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J. J. Abrams soll 500-Millionen-US-Dollar-Deal von Apple abgelehnt haben

Für den Start von Apple TV+ nimmt Apple offenbar einiges an Geld in die Hand. Der Konzern schaffte es, einige durchaus bekannte Regisseure und Darsteller zu verpflichten. Einer davon ist auch J. J. Abrams, der jetzt jedoch einen Exklusivdeal abgelehnt haben soll.

Der erfolgreiche Regisseur bzw. dessen Produktionsfirma Bad Robot Productions soll letzte Woche einen Vertrag mit Warner Media unterzeichnet haben, der Gesamtwert beläuft sich auf 250 Millionen US-Dollar. Gerüchten zufolge hat er einen Vertrag mit Apple abgelehnt, der mit der doppelten Summe dotiert war. Der Deal mit Apple soll einen Haken gehabt haben: Exklusivität.

J.J. Abrams – exklusiv? Nein, Danke

Abrams wird für Apple TV+ ebenfalls eine Serie produzieren, Little Voices

wurde bereits direkt bei der Ankündigung des Services vorgestellt. Ein großes Problem soll auch Apples Veröffentlichungspolitik sein – der Konzern möchte keine Filme im Kino veröffentlichen. Dieser Schritt ist für Regisseure oft nachteilig, da er ihnen die Chance auf Nominierungen für Filmpreise nimmt. Netflix verfährt ähnlich, wurde deshalb aber auch schon oft öffentlich kritisiert.

Es ist wenig überraschend, dass Abrams nicht auf einen Exklusivdeal aus ist. Der Regisseur betreibt mit Star Wars und Star Trek zwei extrem erfolgreiche Franchises und kann auch auf einige nennenswerte Serienerfolge zurückblicken. Eine Zusammenarbeit mit Apple ist weiterhin möglich, so aber auch mit anderen Studios.

Via The Verge

 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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