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A0 Poster - Pages? PDF? InDesign?

sandkastenchef

Erdapfel
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Hallo liebe Community,

ich plane gerade eine Aktion, bei dieser werden an einem Haus alle Fenster von innen mit Plakaten der Größe A0 beklebt, so dass am Ende über alle Fenster ein Schriftzug zu lesen ist.

Durch die Größe der Fenster und der besseren Sichtbarkeit wird wie gesagt in A0 gedruckt.

Auf die Poster kommen je nach Schriftgröße/Wortlänge teilweise nur ein Buchstabe (dieser also riesig, das komplette Plakat ausfüllend)

In der Druckerei meinte der Typ, dass ich es am besten im PDF-Format abgeben soll.

Jetzt bin ich mir unsicher, wie ich das ganze gestalten soll: ich hab mir die 30-Tage Trial von InDesign geholt,
bei Schriftgröße 1296 ist dort leider Schluss, und das ist noch zu klein um den Buchstaben füllend auf eine Seite zu bekommen.

Jetzt die Frage: Wenn ich es sowieso als PDF abgeben soll, muss ich das Plakat dann in A0 designen, oder kann ich die Buchstaben auch bspsw. in Pages auf A4 auf die Seiten setzen und dann als PDF umwandeln?

Kann der in der Druckerei die PDF dann einfach auf A0 ausdrucken, oder wird dass dann unscharf (oder was auch immer passieren mag).

Also nochmal Kurz: Ein Buchstabe auf ein A0 Plakat drucken lassen - wie mach ich das am besten?

Ich würde mich riesig freuen wenn ihr mir helfen könntet.

Tim
 

antonio_mo

Jonathan
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Hallo Tim,

das sind Fragen die solltest Du mit Deiner Druckerei besprechen!
Zudem würde ich empfehlen das DIN A0 auf ein Maßstab von 1:10 anzulegen, aber auch das soltest Du mit Deiner Druckerei besprechen.

Wenn Du aus Indesign das Druck-PDF erstellst dann sollte die Schrift nicht aufgerastert werden, ich erwähne sollte daher stärker, weil es passieren kann durch falsche Handhabung in Indesign nd durch falsche PDF-Exporteinstellungen, aber wenn Du ohne Schlagschatten o.ä. arbeitest, dann sollte da nichts passieren, aber das wirst Du eh deutlich im Druck-PDF sehen ob Schriften aufgerastert (verpixelt) sind oder nicht.
 

Pini88

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Warum wandelst du die Buchstaben nicht entsprechend in Pfade um und skalierst dann auf die gewünschte Größe im InDesign?
 

Pini88

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Bitte? Grausamer Workflow?
Für den Druck gilt normalerweise sowieso 'Schrift in Pfade umwandeln', und um verlustfrei zu skalieren, ist das ein sinnvoller und einfacher Weg.
 

antonio_mo

Jonathan
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Bitte? Grausamer Workflow?
Für den Druck gilt normalerweise sowieso 'Schrift in Pfade umwandeln', und um verlustfrei zu skalieren, ist das ein sinnvoller und einfacher Weg.

Wie bitte?

Schriften in Pfade umwandeln ist heutzutage (bis auf Plotteraufträge) ein NoGo, Du solltest wirklich Dich mal neuschulen um zu erfahren welcher Workflow im Jahr 2015 angesagt ist, jedenfalls keine Schriften in Pfade!
 
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Reaktionen: sascha_h

Pini88

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Ich wandle nie für den Druck um, weil es unnötig ist, aber damals - und so lange ist das gar nicht her - gab es mal diesen Stand. Da ich aber wie gesagt nie Schriften für den Druck umwandle, weiß ich auch nicht wie der aktuelle Stand ist.

whatever... Für den Druck der A0-Plakate mit riesigen Buchstaben versteh ich dein Problem nicht...
 

antonio_mo

Jonathan
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Na was empfiehlst Du dann erst das Schriften in Pfade umzuwandeln???

Ich habe kein Problem, aber Du gibst hier völlig veraltetet Empfehlungen heraus
 

Pini88

Roter Delicious
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Es geht um die SKALIERUNG - und zwar selbstverständlich verlustfrei, lies einfach nochmal nach.
(Der Hinweis mit der Umwandlung in Pfade war eine Nebeninfo, mehr nicht. Wenn der Stand sich da geändert hat, dann solls so sein...)
Der Threadersteller kann, wenn ich das richtig gelesen habe, die Buchstaben nicht auf Größe A0 bringen, da irgendwann Schluss ist. Das Problem lässt sich simpel umgehen indem man den jeweiligen Buchstaben in Pfade umwandelt und auf die gewünschte Größe skaliert. Ganz easy! Oder wie du sagtest, nach Maßstab arbeiten, das ginge auch, sofern die Druckerei das mitmacht und auch schnallt.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ich würde einfach A4 PDFs machen. Da sind die Buchstaben ja weiterhin als Vector Elemente drin. Und das dann von der Druckerei auf A0 drucken lassen. Bei einer Onlinedruckerei wirds evtl schwierig das richtig zu vermitteln, aber bei einer Druckerei vor Ort (so hab ich das verstanden) sollte das ja in zwei Sätzen erklärt sein.
 

antonio_mo

Jonathan
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Es geht um die SKALIERUNG - und zwar selbstverständlich verlustfrei
Dazu muss ich doch keine Schriften in Pfade umwandeln um verlustfrei zu skalieren!

Meinst du das ist verlustfrei machbar?

