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ChatGPT bald ohne Account nutzbar: OpenAI kündigt Änderungen an

OpenAI plant, die Nutzung von ChatGPT in den ersten Märkten und anschließend weltweit auch ohne Account zu ermöglichen. Diese Änderung soll Nutzern die Freiheit geben, Fragen zu stellen und zu „chatten“, ohne sich anmelden zu müssen. Allerdings werden Nutzer ohne Account nicht den gleichen Funktionsumfang wie registrierte Benutzer haben. Sie können beispielsweise keine Chats speichern oder teilen, keine benutzerdefinierten Anweisungen verwenden oder andere Funktionen nutzen, die mit einem dauerhaften Account verbunden sind.

Einschränkungen für nicht-registrierte Nutzer

Während die Möglichkeit, ChatGPT ohne Account zu nutzen, eine niedrigere Einstiegshürde für neue Nutzer darstellt, gibt es bestimmte Einschränkungen. Inhalte von Nutzern ohne Account werden standardmäßig für das Training von ChatGPT genutzt, es sei denn, sie wählen aktiv eine Option, die dem widerspricht. Zudem unterliegt die freie Version von ChatGPT „leicht restriktiveren Inhaltsrichtlinien“, wobei OpenAI nicht näher erläutert, was dies genau bedeutet.

ChatGPT ohne Account: Globale Expansion und Verfügbarkeit

OpenAI gibt an, dass ChatGPT wöchentlich von mehr als 100 Millionen Menschen in 185 Ländern genutzt wird. Die Option, ChatGPT ohne Account zu nutzen, wird in Kürze auch in weiteren Märkten verfügbar sein. Dies ist ein Schritt von OpenAI, um die Zugänglichkeit seiner KI-Technologie zu erhöhen und gleichzeitig die Vorteile eines dauerhaften Accounts hervorzuheben.

Die Ankündigung von OpenAI, ChatGPT ohne Account-Nutzung zu ermöglichen, öffnet die Türen für eine noch breitere Nutzung seiner KI-basierten Chat-Technologie. Während diese Flexibilität viele neue Nutzer anziehen dürfte, betont OpenAI auch die Vorteile, die mit der Registrierung  einhergehen, insbesondere im Hinblick auf personalisierte Nutzungserfahrungen und die Möglichkeit, Inhalte zu speichern und zu teilen. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie diese Änderung von der globalen Gemeinschaft aufgenommen wird und welche Auswirkungen sie auf die Nutzung von ChatGPT hat.

Via Anbieter

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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