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Deutsche Großstädte nun bei Google Street View einsehbar

Bananenbieger

Golden Noble
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Gerade bei engadget entdeckt:

Kuwait bans DSLRs, leaves Micro Four Thirds question hanging in the air

We're not sure what the humble DSLR has ever done to offend the Kuwaiti government, but, according to the Kuwait Times, the recreational use of Digital Single-Lens Reflex cameras has now been outlawed in the country. The Ministries of Information, Social Affairs and Finance (hello, 1984!) have collectively decided to ban the use of the chunky shooters in public places, except where it can be shown that it's for journalistic purposes. This decision has left a lot of people scratching their heads, not least because every self-respecting smartphone nowadays can pump out screen-filling images. And then there's also the matter of determining where the line between compact cameras, which are still allowed, and DSLRs resides -- for example, is the Lumix G2 an illegal shooter just because it looks like one?
Quelle: http://www.engadget.com/2010/11/24/kuwait-bans-dslrs-leaves-micro-four-thirds-question-hanging-in/
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Gerade bei engadget entdeckt: …

Man darf gespannt sein, ob sich dieses Gerücht bestätigt.

Bisher – so scheint es jedenfalls – schreibt jeder nur von der Kuwait Times ab, der man die gleiche „Qualität“ zuspricht, wie hierzulande dem auflagenstärksten Boulevard-Blättchen.
 

SilentCry

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Es steht ausser Frage, dass das keiner will. Und genau auch deswegen ist Googles Vorgehen so schäbig. Wenn man ein Gesetz gegen diese industrielle Totalerfassung des öffentlichen Raums braucht, dann wird es grotesk oder gar kafkaesk. Das war doch genau mein Plädoyer: Es ist offensichtlich nicht dem allgemeinen Wohlgefühl zuträglich wenn diese Spannerkameras mit ihren Spannertürmen rumfahren. Nun gibt es kein Gesetz weil es nicht vernünftig formulierbar wäre ohne dass nicht sofort auch jeder Hobbyknipser auf seiner Homepage strafbar würde. Google nutzt das aus, gegen die Menschen, die das nicht wollen. Diese Verpixelung ist ja nur "freiwillig" von Google um ein drohendes Gesetz zu verhindern, das ihnen dieses kommerzielle Spannen verboten hätte. Daher sollte man vielleicht das einfach unterlassen.
(In Österreich fährt zZt. keines dieser Autos. Ich nehme auch an dass sie in unseren ländlichen Gegenden vermutlich ... nun ja, wollen wir das der Fantasie überlassen was einem Spanner im Burgenland passiert, der mit einer 3m hohen Lanze über Hecken fotografiert...)

Dass jetzt ein Mob im Namen Googles Eier wirft und dass Menschen, die dem allsehenden Google nicht jubelnd in den Arsch kriechen, öffentlich verhöhnt werden ist ganz bezeichnend für das Mindset der Spanner unter deren geistigen Ägide die Google-Spanner-Cars herumfahren.
Wie krank muss man sein, wenn man Adressen von verpixelten Häusern veröffentlicht? Wir die wir Google als Spanner sehen müssen uns dem Argument stellen ob die Welt nicht größere Probleme hat aber da kriechen Kreaturen herum, die glauben, es wäre eine Verteidigung des öffentlichen Raums wenn sie verpixelte Adressen ins Netz stellen und eigene Fotos von diesen Objekten her- und ins Netz stellen wollen.
Diese Individuen merken vermutlich gar nicht, dass sie mit solch einem gestörten Verhalten nur mehr Front gegen das Allerfassende im Google-Spannertum machen. Wenn der Mob so weiter macht wäre eine Gleichstellung einer Kamera mit einer Waffe eine mögliche Reaktion. Nur noch für journalistische Zwecke nutzbar, für Privatpersonen verboten.

Oder stehe ich hier alleine damit, dass Menschen, die verpixelte Häuser mit Eiern bewerfen kranker Mob sind?
 

SilentCry

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Allerdings ist das Haus von nem Kumpel verpixelt. Der bekommt gleich erstmal eine auf den Deckel.
Bist du auch einer von dem Mob der Eier schmeisst?

Übrigens, zum Thema "Verharmlosung" und "Gewöhnung": KLICK
heise schrieb:
Die rechtliche Bewertung des staatlichen "Street View von oben" ist unter Datenschützern noch umstritten.
Wie lange, bis Google-Drohnen fliegen? Ich meine, wenn die totalitäre neofaschistische Komplettüberwachung ja schon medial mit Streetview verglichen wird... Wie ich sagte: Gewöhnung...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Eierwerfer sind Idioten, gar keine Frage.

