Apple hat iPadOS 18.5 als Release Candidate veröffentlicht. Die Version richtet sich an Entwickler:innen und öffentliche Tester:innen. Das Update konzentriert sich auf visuelle Neuerungen und kleinere systemweite Verbesserungen. Neue Funktionen für iPad-spezifische Anwendungen bleiben aus. Dafür zeigt Apple ein klares Bekenntnis zur kontinuierlichen Optimierung bestehender Funktionen.
Neues Hintergrundbild zur Pride Edition 2025
Das auffälligste neue Element in iPadOS 18.5 ist das Pride-Hintergrundbild. Es erscheint in Verbindung mit dem Pride Edition Sportarmband und dem neuen Apple Watch Zifferblatt. Die Farben des Hintergrundbilds ändern beim Sperren und Entsperren dynamisch ihre Position. Diese visuelle Bewegung betont die Vielfalt und den Ausdruck individueller Identität.
Das Hintergrundbild ist vollständig an die Bildschirmformate des iPads angepasst. Es unterstützt sowohl den Hoch- als auch den Querformatmodus. Die Darstellung bleibt dabei gestochen scharf, unabhängig vom Modell oder der Displaygröße.
Verbesserungen in Mail und Kindersicherung
Neben dem Design-Update bringt iPadOS 18.5 kleinere funktionale Ergänzungen. Die Apple Mail App wurde um neue Kategorien und ein überarbeitetes Profilbildsystem erweitert. Diese Änderungen verbessern die Übersichtlichkeit im Posteingang und erleichtern die Zuordnung von Nachrichten.
Auch die Kindersicherung wurde verfeinert. Eltern erhalten nun eine Benachrichtigung, wenn die Bildschirmzeit-PIN auf dem iPad des Kindes verwendet wird. Das erhöht die Transparenz und stärkt die elterliche Kontrolle ohne zusätzliche Apps.
Weitere Anpassungen und Fehlerbehebungen
Apple hat mehrere Fehler im Zusammenhang mit Drittanbieter-Apps und Apple Vision Pro behoben. So wurde unter anderem ein Problem gelöst, bei dem sich die Apple Vision Pro App auf dem iPad schwarz darstellen konnte. Die Systemleistung bleibt unter iPadOS 18.5 stabil, die Reaktionsgeschwindigkeit wurde geringfügig verbessert.
Nutzer:innen des iPad 13 profitieren zudem von einer neuen Funktion: Die Unterstützung für satellitengestützte Netzfunktionen durch Mobilfunkanbieter ist nun aktiv. Dies könnte insbesondere auf Reisen oder in schlecht versorgten Regionen von Vorteil sein.
