbeiten x-Versionen existieren. Arbeitet man online und auf einer gemeinsamen Plattform dann kümmert sich die Plattform um die Versionierung und stellt die jeweils aktuelle Version + ne Historie zur Verfügung. Es gibt dann kein wirrwarr mehr, kein tabelle.xls / tabelle-1.xls / tabelle-mueller.xls / tabelle-schulze.xls / tabelle-schulze-1.xls sondern einfach nur noch die Tabelle und eine chronologische Historie der Änderungen.

Die althergebrachte Denkweise in Papierblättern und RingOrdnern wird genauso verschwinden wie das skeuomorphistische Design aus den meisten Apps verschwunden ist.
 

Sauron

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Bis das Handling auf einem iOS Gerät aber so fluffig läuft, wie man das früher von einem Dateimanager gewohnt ist, ist es noch ein weiter Weg. Zu oft führt der goldene Käfig zu unnötigen Klimmzügen oder Arbeitsschritten, die unnötig wären.
 
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McApple

Beauty of Kent
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Bis das Handlich auf einem iOS Gerät aber so fluffig läuft, wie man das früher von einem Dateimanager gewohnt ist, ist es noch ein weiter Weg. Zu oft führt der goldene Käfig zu unnötigen Klimmzügen oder Arbeitsschritten, die unnötig wären.
Das mag sein, aber manchmal führt bei iOS einfach nur eine andere Vorgehensweise wie bei MacOS zum Ziel. Die muss nicht zwingend unnötige Arbeitsschritte haben oder komplizierter sein.
 

derhelge

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Ich gebe euch da schon recht. Es ist vielen Usern schon seit Jahren egal wo die Datei liegt oder welchen Namen sie in der Ordnerstruktur hat.

Ich habe auch ein Office 365 Abo und daher auch genug Cloudspeicherplatz.
Bloß was bringt mir dieser wenn ich dort meine Musik ablege und die nicht in die Musikapp auf meinem IOS device bekomme?
Was nützten mir meine 300Gb RAW Bilder in der Cloud wenn eine BILD zwischen 15-25Mb ist und ich diese Bilder nur zum Bearbeiten und Archivieren benötige?
Klar die fertig exportierten JPEGs sind prima in der Cloud.

Ich habe einen Homeserver mit Linux wo ich meine Bilder und Musik gespeichert habe. Das klappt wunderbar, allerdings komme ich z.b. Nicht an meine Rawfiles um sie auf einem IPad zu bearbeiten.

Ich kann auch nicht mal schnell eine SD Karte mit einem Linuximage "befühlen" um diese dann in meinem Raspberry zu nutzen.

Wenn ich dafür eine Lösung finde könnte ich mir ein Leben ohne OS X vorstellen.
Ein Gedanke ist auf meinem Homeserver Virtualbox zu installieren und ein Linux zu Installieren auf das ich dann per RDP zugreifen kann. Das sollte ja auch am iPad funktionieren.
 

Cohni

Ananas Reinette
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@derhelge
Das Ganze soll aber auch keine Notlösung darstellen, wie ich finde. Wenn es ohne Frickelei keinen wirklichen Ersatz für ein Desktopsystem im eigenen Kosmos gibt, dann sollte man auch nicht die allergrößte Energie aufbringen, dies ändern zu wollen.

Möglicherweise kannst Du ohne Einschränkungen nicht auf OSX verzichten. Dann ist es halt so. Nutze das, was für Dich am besten ist.
 
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ottomane

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Das Problem ist einerseits, dass viele Nutzer Ihren Workflow vom Mac/PC versuchen, auf das iPad zu übertragen. Das funktioniert nur bedingt.

Andererseits besteht das Problem darin, dass Informationen eben immer App-bezogen verarbeitet werden und es dazwischen keine kontextrelative Speicherebene gibt. Dies widerspricht eben der oben von @paul.mbp angesprochenen Vision (Informationen statt Dateien).

Mit einem Dateisystem oder etwas Ähnlichem - das klingt Paradox - kann ich Informationen in den richtigen informativen Kontext bringen, anstatt die Dateien nach Dateityp in bestimmte Apps zu binden (z.B. Projektordner mit allen Unterlagen statt alle .pptx in PowerPoint).

Hier muss man konsequent auf eine Cloud oder ein Cloud-ähnliches System setzen und hoffen, dass man von dort aus die Informationen an die richtigen Anwendungen senden kann. Bei OneDrive beispielsweise ist dies für mich eine einzige Katastrophe. Hier fehlen die App-Verknüpfungen. Nicht einmal ein PDF-Dokument kann man mit einer vernünftigen App öffnen. Anderes Problem bei iCloud, die nicht zuverlässig Offline-Kopien erstellt. Ich nutze Synology Cloud Station, womit man praktisch alle wichtigen Apps ansteuern kann (Öffnen in...). Ich bin besorgt wegen der Zuverlässigkeit, aber die Lösung ist immer noch weitaus besser als alles andere, was ich kenne. Und die Daten sind in meinem Keller.

Ich würde mir allerdings viel mehr als eine Cloud eine P2P-Lösung wünschen: Alle Geräte synchronisieren direkt untereinander unabhängig von der zur Verfügung stehenden Infrastruktur und unabhängig von fremden Servern, die eigentlich kaum jemand bräuchte. Dies würde allerdings nur funktionieren, wenn das Internet heute konzeptionell nicht defekt wäre. Alternativ könnte man es auf die Nähe beschränken und dann mit von den Geräten selbst erzeugter Infrastruktur (AdHoc-WLAN oder BT) bewerkstelligen. Dies wäre gerade für Apple sehr leicht umzusetzen und für mich ein riesiger Mehrwert..