Aber das sind auch diejenige, die sich wegen Google Street Maps aufregen, dabei aber Payback-&-Co-Karten in ihrer Brieftasche haben und jeden Gutschein einlösen müssen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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SilentCry

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Übrigens zu dem Thema gerade im Advent-Special vom C't-TV gesehen:
KLICK MICH

Im letzten Drittel, die Provokation mit den Fotos von der Leiter. Auch die Kommentare der Moderatoren: "...Grenze überschreiten..." sprechen für sich.
Und die haben das nicht in Szenen probiert, die ich vorgeschlagen habe...

Schön fand ich auch die Frau: "... wir fanden das anfangs mit Google Earth lustig, zu sehen wie unser Grundstück von oben ausschaut..."
Ja, ja. Ich habe damals schon einen Kloß im Hals bekommen. Dachterrassen sind somit wertlos (für nicht-Exhibitionisten). Sonnenbaden im Garten und Privatsphäre? Abhängig von der Kamerauflösung des Spanner-Satelliten. Es war schon das nicht lustig. Aber es hatte vorbereitende Wirkung. So nach dem Motto: "Hey, was soll die Aufregung, Bilder von oben gibt's ja eh schon."
 

karolherbst

Danziger Kant
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Also wenn ich Google wäre, und ich die Idee hätte alles zu fotografieren, dann würde ich dafür sorgen, dass die Privatsphäre keiner Person angetastet wird...
Aber ich glaube, ich kann von einer ver"bild"enten Gesellschaft nicht erwarten, dass die eigene Lust der Neugierde am Privatleben anderer auch in den Momenten der Langeweile des eigenen Lebens überwunden wird. Was ich sehr schade finde.
Das Problem ist ja nicht, ob so etwas gemacht wird, sondern vielmehr wie es gemacht wird.


vergesst es
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, ja. Ich habe damals schon einen Kloß im Hals bekommen. Dachterrassen sind somit wertlos (für nicht-Exhibitionisten). Sonnenbaden im Garten und Privatsphäre? Abhängig von der Kamerauflösung des Spanner-Satelliten. Es war schon das nicht lustig. Aber es hatte vorbereitende Wirkung. So nach dem Motto: "Hey, was soll die Aufregung, Bilder von oben gibt's ja eh schon."
Bilder von oben gab es schon vor Google-Earth. Und der Luftraum über Deutschland ist zum Glück öffentlicher Raum und Luftbildaufnahmen unterstehen schon lange nicht mehr der Genehmigungspflicht! Jetzt müssten nur noch die restlichen Regelungen aus der Nazizeit(!!!) stammenden Regelungen aus dem Luftverkehrsgesetzen und -verordnungen verschwinden...

Übrigens zu dem Thema gerade im Advent-Special vom C't-TV gesehen:
Man sieht da ganz toll, wie die Meinungsmache von Politikern und Medien funktioniert hat...
 

SilentCry

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Es ist Zufall, dass sich meine Meinung über Google mit der Medienmeinung deckt. Und übrigens ist das ja schon nicht mehr so. Die Medienmeinung hat sich ohnehin schon gewandelt, jetzt proklamieren schon alle, dass man sich darüber doch bitte nicht mehr aufregen soll, ist ja alles super so.

Und seit Google Earth habe ich meinen Plan, mir irgendwann in Wien eine Wohnung mit Dachterrasse zu kaufen, aufgegeben. Aber wenn meine Dachterrasse öffentlicher Raum ist... Hmmmm... ich frage mich gerade: Wenn ich von einer Dachterrasse A (muss ja öffentlicher Raum sein) mit meinem 600er-Tele auf die Dachterrasse B (muss ja auch öffentlicher Raum sein) die Bewohner beim Nacktbaden oder -sonnen ablichte, darf ich das dann nicht nur tun sondern auch auf der Seite www.geile-schnecken-auf-der-Terrasse.de veröffentlichen?