Kann es sein das Du einen falschen Gedankengang hast?

Wie liegen denn Schriften in InDesign vor (ohne Umwandlung in Pfade natürlich)??
Doch nicht als Pixel, also kann man auch ohne Schriftenumwandlung in Pfade verlustfrei skalieren.
 

Pini88

Roter Delicious
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Er bekommt die Buchstaben NICHT auf die gewünschte Größe, da 1296 pt Schluss ist...
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Wenn es nur Buchstaben ohne Hintergrundgrafiken sind, würde ich auch die Seite in Din A4 anlegen und die Buchstaben vor dem PDF Export in Pfade umwandeln. Die Druckerei sollte das Problemlos auf DIN A0 verlustfrei skalieren können. Dafür gibt es die DIN Formate .
 

soramac

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Ich wuerde es auf einer ganz normalen PDF Datei exportieren und denen es zu schicken. Dass den Ihre Aufgabe es richtig zu skalieren.
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Dann erkläre doch mal, warum Du ernsthaft der Meinung bist warum Schriften in Pfade umgewandelt werden was Du hier ja empfiehlst???

Manchmal lassen sich Schriften durch Einschränkungen nicht in ein PDF einbetten. Die Person die das PDF dann weiter verarbeitet z.B. in Illustrator oder in Indesign einbindet und die Schrift nicht installiert hat bekommt die Schrift dann durch eine Standardschrift ersetzt sobald etwas geändert wird. Wenn alles in Pfade ist gibt es kein Problem das die Schrift mitgeschickt werden bzw. installiert werden muss. Da der TE für mich den Eindruck macht das er ein Laie auf dem Gebiet ist, ist die Empfehlung die Schrift in Pfade umzuwandeln, meiner Meinung nach, die bessere Lösung um Probleme oder ein anderes Ergebnis wie gewüscht zu bekommen. Sorry falls ich Sandkastenchef mit meiner Aussage jetzt unrecht getan habe und er kein Laie ist.

Auf die schnelle von Adobe:

"Kann eine Schrift aufgrund der Einstellung des Schriftherstellers nicht eingebettet werden, wird beim Öffnen oder Drucken einer PDF-Datei ohne Zugriff auf die Originalschrift vorübergehend eine Multiple Master-Schriftart verwendet: AdobeSerifMM bei fehlender Serifenschrift und AdobeSansMM bei fehlender serifenloser Schrift.

Die Multiple Master-Schriftart kann so gedehnt oder gestaucht werden, dass die Zeilen- und Seitenumbrüche des Originaldokuments erhalten bleiben. Allerdings stimmt die Ersatzschrift u. U. nicht vollständig mit der Form der Originalzeichen überein. Dies gilt besonders bei unkonventionellen Zeichen wie Schreibschrift."

http://help.adobe.com/de_DE/acrobat/pro/using/WS5d00efd04363a2111172e08124a25074da-8000.html
 

antonio_mo

Jonathan
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Manchmal lassen sich Schriften durch Einschränkungen nicht in ein PDF einbetten. Die Person die das PDF dann weiter verarbeitet z.B. in Illustrator oder in Indesign einbindet und die Schrift nicht installiert hat bekommt die Schrift dann durch eine Standardschrift ersetzt sobald etwas geändert wirdl

Sorry das ich das so sage, aber das ist wirklich Unsinn!
Das lässt sich auch begründen:

Man kann nicht irgendwelche Hirngespinste hervorbringen, wenn dieser Fall noch nicht mal erwähnt wurde, oder bist Du Verschwörungstheoretiker?
Vielleicht sollte er sein PDF via Distiller erstellen er könnte ja noch mit ID 2.0 arbeiten...?

Irgendwo hört der Spass wirklich auf.

Aber wenn ich mir Deinen uralten Link anschau, dann wundert mich gar nichts mehr warum Du empfiehlst Schriften in Pfade umzuwandeln!
Dein Link basiert aus dem Jahr 2011!!!

Du kennst die Cleverprintingbroschüre?
Dort wird praxisnah und zeitgemäß der PDF-Workflow dokumentiert, für Einteiger würde ich das besonders empfehlen.
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Sorry das ich das so sage, aber das ist wirklich Unsinn!
Das lässt sich auch begründen:

Man kann nicht irgendwelche Hirngespinste hervorbringen, wenn dieser Fall noch nicht mal erwähnt wurde, oder bist Du Verschwörungstheoretiker?
Vielleicht sollte er sein PDF via Distiller erstellen er könnte ja noch mit ID 2.0 arbeiten...?

Irgendwo hört der Spass wirklich auf.


Oh je . Weißt du welche Schrift er verwenden will? Nein. Also weiß du auch nicht ob die Schrift nachher im PDF eingebettet werden kann. Meine Hilfestellung (und auch von anderen hier empfohlen) umgeht diese Problematik und er ist fein raus. Das ist Konstruktiver als hier jeden anzupflaumen mit was für veralteten Workflows gearbeitet wird. Wegen einem einzelnen Buchstaben auf einer Seite machst du hier so ein Fass auf? Er will ja schließlich kein Buch drucken. Und erklären kannst du auch nicht warum der von mir gewählte Weg falsch ist. Achja Indesign 2.0 benutzt er nicht. Soviel konnte ich rauslesen.

Aber lassen wir das. Tim hat von dir ja schon am Anfang die beste Lösung bekommen und von daher ist für mich diese Thema erledigt .

Einen schönen Abend wünsche ich