Gestern wurde der iTunes Music Store 20 Jahre alt. Ein Rückblick, in der Apple ein „kleiner Mitbewerber“ war, der den Markt umkrempelte.
Gestern feierten wir den 20. Jahrestag der Einführung des iTunes Stores durch Apple, der es Mac-Nutzer:innen ermöglichte, Musik für „nur 99 Cent pro Song“ herunterzuladen. Damit revolutionierte Apple die Musikindustrie in einer Zeit, als Musikpiraterie weit verbreitet war.
Am 28. April 2003 präsentierte Apple den iTunes Music Store, der es Mac-Nutzer:innen ermöglichte, einzelne Songs für nur 99 Cent herunterzuladen. Bei der Einführung verfügte der Store über mehr als 200.000 Songs von bekannten Musiklabels wie Sony, Universal und Warner. Zudem bot der Store kostenlose 30-sekündige Hörproben für jeden Song an. Dies war eine innovative Lösung in einer Zeit, in der Musikpiraterie durch Peer-to-Peer-Filesharing-Programme wie LimeWire und KaZaA weit verbreitet war.
Apple-CEO Steve Jobs erklärte in einer Pressemitteilung vom 28. April 2003, dass der Store eine revolutionäre Lösung sei, die es Verbraucher:innen ermögliche, Musik ohne Einschränkungen zu genießen, während gleichzeitig die Rechte der Künstler:innen gewahrt würden. Im Oktober 2003 erweiterte Apple das Angebot auf Windows-Nutzer:innen. Zu diesem Zeitpunkt hatten Kund:innen bereits über 13 Millionen Songs aus dem iTunes Music Store gekauft, was ihn zur „Nummer eins unter den Download-Musikdiensten der Welt“ machte.
In den letzten Jahren hat Apple die Marke iTunes jedoch schrittweise zurückgefahren, und der Musikladen ist mittlerweile in die Musik-App auf dem Mac integriert. Darüber hinaus hat sich das Musikstreaming, wie es von Apple Music und anderen Anbietern angeboten wird, immer mehr durchgesetzt. Viele Kund:innen entscheiden sich heute für eine monatliche Abonnementgebühr, die ihnen unbegrenzten Zugang zu bis zu 100 Millionen Songs ermöglicht.
Via Apple
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