Mit dem Mai-Update 2025 erweitert Apple die Möglichkeiten zur Musikproduktion in Logic Pro auf Mac und iPad erheblich. Im Zentrum stehen Verbesserungen bei der Komponententrennung, das neue Feature „Flashback Capture“ und erweiterte Sound Packs für elektronische und Gitarrenmusik. Zusätzlich integriert Apple die neue MIDI-Zuweisung auch auf dem iPad – ein weiterer Schritt hin zu einer nahtloseren Kreativarbeit auf mobilen Geräten.
Die weiterentwickelte Komponententrennung extrahiert ab sofort auch Gitarren- und Klavierstimmen aus bestehenden Audiotracks. Nutzer:innen können über Presets gängige Varianten wie A-cappella oder Instrumental-Only erzeugen. Das neue Submix-Feature vereinfacht zudem den gezielten Export einzelner Elemente, etwa zur Erstellung eines Remixes. Damit wird Logic Pro noch stärker zum Werkzeug für Produzent:innen, die bestehendes Material kreativ weiterverarbeiten wollen.
Mit „Flashback Capture“ adressiert Apple ein häufiges Problem in der kreativen Arbeit: das Vergessen, eine Session aufzuzeichnen. Die Funktion speichert spontane MIDI- und Audio-Eingaben im Hintergrund und ermöglicht deren Wiederherstellung per Tastendruck. Im Cycle-Modus werden mehrere Takes automatisch organisiert – ideal für iterative Improvisationen in der Produktion.
Mit dem neuen Sound Pack „Dancefloor Rush“ bringt Apple über 400 Loops und Drumkits aus dem Drum & Bass-Bereich. Dazu kommen zwei Mac-exklusive Sound Packs:
Magnetic Imperfections: Analoge Tape-Ästhetik mit ungeschliffenen Texturen
Tosin Abasi: Progressive Metal-Riffs, inklusive Effekten und typischer Gitarrentechniken
Diese Pakete erweitern Logic Pro um spezialisierte Klangfarben und sind direkt in die Benutzeroberfläche integrierbar – für mehr kreative Bandbreite bei der Musikproduktion.
Die „Learn MIDI“-Funktion ist nun erstmals auf dem iPad verfügbar. Sie ermöglicht die intuitive Zuweisung von Hardware-Controllern zu Parametern in Logic Pro – mit Echtzeit-Feedback und visuell unterstütztem Interface. Damit lassen sich Fader, Knöpfe und Pads präzise einbinden, was Live-Sessions und Studioarbeit auf dem iPad deutlich aufwertet.
Logic Pro auf dem Mac profitiert zudem von einer neuen Schreibunterstützung im Notizblock, die durch Apple Intelligence gestützt ist. Nutzer:innen können so Textvorschläge, Umschreibungen und Ko-Kreation direkt in Songtexten umsetzen. Eine neue Suchfunktion für Spuren vereinfacht das Projektmanagement bei großen Produktionen.
Apple Intelligence ist aktuell als Betaversion für Geräte mit M1-Chip oder neuer verfügbar und unterstützt ausgewählte Sprachen und Regionen. Weitere Sprachoptionen sollen im Laufe des Jahres folgen.
Logic Pro für Mac 11.2 ist ab 28. Mai als kostenloses Update sowie für 229,99 € neu im Mac App Store erhältlich.
Logic Pro für iPad 2.2 kostet 4,99 €/Monat bzw. 49 €/Jahr und ist ab dem gleichen Tag verfügbar.
Beide Versionen sind Teil des Pro Apps Bundle für Bildungseinrichtungen.
Mit diesen Neuerungen stärkt Apple Logic Pro erneut als professionelle Musiksoftware – sowohl für ambitionierte Einsteiger:innen als auch für erfahrene Produzent:innen.
Via: Apple
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