Wer mit dem Rücken an die Wand steht, teilt gerne aus. Gestern ist Apple Pay in Deutschland gestartet, einige Banken unterstützen den Bezahldienst, andere planen es immerhin für 2019. Nicht in der Liste befindet sich – die Sparkasse. Die Bank teilt jetzt, erneut, gegen Apple aus.
Viele Kunden der Sparkasse sind äußerst verärgert über die Entscheidung der Bank, auch Michi hat sich im Editor’s Blog gestern entsprechend geäußert. Warum die Sparkasse kein Apple Pay anbietet, offenbart sich jetzt in einer neuen Forderung. Die Bank fordert “Zugang für alle Kunden”. Damit sind nicht die eigenen Kunden der Bank gemeint, sondern vielmehr sind die Kunden in diesem Beispiel die Banken. Die Sparkasse möchte ihre eigene Lösung weiter voranbringen – und möchte diese direkt auf das iPhone bringen.
Die Sparkasse ist damit nicht alleine, ähnliche Forderungen inklusive Klagen gab es schon in Australien. Die Klagen wurden alle abgeschmettert. Der große Vorteil: Apple wird keine marktbeherrschende Stellung eingeräumt. Die EU sieht das ähnlich, wie gestern bekannt wurde.
Via Heise und DerStandard
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