Tja, aber dann könnten die Anbeiter wie Apple oder Google ja kein Geld mit unserem Speicherbedarf oder gar mit unseren Informationen bzw. darauf basierender Werbung verdienen...

Es gibt für solche P2P-Systeme Ansätze, aber überzeugt hat mich bislang nichts.
 

DRVR_

Martini
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Er hat allgemein sehr viele interessante Artikel bisher geschrieben. Interessant ist es auch wenn man im Hinterkopf behält dass es seine "Vision" war mit Windows 8 ein OS für (fast) alle Devices zu kreieren.

@DRVR_
Du sprichst von einer Community, hast Du da evtl. ein paar Links für uns?

Ben Brooks hat auch eine sehr objektive Sicht auf das Thema. Auch lesenswert: https://brooksreview.net/2016/10/convince-me-ipad-pro-is-better/

Community ist vielleicht nicht der komplett passende Begriff, aber es gibt immer mehr Personen die sich mit dem Themen Produktivität mit mobilen Geräten und speziell auf iOS auseinandersetzen. Ich lese viel auf Medium und schaue ab und zu nach Videos passend zum Thema auf YouTube. Da ich Student bin liegt der Fokus manchmal aber stark auf Studieren mit dem iPad.

Desweiteren gibt es mehrere interessante Websites die das Thema zumindest ansatzweise regelmäßig behandeln:

https://karan301.com/ Er studiert mit einem bzw. mehreren iPads.
https://www.macstories.net/ Eine Website die sich allgemein mit dem Thema Apple befasst. Viele Artikel zum iPad Pro, da der Autor komplett iPad only arbeitet (siehe Post #1 in diesem Thread). Am besten in die Suchmaske iPad Pro eingeben und dann bei den Suchergebnissen auch bis zu den hinteren Sucheinträgen durchklicken. Für das produktive Arbeiten mit einem iPad Air (2) existieren ebenfalls Beiträge.
http://www.speirs.org/ Die Website eines Lehrers welcher iOS im Unterricht und allgemein zum Arbeiten benutzt. Auch hier am besten über die Suche nach iPad (Pro) suchen.
Jetzt etwas sehr interessantes: Fraser Speirs und Federico Viticci von macstories.net haben ebenfalls einen Podcast, in dem es um Produktivität mit iOS geht: Canvas
Ben Brooks wurde ja schon von dir genannt.
The Sweet Setup - hilfreich um Apps für verschiedene Anwendungsgebiete zu finden.
http://larsbobach.de/ Umfangreiche Seite zum Thema Produktivität in digitalen Zeiten. Besonders interessant sind manche Kommentare, in denen weitere Hinweise von Lesern gegeben werden. Auch hier muss man evtl. etwas die Suche bemühen um sich in der Masse der Artikel zurechtzufinden.
Diesen Artikel kann ich auch noch empfehlen: OS X durch VNC auf dem iPad

Klar gibt es dann noch hunderte Einzelartikel zum Thema und dem ganzen Drumherum, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Das oben genannte ist meiner Meinung nach wohl das interessanteste.
 

maringouin

deaktivierter Benutzer
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Ich mache als Frührentner ehrenamtliche Arbeit, das heißt, daß ich Komapatienten und ihre Angehörigen betreue, und da spielen z.B. Excel-Tabellen, die die diversen Gerichte in doppelter Buchführung incl. abgehefteter Quittungen benötigen, eine riesengrosse Rolle.

Dafür brauche ich verschachtelte Verzeichnisse.

Ich verwalte momentan die Daten von 229 Koma- und anderen Patienten. Ein Fehler meinerseits, und den Angehörigen wird das Betreuungsrecht entzogen.

Ich habe lange überlegt, ob ich das mit dem iPad machen kann, Versuche gestartet, Apps getestet, es ist immer irgendwie an Apple selbst gescheitert. Obwohl ich gut Geld für Versuche mit diversen Apps weggeschmissen habe.

Bitte nicht missverstehen, ich war gestern frustriert und habe einen unüberlegten Post abgelassen, manche kommen ja klar.

Wenn es um umfangreiche Sachen geht, versagt iOS schlichtwegs.

Und das könnte Apple ruhig ändern.

Just my two cents.

P.S.: Ich arbeite dafür jede Woche gute 30 Stunden ohne jegliche Entlohnung - und werde manchmal sogar noch von unzufriedenen Angehörigen beschimpft.
 

paul.mbp

Sternapfel
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@maringouin hast Du es schon mit Datenbanken wie Devonthink versucht?
Darin kannst Du Dir Deine Struktur aufbauen und hast diese sowohl auf dem Mac als auch auf dem iDevice.

Unterwegs bei den Patienten kannst Du dann mit dem iPad arbeiten, und daheim hast Du volle Power auf dem Mac um die Monatsabrechnungen etc zu erstellen.
 

ottomane

Golden Noble
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Ist jetzt natürlich schwer zu sagen, wo das Problem genau liegt und das würde den Rahmen sicher sprengen. Nur so viel von meiner Seite: Ich habe ca. 30 GB komplexe Daten auf dem iPad (Projekte, Vortragsreihen, Verwalterisches, ...). Eigentlich kann ich bislang alles (außer Entwickeln) mit dem iPad machen. Mich fasziniert die Leichtigkeit der meisten Workflows; darauf muss man sich aber einlassen, sonst klappt das nicht.
Warum schreibe ich "eigentlich"? Weil ich auch am Mac irgendwie hänge. Ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich nach "iPad only" oder ob ich nach der maximalen Kohärenz der beiden Plattformen streben will.
 
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