Apple steht kurz vor der Einführung der nächsten Generation seiner iPad Pro-Modelle, die erstmals mit OLED-Displays ausgestattet sein soll. Laut neuesten Berichten von DigiTimes könnten die Preiserhöhungen für das OLED-iPad deutlich geringer ausfallen, als zunächst angenommen. Im Gegensatz zu früheren Spekulationen, die von einer drastischen Preissteigerung ausgingen, wird nun vermutet, dass die Preise lediglich um bis zu 160 US-Dollar ansteigen könnten. Dies wäre eine signifikante Abweichung von den ursprünglichen Prognosen, die für das 11-Zoll-Modell einen Startpreis von 1.500 US-Dollar und für das 13-Zoll-Modell einen Preis von 1.800 US-Dollar voraussagten.
Die Einführung von OLED-Technologie in die iPad Pro-Reihe markiert einen wichtigen Fortschritt in Apples Produktangebot. OLED-Panels sind bekannt für ihre höhere Helligkeit und Effizienz im Vergleich zu traditionellen LCD-Panels. Die spezifischen Anforderungen von Apple, einschließlich eines sehr dünnen Designs mit einem Tandem-Stack-Design, tragen jedoch zu den höheren Kosten dieser OLED-Panels bei. Apple bezieht diese fortschrittlichen Panels von namhaften Herstellern wie Samsung und LG Display, die eigens für Apple spezielle Zweistapel-Tandem-OLED-Panels entwickeln.
Neben der Implementierung von OLED-Displays werden die neuen iPad Pro-Modelle voraussichtlich von Apples neuesten M3-Chips angetrieben und könnten Features wie MagSafe-Aufladung und eine aktualisierte Version des Magic Keyboards umfassen. Letzteres soll ein größeres Trackpad bieten, um das iPad Pro noch stärker an die Funktionalität eines Laptops anzunähern. Diese technologischen Verbesserungen unterstreichen Apples Bestreben, die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit seiner Premium-Tablets kontinuierlich zu erhöhen.
Die Markteinführung der neuen iPad Pro- und iPad Air-Modelle sowie des zugehörigen Zubehörs ist für Ende März geplant. Diese zeitliche Planung deckt sich mit Berichten über die bereits angelaufene Produktion in Apples Lieferkette.
Via 9to5Mac
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