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Vor nicht ganz drei Monaten stellte Greenpeace Apple an den Pranger: Neben Unternehmen wie Microsoft und Amazon habe Apple die schlechteste CO2-Bilanz, wenn es um den Betrieb der iCloud geht. Apple bezog sehr bald Stellung und behauptete, die Zahlen, die die NGO verwendet hatte, seien schlichtweg falsch. Nun hat sich Greenpeace erneut Apple zugewandt. In einem Blogeintrag bescheinigte man Apple zwar, dass das Unternehmen sich großartige Ziele gesetzt habe, jedoch weit davon entfernt sei, diese zu erreichen. Zwar habe man im Mai beschlossen, so bald wie möglich keinen Strom aus Kohlekraftwerken mehr zu nutzen, dies sei in North Carolina, wo ein Datencenter Apples entsteht, jedoch objektiv unmöglich, weil der einzige Energieanbieter in der Region hauptsächlich Strom aus Kohle anbietet. Um das eigene Ziel zu erreichen, müsste Apple diesen Stromanbieter mit ins Boot holen, wozu Greenpeace das wertvollste Unternehmen der Welt energisch auffordert.
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