Apple schleust sein komplettes EU-Geschäft durch Irland, um so Steuern zu sparen. Wie es jetzt aussieht, plant Irland eine Steuererhöhung. Von dieser wären viele US-Techkonzerne betroffen.
Seit vielen Jahren lockt Irland Unternehmen aufgrund des niedrigen Steuersatzes. Aktuell werden 12,5 Prozent fällig, jetzt droht die Erhöhung auf 15 Prozent. Apple schleust das Geschäft aus allen 27 EU Ländern durch die Steueroase, um so kräftig zu sparen. Ein Verhalten, dass dem Konzern oft Probleme einbrachte – so zum Beispiel mit Italien.
Zwischen den G7 Staaten und der EU gibt es nun eine Einigung – 15% Steuersatz sollen als globaler Mindeststeuersatz
etabliert werden. Irland versucht zwar Medienberichten zu Folge nach einen Kompromiss zu erzielen, die Erfolgsaussichten sind aber gering.Diverse Wirtschaftsanalysten gehen nun davon aus, dass Irland hier mitziehen wird müssen. Der Staat könnte andere Erleichterungen finden, um weiterhin als Standort für internationale Konzerne spannend zu bleiben, davon gehen zumindest die Analysten der New York Times aus.
Kritiker sagen, dass die steuergetriebene Industriepolitik ausgedient hat, und warnen die Regierung davor, Irlands Ansehen gegenüber den Vereinigten Staaten und dem Rest Europas zu riskieren, indem sie einen Kampf führt, der wahrscheinlich verloren ist.
Irland könnte zum Beispiel weiterhin die sogenannte Knowledge Development Box anbieten, einen Sondersatz von 6,25 Prozent für Einnahmen, die an Patente und anderes geistiges Eigentum von Unternehmen gebunden sind.
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