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TSMC: Preise werden (weiter) steigern

Jeff Wilcox PACMAN TSMC ARM Referenz-Chip

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Bloomberg meldet sich gestern mit einem interessanten Bericht aus der Lieferkette zu Wort. Laut TSMC sollen die Preise weiterhin steigen.

Corona, Energiekosten und Inflation – aktuell steigen überall die Preise teilweise massiv an. Auch TSMC gibt jetzt eine Warnung aus, die Preise in der Zulieferkette steigen und steigen. So zum Beispiel jene von Showa Denko K.K., ein japanisches Chemieunternehmen, das wichtige Materialien zur Chipherstellung liefert. Hideki Somemiya, CFO von Showa Denko, sagt dazu:

„Ein großes Thema in diesem Jahr, das allen Akteuren in der Materialbranche gemeinsam ist, ist die Frage, inwieweit wir in der Lage sind, unsere Kunden davon zu überzeugen, die Kostenlast mit uns zu teilen. Die aktuellen Marktbewegungen erfordern, dass wir doppelt so viel verlangen, wie wir zuvor kalkuliert hatten.“

TSMC und Co ziehen die Preise an

TSMC gilt als einer der Schlüsselhersteller von Apple, und die Preiserhöhungen deren Vertragspartner werden Auswirkungen auf die Endpreise von Apple haben. Zwar hat Apple enorme Margen auf seine Hardware, aber auch die Aktionäre werden entsprechenden Druck ausüben. Bereits im Jahr 2021 musste der Hersteller seine Preise anpassen, mit 20% fiel die Steigerung enorm aus.

Nach Intel und Samsung ist die Taiwan Semiconductor Manufaktor Company der drittgrößte Hersteller für Halbleiter. Das Unternehmen wurde 1987 mit Hilfe von staatlicher Unterstützung gegründet. Der Hauptsitz ist nach wie vor in Hsinchu, Taiwan. Der Hersteller unterstützt sogenannte Fabless-Unternehmen. Zu den größten Kunden zählen neben Apple auch AMD, Qualcomm, Nvidia, Conexant, Marvell, VIA und Broadcom. Dabei wächst der Hersteller enorm, das durchschnittliche Wachstum liebt bei 21,5 Prozent.

Via Bloomberg


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Tags: Preise, TSMC, Chips, Apple Silicon, iPhone 14

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