Mit der Veröffentlichung von macOS Sequoia stellt Apple sicher, dass auch Intel-basierte Macs weiterhin ein Jahr lang unterstützt werden. Allerdings gibt es bestimmte Funktionen, die ausschließlich auf Apple Silicon-Geräten verfügbar sind. Diese Einschränkungen betreffen vor allem Apples neue Apple Intelligence-Features und einige andere erweiterte Funktionen. Hier erfährst du, welche Features auf Intel-Macs nicht zur Verfügung stehen und was du darüber wissen musst.
Eine der bedeutendsten Neuerungen in macOS Sequoia ist die Integration von Apple Intelligence, Apples erstem großen Vorstoß in die generative Künstliche Intelligenz. Diese Funktionen sind jedoch ausschließlich auf Macs mit Apple Silicon-Chips, also M1 oder später, verfügbar. Das bedeutet, dass Intel-Nutzer:innen keinen Zugriff auf diese KI-Funktionen haben werden.
Apple Intelligence umfasst verschiedene KI-gesteuerte Funktionen, die in iOS 18, macOS Sequoia und iPadOS 18 Einzug halten. Diese Features sollen die Nutzung von Apple-Geräten noch intuitiver und produktiver machen, indem sie generative KI nutzen, um alltägliche Aufgaben zu erleichtern. Leider bleiben diese bahnbrechenden Funktionen für Intel-Mac-Nutzer:innen unerreichbar. Derzeit gibt es Apple Intteligence außerdem nicht in der EU. Auf dem Mac könnte sich das aber durchaus noch ändern, weil dieser nicht unter den DMA (Digital Markets Act) fällt.
Ein weiteres Highlight von macOS Sequoia ist die Unterstützung der Live-Audio-Transkription in der Apple Notes-App. Diese Funktion ermöglicht es, Audioaufnahmen direkt in Notizen zu transkribieren und durchsuchbar zu machen. Diese Funktion ist jedoch nur auf Apple Silicon-Macs verfügbar. Nutzer:innen eines Intel-Macs müssen auf dieses praktische Feature verzichten.
Verfügbar ist die Live-Transkription in mehreren englischsprachigen Ländern, darunter die USA, Großbritannien, Australien und Kanada.
Interessanterweise sind viele der neuen Funktionen von macOS Sequoia sowohl auf Intel- als auch auf Apple Silicon-Macs verfügbar. Dazu gehört das iPhone Mirroring, das es dir erlaubt, den Bildschirm deines iPhones auf deinem Mac anzuzeigen und mit Tastatur und Trackpad zu steuern. Diese Funktion erfordert allerdings einen Intel-Mac mit einem T2-Sicherheitschip oder ein Apple Silicon-Gerät.
Um iPhone Mirroring zu nutzen, müssen dein iPhone und dein Mac mit derselben Apple-ID angemeldet sein und Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben. Außerdem müssen Bluetooth und WLAN auf beiden Geräten eingeschaltet sein, und der Mac darf nicht mit AirPlay oder Sidecar verbunden sein. Auch iPhone Mirroring ist derzeit nicht in der EU verfügbar. Wann diese Funktion kommt, ist derzeit nicht klar.
Während macOS Sequoia viele spannende Funktionen mit sich bringt, bleiben einige wichtige Neuerungen, wie Apple Intelligence und die Live-Audio-Transkription, den Nutzer:innen von Intel-Macs vorenthalten. Dennoch stehen viele andere Funktionen, einschließlich iPhone Mirroring, auch auf Intel-Macs zur Verfügung, sodass die meisten Nutzer:innen von der neuen Version profitieren können.
Sollte Dein Intel-Mac gar nicht mehr für macOS Sequoia geeignet sein, gibt es vielleicht eine Lösung.
Via: 9To5Mac
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