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Ausprobiert: Aukey Powerbanks mit USB-C


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Die langsame Revolution des USB-Anschlusses setzt sich fort und hält mittlerweile auch im Markt der Powerbanks Einzug. Wo bisher ein bis x USB-A Anschlüsse verbaut wurden, gibt es jetzt nach und nach auch USB-C Anschlüsse. Diese haben vor allem einen Vorteil: Sie sind bidirektional. Damit kann der Anschluss zum Aufladen der Powerbank als auch zum Aufladen anderer Geräte verwendet werden.

Wir hatten hier bereits Lösungen von Anker und Xtorm mit USB-C PD im Einsatz, diese zielen vor allem auf den Einsatz im Zusammenhang mit den aktuellen Apple Notebooks ab. Jetzt haben wir zwei Lösungen von Aukey ausprobiert. Diese liefern zwar weniger Leistung, sind dafür aber kleiner und universeller einsetzbar. Auch in Sachen Kapazität und Preis gibt es viele verschiedene Modelle. Wir haben die Aukey Y14 und Y16 ausprobiert.

Design und Verarbeitung

Abgesehen von den Abmessungen ist die Verarbeitung bei beiden Modellen nahezu identisch. Die Powerbanks besitzen ein einfaches, leicht angerautes Gehäuse aus schwarzem Kunststoff. Auf einer Seite befindet sich ein hellgraues Herstellerlogo. An der Längsseite gibt es die klassische “Füllstandsanzeige”, die mit vier schwachen, weißen LEDs realisiert worden ist.

Die kleinere Y16 verfügt über zwei USB-A Ausgänge und einen USB-C Eingang. Die Y14 hingegen besitzt einen USB-A Anschluss mehr. Besonderheiten gibt es bei den Anschlüssen zum Aufladen: Neben USB-C können beide Powerbanks auch mit Micro-USB geladen werden, die größere Y16 sogar auch mittels Lightning Ladekabel. Besonders praktisch für Nutzer, die völlig im Apple-Universum leben und endlich die Micro-USB Kabel abschaffen möchten.

Handhabung

Beide Modelle bestechen durch ihr schlichtes Design und die enorme Anschlussvielfalt. Die Y16 Powerbank misst 147 x 75 x 14 mm und ist damit sehr mobil. Über die normalen USB-A Ausgänge liefert sie maximal 15 Watt. Der USB-C Anschluss liefert ebenfalls maximal 15 Watt.

Die größere Y14 verfügt über 20.000 mAh Kapazität und ist mit 74 Wh immer noch Flugzeug-kompatibel. Mit Abmessungen von 200 x 96 x 14 mm ist sie deutlich größer, aber im Vergleich zur Konkurrenz noch ziemlich kompakt. In Sachen Leistung gibt es nur einen Unterschied: Die USB-A Anschlüsse liefern auch maximal 15 Watt.

Am schnellsten werden beide Modelle mittels USB-C Anschluss aufgeladen, hier sind bis zu 5V und 3A Eingangsspannung möglich.

Technische Daten

Aukey Y16

Batteriekapazität: 10.000 mAh / 37 Wh
Micro-USB Eingang: 5 V 2 A
USB-C-Eingang / Ausgang: 5 V 3 A
USB-Ausgang 1/ 2: 5 V 2,4 A
Gesamtleitung: 5 V 3 A
Abmessungen: 147 x 75 x 14 mm
Gewicht: 245 g

Aukey Y14

Batteriekapazität: 20.000 mAh/ 74 Wh
Batterietyp: Lithium-Polymer
Ladedauer: 10 Stunden
Micro-USB-Eingang: 5 V/ 2 A
Lightning-Eingang: 5 V/ 1,5 A
USB-C-Eingang/-Ausgang: 5 V/ 3 A
USB-Ausgang: 5 V/ 3 A
Gesamtausgangsleistung: 15 W
Abmessungen: 200 x 96 x 14 mm
Gewicht: 435 g

Fazit

Beide Modelle bestechen durch das vergleichsweise kompakte Design und die vielfältigen Anschlüsse. Dabei hat die größere Y14 mit dem Lightning Eingang einen seltenen und interessanden Ladeanschluss, der vor allem im Apple-Ökosystem auf Anklang stoßen sollte. Zudem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei beiden Modellen wirklich gut.

Die 10.000 mAh Aukey Y16 kostet auf Amazon nur 23,99 Euro, das größere Modell Y14 mit 20.000 mAh wird für 34,99 Euro angeboten.

Das Zubehör wurde uns für diesen Artikel von Aukey zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller!

Zu den Links:

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Tags: USB-C, Lightning, Aukey, Review, Ausprobiert, Powerbank, Test

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