iFixit hat sich wieder die Einzelteile der aktuellen iPhones vorgenommen und aufgerechnet. Die Teilekosten sind deutlich gegenüber dem Vorgänger gestiegen.
Das Interesse an den Produktionskosten neuer iPhone-Modelle ist eine alljährliche Tradition, die oft Einblicke in die Wirtschaftlichkeit und Qualität der Geräte gibt. In diesem Jahr hat sich das nicht geändert, und mit der Veröffentlichung des iPhone 15 und iPhone 15 Pro hat die Debatte um die Materialkosten wieder Fahrt aufgenommen. Hier werfen wir einen Blick auf die geschätzten Kosten und was diese für Apple und die Konsument:innen bedeuten könnten.
Die neueste Untersuchung von Nihon Keizai Shimbun und Fomalhaut Techno Solutions of Japan legt dar, dass die Materialkosten des iPhone 15 Pro Max bei 558 Dollar liegen. Dies stellt eine Steigerung von 12 Prozent im Vergleich zum iPhone 14 Pro Max dar. Besonders interessant ist der Kostenanstieg bei verschiedenen Komponenten wie dem Titanrahmen, dem A17 Pro-Chip und dem verbesserten Kameramodul.
Die einzelnen Komponenten zeigen unterschiedliche Steigerungsraten. Während das Display nur um 10 Prozent teurer geworden ist, schossen die Kosten für den Titanrahmen um beeindruckende 43 Prozent in die Höhe. Der neue A17 Pro-Chip ist 27 Prozent teurer als sein Vorgänger, der A16. Eine bemerkenswerte Steigerung ist bei der Telekamera mit dem Tetraprismensystem zu sehen, die fast das 3,8-fache des Vorgängermodells kostet.
Die Materialkostensteigerung zieht sich durch die gesamte neue iPhone 15-Reihe. Das iPhone 15 Pro verzeichnet eine Kostensteigerung von 8 Prozent, das iPhone 15 Plus von 10 Prozent und das iPhone 15 von sogar 16 Prozent gegenüber den entsprechenden iPhone 14-Modellen. Diese Steigerungen legen eine beträchtliche Investition von Apple in die Qualität und Leistung der neuen Modelle nahe.
Die Materialkosten allein geben jedoch keinen vollständigen Überblick über die Gesamtkosten von Apple, da andere Faktoren wie Forschung und Entwicklung, Software, Verpackung, Fertigung und Versand nicht berücksichtigt sind. Dennoch bieten sie eine interessante Perspektive auf die wirtschaftlichen Entscheidungen, die hinter den Kulissen getroffen werden, und möglicherweise auch auf den Endpreis, den Verbraucher:innen zahlen.
Via Nikkei
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