Fotomediathek iCloud
Sollte das mobile Datenvolumen des Providers schneller als sonst verbraucht sein, lohnt sich ein Blick in die Einstellungen für die Fotos. Eine seit iOS 11-Umstellung aktive Einstellung kann der Verursacher sein.
Es ist nicht das erste Mal, dass Apple mit einer aktiven Einstellung nach einer iOS-Veröffentlichung für einen hohen Datenverbrauch sorgte. Bereits mit iOS 9 wurde eine ähnliche Funktion aktiv geschaltet, die unter bestimmten Voraussetzungen für einen hohen mobilen Datenverbrauch verantwortlich war.
Unter Einstellungen – Fotos – Mobile Daten befinden sich Zwei Schalter, die für einen hohen Datenverbrauch dafür verantwortlich sein können. Unter Normalbedingungen sollte diese Einstellung eigentlich keinen signifikanten Mehrverbrauch verursachen. Falls Ihr aber unterwegs viele Fotos schiesst oder vielleicht gerade erst Euer iPhone zurückgesetzt habt, kann es sein, dass sich die Mediathek verstärkt aktualisiert. Je nach Umfang kann hier ganz schnell das mobile Datenkontingent eines Monats verbraucht sein.
Unter iOS 11 ist der Schalter “Mobile Daten” aktiviert. Es wird empfohlen, diesen vorerst auf “Aus” zu stellen. Sobald sich die Mediathek vollends synchronisiert hat, kann der Schalter gegebenenfalls wieder umgelegt werden. Dabei solltet Ihr Euch überlegen, ob die Bilder zwingend auch über das mobile Datennetz synchronisiert werden müssen.
Im Forum zu diesem Artikel wurde ein Problem genannt, welches eine vorübergehende Deaktivierung der mobilen Daten für die Fotos verursacht: Solltet Ihr die Einstellung “iPhone Speicher optimieren” gewählt haben und die Fotos auf dem iPhone nur in geringer Auflösung behalten, während das Original in die Cloud geladen wird, kann es hier zu Problemen bei der Darstellung der Bilder kommen.
Es wird daher empfohlen, auch diese Einstellung für die jeweilige Dauer zu deaktivieren.
via iculture.nl | Titelbild: Screenshot Apple Homepage
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