Bitte, wenn Google das darf, darf ich das wohl auch. Ein Satellit ist ja definitiv nicht mal ansatzweise ein öffentlicher Raum, ein Flugzeug auch nicht, also eigentlich darf man dann Dachterrassen mit Tele von wo auch immer fotografieren, nicht wahr?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber wenn meine Dachterrasse öffentlicher Raum ist... Hmmmm... ich frage mich gerade: Wenn ich von einer Dachterrasse A (muss ja öffentlicher Raum sein) mit meinem 600er-Tele auf die Dachterrasse B (muss ja auch öffentlicher Raum sein) die Bewohner beim Nacktbaden oder -sonnen ablichte, darf ich das dann nicht nur tun sondern auch auf der Seite www.geile-schnecken-auf-der-Terrasse.de veröffentlichen?
Das darfst Du (jedenfalls in Deutschland) jetzt schon nicht tun:
Das Berliner Rathaus mit Personen davor fotografieren und veröffentlichen -> erlaubt.
Person vor dem Berliner Rathaus fotografieren und veröffentlichen -> verboten.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Das darfst Du (jedenfalls in Deutschland) jetzt schon nicht tun:
Das Berliner Rathaus mit Personen davor fotografieren und veröffentlichen -> erlaubt.
Person vor dem Berliner Rathaus fotografieren und veröffentlichen -> verboten.

Das klingt interessant! Wenn also mehrere Personen vor dem Rathaus abgelichtet werden, ist eine Veröffentlichung erlaubt, während sie verboten ist, wenn nur eine Person in die Linse grinst?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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Nicht ganz. Wenn das Rathaus abgelichtet wird, und es sind eine oder mehrere Personen mit auf dem Foto, dann ist das erlaubt.
Wenn Du eine oder mehrere Personen vor dem Rathaus ablichtest, dann ist das nicht erlaubt (es sei denn, die betreffenden Personen erklären ihr Einverständnis)

Unter dem Strich zählt, was man ablichtet.

In den meisten Fällen kann man sich zur Klärung des Sachverhaltes einfach eine Bildbeschreibung vorstellen: "Foto vom Rathaus Hamburg" -> erlaubt, "Antje vor dem Rathaus Hamburg" -> nicht erlaubt.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Wenn das Rathaus abgelichtet wird, und es sind eine oder mehrere Personen mit auf dem Foto, dann ist das erlaubt.
Wenn Du eine oder mehrere Personen vor dem Rathaus ablichtest, dann ist das nicht erlaubt (es sei denn, die betreffenden Personen erklären ihr Einverständnis)

Na dann ist es doch logisch, dass ich grundsätzlich das Rathaus ablichten würde und ein paar Personen sind zufällig mit auf dem Bild, anstatt Personen abzulichten und das Rathaus ist zufällig mit auf dem Bild.

Wichtig ist doch nur, dass man es entsprechend auslegt. ;)

… In den meisten Fällen kann man sich zur Klärung des Sachverhaltes einfach eine Bildbeschreibung vorstellen: "Foto vom Rathaus Hamburg" -> erlaubt, "Antje vor dem Rathaus Hamburg" -> nicht erlaubt.

Damit sollte jeder sich auf Bildunterschriften wie beispielsweise „Foto vom Rathaus in Hamburg mit Antje“ festlegen und alles ist in Butter.

Spaß bei Seite: Für alle Bilder, die meine Kunden veröffentlicht haben wollen, habe ich deren schriftliches Einverständnis. Liegt das nicht vor, wird nicht veröffentlicht. So einfach ist das.
 

SilentCry

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OK, ich verstehe. Also muss ich die Seite vvvvvv.architektonisch_interessante_Dachterrassen_mit_nicht_relevanter_halbnackter_Bevölkerung.de nennen.

Aber es ging ja eben darum, ob Terrassen nun öffentlicher Raum sind weil, so dein Argument, der Luftraum frei ist und Luftbildaufnahmen nicht mehr genehmigungspflichtig sind. (Link)
Da man sich vermutlich bis vor ein paar Jahren nicht vorstellen konnte, welche Qualität diese Aufnahmen haben und dass es Speicher und Bandbreite gibt, kommerziell die ganze Welt einer Totalerfassung und Veröffentlichung zu unterziehen haben wir nun die Situation dass Gärten oder Terrassen keine Rückzugsplätze mehr sind sondern Verwertungsräume für Google.

Ein Schritt getan. Alle fanden es lustig.

Dann StreetView. Noch dichter dran an den Opfern des industriellen Spannertums.

Der zweite Schritt getan. Nicht mehr alle finden es lustig, aber die werden verhöhnt und mit Eiern beworfen.

