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Chromebook-Konkurrenz: Apple soll an günstigen MacBooks arbeiten

Die Gerüchte gibt es immer wieder: Apple soll an einer Chromebook-Konkurrenz arbeiten. Ein Bereich, den Apple bisher eher links liegen ließ.

Laut DigiTimes plant Apple, im nächsten Jahr eine preisgünstige MacBook-Serie auf den Markt zu bringen. Dieser Schritt wird als Reaktion auf die wachsende Beliebtheit von Chromebooks interpretiert, insbesondere im Bildungsbereich. Im Gegensatz zu den bekannten MacBook Air- und Pro-Modellen soll dieses neue MacBook auf kostengünstigere Materialien setzen, jedoch das charakteristische Metallgehäuse beibehalten.

Chromebook-Konkurrenz: Was wir bisher wissen

Eine Veröffentlichung des günstigen MacBooks wird für die zweite Hälfte des Jahres 2024 erwartet. Diese Prognose basiert auf der bisherigen Inaktivität bei großen Apple-Zulieferern wie Quanta Computer und Foxconn. Das Fehlen von Aktivitäten bei diesen Zulieferern macht eine Markteinführung in der ersten Jahreshälfte unwahrscheinlich.

Der Bildungsmarkt: Apples Antwort auf Chromebooks

Chromebooks haben in den letzten Jahren, vor allem im Bildungsbereich, an Popularität gewonnen. Obwohl das Wachstum der Chromebook-Auslieferungen zuletzt etwas nachgelassen hat, bleibt das Volumen im Vergleich zu den Vor-Pandemie-Zahlen hoch. Apple hat bereits versucht, mit speziellen Bildungs-Apps wie Schoolwork und Classroom in diesen Markt einzudringen. Ein preisgünstiges MacBook könnte daher eine logische Erweiterung von Apples Bildungsstrategie sein.

Apple scheint sich auf einen intensiveren Wettbewerb im Bildungsbereich vorzubereiten. Ein günstiges MacBook könnte genau das Produkt sein, das dem Unternehmen hilft, gegen die Dominanz der Chromebooks anzukommen. Es bleibt abzuwarten, wie der Markt auf diese mutmaßliche Neuerung reagieren wird.

Via Digitimes

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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