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Pebble nimmt den Rückweg: Eine Twitter-Alternative weniger im Rennen

Kennt ihr die Twitter-Alternative Pebble? Nein? Dann müsst ihr sie auch nicht mehr kennen. Der Dienst wird eingestellt.

Die dynamische Welt der Social Media-Plattformen erlebt einen weiteren Wechsel, da die Twitter-Alternative Pebble ihren Betrieb einstellt. Pebble, ursprünglich als T2 bekannt, hat den steinigen Weg des Wettbewerbs im Mikroblogging-Bereich nicht überstanden. Die Server werden am 1. November heruntergefahren, was die Vielfalt der Plattformen in diesem Sektor leicht verringert.

Ein steiniger Weg für Pebble

Pebble startete mit dem Ziel, eine Alternative zum Giganten Twitter zu bieten, insbesondere nach der Übernahme von Twitter durch den Tech-Milliardär Elon Musk. Doch die Reise war nicht ohne Herausforderungen. Laut Mitgründer und CEO Gabor Scelle konnte Pebble nicht schnell genug wachsen, um Investoren zu überzeugen. Die Flut von alternativen Mikroblogging-Plattformen machte den Markt umkämpfter und die Positionierung von Pebble schwieriger.

Die Zahlen sprechen für sich: Auf dem Höhepunkt hatte Pebble rund 3.000 täglich aktive Nutzer:innen und 20.000 registrierte Nutzer:innen insgesamt. Doch nach der Umbenennung von T2 in Pebble sank die Zahl der täglichen Nutzer:innen auf etwa 1.000.

Der Einfluss von Musk’s X

Mit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk und der Umgestaltung zu X entstand ein neuer Raum für alternative Plattformen. Musk, bekannt für seine politischen Ansichten, lockerte einige Einschränkungen auf der Plattform, was zu gemischten Reaktionen führte. Der Versuch, einen neuen Zufluchtsort für unzufriedene Twitter-Nutzer:innen zu schaffen, brachte verschiedene Alternativen wie Mastodon und Bluesky hervor, doch Pebble konnte sich nicht durchsetzen.

Ein Blick auf andere Alternativen

Während der Dienst seinen Betrieb einstellt, haben andere Plattformen unterschiedliche Grade von Erfolg erlebt. Bluesky erreichte kürzlich die Marke von einer Million Nutzer:innen, während Meta’s Threads fast aus dem Stand 100 Millionen Anmeldungen erzielte, obwohl das Interesse schnell nachließ. Der Wettbewerb um die Dominanz im Mikroblogging-Sektor bleibt hart, mit X und Twitter, die immer noch eine bedeutende Präsenz behalten.

Via Anbieter

 

 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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