Und nun steht die nächste Chimäre auf: KLICK
heise schrieb:
"Die Technik ist bereits so weit fortgeschritten, dass ein internetfähiges Fotohandy ausreicht, um Passanten mit ein paar Tastenklicks über den automatischen Abgleich von Internet-Datenbanken binnen weniger Sekunden zu identifizieren" ... Google hat für seinen Online-Fotodienst Picasa eine Gesichtserkennung entwickelt, mit dem die Anwender beispielsweise ihre Fotos nach abgelichteten Familienmitgliedern und Freunden automatisch sortieren können.

Der dritte Schritt steht also bevor. Und was tun wir dann? Nur noch ob Sommer oder Winter mit Sturmhauben herumlaufen? (In Österreich geht das, da gilt kein Vermummungsverbot, wie das in DE ist ...?)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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OK, ich verstehe. Also muss ich die Seite vvvvvv.architektonisch_interessante_Dachterrassen_mit_nicht_relevanter_halbnackter_Bevölkerung.de nennen.
Glücklicherweise gilt falsa demonstratio non nocet.

Da man sich vermutlich bis vor ein paar Jahren nicht vorstellen konnte, welche Qualität diese Aufnahmen haben und dass es Speicher und Bandbreite gibt, kommerziell die ganze Welt einer Totalerfassung und Veröffentlichung zu unterziehen haben wir nun die Situation dass Gärten oder Terrassen keine Rückzugsplätze mehr sind sondern Verwertungsräume für Google.
Ein paar Jahre ist gut. Flächendeckende Luftbildüberwachung seitens Armeen und Geheimdiensten gibt es schon seit eh und je. Auch flächendeckende Luftbildaufnahmen sind nichts neues.
 

SilentCry

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Ist er nicht per aktuellem iPhoto längst getan und hat nicht die Masse begeistert und wiederholt „hurra“ gebrüllt?
Hm? Inwiefern kannst du jetzt ein Foto von jemandem machen und dann in meiner Aperture-Bibliothek danach suchen?
(Abgesehen davon dass ich die Gesichtserkennung abgedreht habe.)

Glücklicherweise gilt falsa demonstratio non nocet.
Nunja, *falsch* ist die Bezeichnung ja nicht ;)

Ein paar Jahre ist gut. Flächendeckende Luftbildüberwachung seitens Armeen und Geheimdiensten gibt es schon seit eh und je. Auch flächendeckende Luftbildaufnahmen sind nichts neues.
Das habe ich nicht gemeint. Mir ist klar dass es das schon lange gab. Aber die Möglichkeiten der Verknüpfung und der Verfügbarkeit sind in den letzten 20 Jahren dramatisch gewachsen. 1980 mochten irgendwelche Aufnahmen als Microfiche in den Archivschränken vertauben, heute ist alles nur einen Mausklick weit weg (oder nah dran).
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Hm? Inwiefern kannst du jetzt ein Foto von jemandem machen und dann in meiner Aperture-Bibliothek danach suchen?
(Abgesehen davon dass ich die Gesichtserkennung abgedreht habe.) …

Das kann „ich“ selbstverständlich nicht – möglicherweise könnten es jedoch andere „Instanzen“.

Wie viele von – sagen wir 1.000 Anwendern haben die Gesichtserkennung abgestellt?

Wie gesagt: Der dritte Schritt ist längst getan und das Volk schrie begeistert „hurra“. Jetzt steht der vierte Schritt an, bei dem das Volk wieder begeistert „hurra“ schreien wird, wenn die Sache auch online möglich wird.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nunja, *falsch* ist die Bezeichnung ja nicht ;)
Nur kannst Du so viel mit dem Namen rumtricksen, wie Du willst. Wenn vvvvvv.architektonisch_interessante_Dachterrassen_ mit_nicht_relevanter_halbnackter_Bevölkerung.de eben darauf abzielt, Spannern ihr Material zu liefern, dann ist das Verboten.


Das habe ich nicht gemeint. Mir ist klar dass es das schon lange gab. Aber die Möglichkeiten der Verknüpfung und der Verfügbarkeit sind in den letzten 20 Jahren dramatisch gewachsen. 1980 mochten irgendwelche Aufnahmen als Microfiche in den Archivschränken vertauben, heute ist alles nur einen Mausklick weit weg (oder nah dran).
Früher war es vielfach sogar einfacher die Leute zu überwachen. Die Geheimdienste gehen heute unter der Masse der Informationen in die Knie, weil sie einfach nicht mehr alles auswerten können, was sie sammeln.