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OpenAI bringt Text-zu-Video-Modell Sora für ChatGPT Plus- und Pro-Nutzer:innen

OpenAI hat sein Text-zu-Video-Modell Sora für ChatGPT Plus- und Pro-Abonnent:innen veröffentlicht. Mit diesem Schritt erweitert das Unternehmen sein Engagement im Bereich multimodaler KI-Technologien und positioniert sich gegenüber ähnlichen Lösungen von Meta, Google und Stability AI.

Sora: Fortschritt in der Text-zu-Video-Technologie

Sora wurde erstmals im Februar 2024 vorgestellt, war jedoch bisher auf eine begrenzte Gruppe von Sicherheitstester:innen beschränkt. Mit der breiteren Verfügbarkeit als „Sora Turbo“ können Nutzer:innen nun Videos in Full-HD-Auflösung (1080p) erstellen, die bis zu 20 Sekunden lang sind. Sie können dabei zwischen Querformat, Hochformat und quadratischen Formaten wählen.

Für ChatGPT Plus- und Pro-Nutzer:innen steht Sora ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. OpenAI plant jedoch, Anfang 2025 maßgeschneiderte Preismodelle für unterschiedliche Benutzergruppen einzuführen. Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach personalisierten KI-Lösungen.

Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen

Um Missbrauch zu verhindern, hat OpenAI Maßnahmen implementiert, die schädliche Inhalte wie sexuelle Deepfakes oder Missbrauchsmaterial blockieren. Aktuell ist das Hochladen von Videos mit Personen auf wenige Nutzer:innen beschränkt. OpenAI plant jedoch, diese Funktion nach weiteren Verbesserungen der Sicherheitsmechanismen schrittweise auszuweiten.

Geografische Verfügbarkeit und Zukunftspläne

Sora ist derzeit nicht in der EU, Großbritannien und der Schweiz verfügbar. In anderen Regionen, in denen ChatGPT aktiv ist, kann das Modell jedoch genutzt werden. OpenAI hat betont, dass es an weiteren regulatorischen und technischen Lösungen arbeitet, um Sora auch in eingeschränkten Märkten zugänglich zu machen.

Mit der Einführung von Sora zielt OpenAI darauf ab, den Text-zu-Video-Markt zu revolutionieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Technologie im Vergleich zu konkurrierenden Plattformen behaupten wird und wie schnell sie von Nutzer:innen weltweit angenommen wird.

Via: Reuters

Michael Reimann

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